Bandscheiben-Forum

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> Nervenschmerzen seit 10 Monaten, BSV LWS
Haubergesel
Geschrieben am: 15 Aug 2024, 15:51


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Hallo zusammen,

ich habe bisher hier alles mögliche gelesen und möchte nun selbst eine Frage stellen. Ich bin 35 Jahre alt, 178cm groß und wiege ca. 75 kg. Trotz viel Sport und Bewegung hat es mich leider vor 10 Monaten erwischt. L5/S1, L4/5 und L3/4 sind betroffen mit kleineren Vorfällen.

Der Rücken selbst macht wenig bis gar keine Probleme aber ich habe seit Oktober 2023 mit teilweise unerträglichen Nervenschmerzen v.a. im rechten Fuß aber auch in der Wade zu kämpfen. Drei mal PRT im Dezember hat das Problem zunächst bis ca April beseitigt. Seit dem besthen die Probleme jedoch wieder. Mal habe ich einen oder mehrere Tage Ruhe und dann wieder Wochen wo es gar nicht aufhört. Lediglich im Liegen hört der Schmerz meist auf. Ich hatte im Mai nochmal ein MRT auf welchem gut zu erkennen ist das die Vorfälle sich gut zurückgebildet haben. Aussage vom Neurologen war ich soll warten, das hört irgendwann auf. Bevor ich es vergesse, Ausfälle, Taubheit o.ä. ist nie aufgetreten. EMG etc. wurde auch schon mehrfach ohne Auffälligkeiten gemacht.

Da die Schmerzen nach dem MRT im Mai stärker wurden und sich auch die Innenseite des Oberschenkels mittlerweile seltsam anfühlt wurde vor einer Woche ein upright MRT gemacht. Ergebnis: es hat sich nichts geändert. War heute beim NC, der hat von einer OP abgeraten. Es ist zwar insgesamt alles etwas eng aber die Nerven sind gut zu erkennen. Eine OP würde wahrscheinlich nichts ändern. Sein Vorschlag wäre nochmal eine gut gesetzte PRT. Und auch hier die Aussage das es irgendwann aufhört.

Meine Frage ist ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
Kommende und gehende Schmerzen, gefühlte Verschlechterung die im MRT widerlegt werden und die immer wiederkehrende Aussage das es irgendwann aufhört?

Ach ja, Physiotherapie mache ich seit 10 Monaten, allerdings ohne Verbesserung im Hinblick auf die Schmerzen.

Vielen Dank schon mal!
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Pauline69
Geschrieben am: 15 Aug 2024, 18:37


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Hallo Haubergesel,

Willkommen bei uns im Forum!

Könntest Du mal den detaillierten MRT Bericht einstellen, damit man ein Gefühl dafür bekommt, um welches Ausmaß der Bandscheibenvorfälle und ggf. Einengungen es sich bei Dir handelt?
Welche Höhe genau womit betroffen ist.

Es ist absolut richtig, dass man Dir von einer Operation abrät, wenn es keinen eindeutig, operationswürdigen Befund gibt.
Auch wenn das im Zustand von Nervenschmerzen vielleicht anfangs unzufriedenstellend erscheint, kann eine Operation noch viel mehr Unheil und Schmerzen anrichten, als es aktuell der Fall ist.
Aus einer ersten Operation an der Wirbelsäule folgt sehr häufig noch eine oder weitere Operationen.
Daher sollte man wirklich erst dann operieren, wenn die Beschwerden nicht unter Kontrolle zu bekommen sind, Schmerzmittel den Schmerz nicht in einem zufriedenstellenden Ausmaß reduzieren können, neurologische Auffälligkeiten vorhanden sind und diese auch genau zu den bildlichen Problemstellen passen.

Hast Du von Deinem Neurologen Medikamente gegen Nervenschmerzen erhalten?
Pregabalin, Gabapentin, Amitryptilin oder Duloxetin zum Beispiel?
Welche Schmerzmittel nimmst Du regelmäßig und in welcher Dosierung?

Wurde schon eine Kortisonstoßtherapie durchgeführt?

Wie äußert sich der Neurochirurg zu Deinen Beschwerden?
Was führt, laut seiner Beurteilung, zu den ausstrahlenden Nervenschmerzen?

Viele Grüße,
Pauline




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Haubergesel
Geschrieben am: 16 Aug 2024, 09:32


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Hallo Pauline,

danke für deine schnelle Antwort. Aktuell bekomme ich eine Mischung aus Naproxen, Novalgin und Ortoton. War darüber etwas verwundert aber der Neurologe meint das wäre gut um erstmal die Schmerzen weg zu bekommen. Hatte auch eher an Gabapentin o.ä. gedacht aber gut. Die Dosierung ist aktuell noch relativ schwach mit 1000 mg Naproxen, 1500 mg Novalgin und 1500 mg Ortoton. Komme damit aber gefühlt ganz gut klar.

