Bandscheiben-Forum

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> Versteifung am 16.01.17, Spondylodes L5/S1 wegen gebr. Wirbel
Madiba
  Geschrieben am: 17 Dez 2016, 13:49


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Hallo,

ich bin hier ganz neu und habe vorgestern die Diagnose bekommen. Das mit dem Wirbelgleiten kenne ich schon seit 2008. Da war ich ein Jahr ausser Gefecht, nahm Tetrazepan und Tramal. Nach Reha, Gewichtsverlust und viel Sport hatte ich jetzt acht Jahre Ruhe.
Nun bin ich seit 6 Wochen zu Hause und nehme wieder starke Schmerzmittel. Tilidin hatte ich auf 150mg am Tag, konnte es aber auf Bedarf reduzieren.
Letzte Woche war ich in der Uniklinik Mainz und bekam da zu hören, es wäre klar, dass ich mich irgendwann operieren lassenn müsse, aber mit Sport und Reha würde ich noch ein paar Jahre retten können.
Am Donnerstag nun war ich in Lorsch ind der Schön-Klinik. Dort sagte mir der Arzt, dass mein gleitender Wirbel zum Fortsatz hin angebrochen sei!!! Wieso hat das vorher niemand gesehen. Auch die Nervenkanäle seien sehr verengt. Um eine OP käme ich nicht mehr rum. Ich war wie vor den Kopf gestoßen.... Nun werde ich am 16.01.17 versteift, die Bandscheibe wird ausgeräumt und die Nervenkanäle wieder freigeräumt. Bestimmt könnt ihr nachvollziehen, dass mir der A.... auf Grundeis geht :heul

Hat hier jemand eventuell auch so einen Bruch? Ich habe im Inernet noch gar nix darüber gefunden!?

Vielen Dank im Voraus für eure Erfahrungsberichte
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Stefan77
Geschrieben am: 17 Dez 2016, 19:13


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Hallo,

ich mag Dir nur den Tip geben auf so qualitativen Seiten wie diesen hier zu forschen.

Schnell bekommst Du falsche Infos die Dich verrückt machen.

Grüße und gute Besserung,

Stefan
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milka135
Geschrieben am: 17 Dez 2016, 20:08


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Hallo Madiba,
hierzu:
Zitat (Madiba @ 17 Dez 2016, 13:49) 

Letzte Woche war ich in der Uniklinik Mainz und bekam da zu hören, es wäre klar, dass ich mich irgendwann operieren lassenn müsse, aber mit Sport und Reha würde ich noch ein paar Jahre retten können.
Am Donnerstag nun war ich in Lorsch ind der Schön-Klinik. Dort sagte mir der Arzt, dass mein gleitender Wirbel zum Fortsatz hin angebrochen sei!!!

mal einige Fragen an dich:
1. Was hält dich eigentlich davon an, eine 3. Chirurgenmeinung einzuholen? (Schließl- steht es Aussage gegen Aussage!)

2. Hat man dir den Wirbelkörperbruch auf den Bildern gezeigt?

3. Siehst du den Bruch auf den Bildern?

Nun werden ja, keine Bilder operiert. Was hat du den für neurologische Beschwerden?

Also ich finde über Worte wzb.: Wirbelkörperbruch oder Wirbelkörperfraktor finde ich über "google" viel.

Ich wünsch dir einen schönen 4. Advent.

Liebe Grüße,
Milka :;


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Madiba
Geschrieben am: 17 Dez 2016, 22:43


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Guten Abend :;
@milka135 ich habe am Donnerstag noch beim Grönemeyer Institut angerufen und denen meinen Fall geschildert. Dort wurde mir gesagt, dass nach meinen Schilderungen der Diagnose ein Aufschieben der OP nicht sinnvoll wäre. Natürlich habe ich darüber nachgedacht, aber ich habe halt echt Angst, dass das alles noch schlimmer wird.
Ich habe ständig wechselnde Schmerzen, Kribbeln in den Füßen, teilweise Taubheit an den Oberschenkeln. Manchmal habe ich in der linken Wade so heftige Schmerzen, dass ich nachts deshalb gar nicht mehr schlafen kann. Nein Hintern kribbelt ständig, Beim Auto fahren zieht es bis in beide Waden,dass ich kaum sitzen kann. Wenn ich gehe habe ich manchmal das Gefühl, als ob mein ganzes Becken/Hüfte zu macht und ich bekomme keinen Fuß mehr vor den anderen
Und ja, ich habe den "Bruch" gesehen. Er ist jetzt noch nicht riesig groß, aber er ist da.

Ich habe jetzt von drei Ärzten gehört, dass eine OP gemacht werden muss. Nur über den Zeitpunkt sind sie sich nicht einig. Im Moment denke ich, besser jetzt wie in x Jahren. Schließlich muß ich irgendwann auch wieder arbeiten. Und das kann ich mir in der jetzigen Situation nicht vorstellen. Und diese Medikamente sind auf Dauer auch nicht gut für den Rest vom Körper
:sch
Ach mensch, ich weiß auch nicht :frage
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Topsy
Geschrieben am: 17 Dez 2016, 23:15


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Hallo Madiba,

herzlich willkommen hier im Forum.

Ich würde mir noch eine Meinung einholen. Wenn so ein Wirbel eine Fraktur haben sollte, dann müsste das eigentlich eine Uniklinik auch gesehen haben.

Du hast durch eine Reha und Physiotherapie vor Jahren gute Erfolge gehabt. Meinst nicht, wenn du das konsequent noch einmal machst, dass es dir noch eine längere Frist geben wird.

Eine OP ist auch keine Garantie und darum sollte man erst alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft haben.

Überstürze die Sache also nicht und lass dir die Zeit, die du für eine weitere Meinung brauchst
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Lulu
Geschrieben am: 17 Dez 2016, 23:22


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Hallo madiba...

Deine aber Angst kann hier jeder nachvollziehen....jedoch niemand als nur du selbst kann da die Entscheidung treffen.

Aber was hast du noch fuer Moeglichkeit? ...besser wirds nicht....und wenn deine Nerven zu lange gequetscht werden, erholen sie sich im Anschluss sehr schwer.

Du darfst jedoch nicht davon ausgehen..op..und dann schmerzfrei.
Oft hat man die ersten Monate neben dem normalen Wund Schmerz noch mehr Nervenschmerzen wie vorher....das dauert wirklich Zeit und du brauchst enorm viel Geduld, bis man sagen kann, jetzt kann ich damit leben.

Ich wuensche dir viel Mut und Zuversicht fuer die richtige Entscheidung.


Alles Gute

Lulu

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Madiba
Geschrieben am: 18 Dez 2016, 13:49


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Guten Tag und einen schönen 4.Advent

Natürlich weiß ich, dass eine OP kein Spaziergang sein wird. Aber ich hoffe halt, dass danach endlich Ruhe ist und ich mit viel Geduld wieder alles machen kann. Im Moment ist es nicht schön, viel rumzuliegen und keine Aussicht auf Besserung zu haben. Es hat sich in den sechs Wochen bisher fast nix geändert.

Ich fühle mich hin und her gerissen. Aber ich habe auf dieser Seite auch schon viele hilfreiche Tipps gefunden. Ich werde es jetzt auf mich zukommen lassen. Je mehr ich lese, um so verrückter mache ich mich. Wenigstens Weihnachten möchte ich ziemlich unbeschwert genießen (so weit es geht)

Vielen Dank für eure Antworten und ich werde euch auf dem Laufenden halten
:sig
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