Der Neurochirurg sieht das Ausmaß der Vorfälle auf allen bisherigen MRTs als eigentlich nicht so schlimm an. Die teilweise unerträglichen Nervenschmerzen werden mit leichtem Kontakt zur Nervenwurzel hauptsächlich im Bereich L5/S1 erklärt. Mein Orthopäde hat sich die Bilder vorhin auch angesehen und ist derselben Meinung wie der NC.

Für mich persönlich stehen diese Aussagen halt immer im Widerspruch zu meinen Beschwerden und das verunsichert stark. Auch diesen ständigen Wechsel zwischen wenig bis keinen Schmerzen und Höllenqualen kann mir niemand erklären. Geplant ist jetzt eine PRT an die Fünfer Wurzel und weiterhin Physiotherapie.

Hier noch der aktuelle

Befund:
Flache links skoliotische Fehlhaltung bei der im Sitzen durchgeführten Untersuchung mit
geringem Beckenhochstand rechts, zudem Streckfehlhaltung der LWS.
Kein Hinweis auf aktuelle Sakroiliitis.
Kein Nachweis eines instabilen Wirbelgleitens.
Unauffällige Signalgebung des terminalen Myelons. Unauffällige Signalgebung der
Wirbelkörper.
Osteochondrosis intervertebralis in den distalen 3 lumbalen Segmenten.
Diskrete Asymmetrie der Iliopsoasmuskulatur. Kräftige autochthone Rückenmuskulatur.
Kein Hinweis auf aktuelle Sakroilitis.
Partiell miterfasst mediodorsales Bandscheiben-Bulging auf Höhe TH11/12 ohne erkennbare
Alteration neuraler Strukturen.
Der Bewegungsumfang der LWS bei Anteflexion und Reklination ist mit ca. 46 Grad im
Normbereich
12/3:
Mäßige Facettengelenksarthrose bds. mit geringem Reizzustand. Diskrete Pelottierung des hinteren Längsbandes. Keine pathologische Vorwölbung von Bandscheibengewebe, keine Spinalkanal- oder Neuroforamenstenosa
L3/4:
Mediodorsales Bandscheiben-Bulging mit initialem Anulus fibrosus Einriss rechts mediolateral.
Der Duralschlauch wird von ventral imprimiert. Hypertrophe, rechts leicht aktivierte
Facettengelenksarthrose bds. und geringe Ligamenta flava Hyperplasie.
L4/5:
Mediodorsales Bandscheiben-Bulging/flache mediodorsale Bandscheibe mit Anulus fibrosus
Einriss zentrodorsal und regionärer mäßiger Impression des Duralschlauches von ventral
verstärkt im Stand in Reklination. Hypertrophe Facettengelenksarthrose, rechts aktiviert.
L5/S1:
Mediodorsales Bandscheiben-Bulging/flache mediodorsale Bandscheibenhernie mit
intraforaminalem Anulus fibrosus Einriss rechts, hier mit engem Lagekontakt zur L5 Wurze und Ausdehnung in den Recessus lateralis links. Hypertrophe Facettengelenksarthrose bds.Keine funktionelle höhergradige Spinalkanalstenose. Leichtgradige Neuroforamenstenose links, leicht- bis mittelgradige Neuroforamenstenose rechts.

Grüße
Kai
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blumi
Geschrieben am: 16 Aug 2024, 15:37


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Hallo Kai,

da du keine Medikamente gegen Nervenschmerzen hast, können die dabei auch nicht gut helfen. Weder Novamin, Naproxen oder Orthoton wirken da , leider. Da wäre in der Tat Gabapentin oder Pregabalin, ggf. mit einem Antidepressivum, besser geeignet.

Ich kann mir schon vorstellen, dass, ggf. bei Bewegungen, die im upright-MRT nicht dargestellt werden, die Rezessusstenose mit mäßiger Nervenwurzeleinengung zu einer reizung führt. Daher halte ich die PRT-Idee auch für gut. Sobald der Schmerz bessser wird solltest du beginnen intensiv an deiner Tiefenstabilität zu arbeiten.

LG, Elke
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Haubergesel
Geschrieben am: 16 Aug 2024, 17:00


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Hallo Elke,

das mit den Medikamenten habe ich auch nicht verstanden. Allerdings hat ein anderer Neurologe nach dem MRT im Mai ebenfalls eine ähnliche Medikation empfohlen, auch ohne die bekannten Mittel bei Nervenschmerzen. Auch der NC wollte mir eine zwei Wochen Kur Novalgin mit jeweils einer Tilidin am Abend verschreiben. Irgendwas werden die sich ja dabei denken. Hab natürlich verpeilt zu fragen warum kein Gabapentin o.ä. ...

Ich hole mir nächste Woche noch eine Zweitmeinung bei einem anderen NC und werde dann die PRT machen lassen. Ich bewege mich recht viel und gehe auch regelmäßig zur Physio, die Muskulatur dürfte nicht ganz so schlecht sein aber natürlich hast du Recht damit. Allerdings glaube ich auch nicht, dass eine entsprechende Tiefenmuskulatur das Allheilmittel ist. Ich denke das manche Leute auch einfach Pech haben und noch soviel vorbeugen können ohne einen BSV verhindern zu können. Aber der rückengerechte Sport ist unverzichtbarer Bestandteil und das muss in jedem Fall sein.

Grüße
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Haubergesel
Geschrieben am: 22 Aug 2024, 19:21


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Ich wollte hier noch mal eine Rückmeldung nach meiner Zweitmeinung beim NC geben. Auch dieser hat eine OP als nicht zielführend abgelehnt. Der Nerv hat wohl kaum bis keinen Kontakt zu irgendwas und die Beschwerden passen nicht so Recht zu den Bildern. Auch hier wurde mir die PRT nahegelegt.

Der NC geht davon aus, dass der Nerv durch die Quetschung letztes Jahr einen weg hat und verrückt spielt, was wohl das kommen und gehen der Schmerzen erklären könnte. Im schlechtesten Fall werde ich damit leben müssen.

Hat jemand Erfahrung was man in so einem Fall tun kann? Kann eine PRT, falls es hilft, regelmäßig gemacht werden und welche Medikamente kämen sonst noch in Frage? Ein Leben mit diesen Schmerzen kann und will ich mir nämlich nicht vorstellen.

Grüße
Kai
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Pauline69
Geschrieben am: 22 Aug 2024, 20:48


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Hallo Kai,

die Begründung des 2. Neurochirurgen ist absolut stimmig, man sollte auf keinen Fall eine Operation in Erwägung ziehen, wenn die Symptome und die Bilder nicht stimmig zueinander sind.
Die Gefahr, dass man dann mit einer Operation nicht erfolgreich ist, ist viel zu groß.

Auf jeden Fall kann man eine Serie PRT Spritzen versuchen, meist sind das 4-6 Stück im Abstand von 1-3 Wochen.
Nach einer Serie sollte man mindestens 3-6 Monate pausieren, bis man dies wiederholen kann.

Damit eine PRT von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird, müssen sie von einem Schmerztherapeuten verordnet werden, sonst sind die eine Selbstzahlerleistung.

Wenn Du ausstrahlende Nervenschmerzen hast, solltest Du Dir einen Neurologen suchen.
Es kämen verschiedene Medikamente in Frage, die gängigsten wären, Pregabalin und Gabapentin.
Aber auch Amitryptilin und Duloxetin kommen als Zusatzmedikament häufig in Frage.

Es gilt, das Schmerzgedächnis auszuschalten, um es nicht zu einem chronischen Schmerz kommen zu lassen.
Denn das könnte im schlechtesten Fall dazu führen, dass der Schmerz schon lange nicht mehr vorhanden ist, der Kopf (die Schmerz-Rezeptoren) diesen Schmerz aber nach wie vor wahrnimmt.

Viele Grüße,
Pauline

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UwB
Geschrieben am: 22 Aug 2024, 22:01


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Hallo,

ich leide nun schon seit Jahren an Nervenschmerzen in den Füßen, die von der Lendenwirbelsäule ausgehen, besonders auf der linken Seite.
( angefangen hat es schon viele Jahre zuvor mit übelstem Brennen im Gesäss/Oberschenkel was ich aber nie der LWS zugeordnet hatte...heute bin ich schlauer)

Die gute Nachricht ist, dass sie nach etwa zwei Jahren deutlich nachgelassen haben und ich sie mit den aktuellen Medikamenten sehr gut unter Kontrolle habe.

Glücklicherweise habe ich auch immer seltener schlechte Nächte.
Morgens geht es mir immer sehr gut, aber gegen Abend verschlimmern sich die Schmerzen.

Trotzdem werde ich mich erst operieren lassen, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Das wurde mir auch vom Neurochirurgen im Helios empfohlen. Er sagte, dass die Chancen, dass es nach einer Operation besser wird, bei etwa 50% liegen.
Optimistisch betrachtet....

Ich helfe mir aktuell mit einer Kombination aus Pregabalin und Amitriptylin, die keinerlei Nebenwirkungen zeigen.
Anfangs können diese Medikamente unangenehm sein, aber das hat sich bei mir komplett gelegt.

Derzeit teste ich eine Salbe, die auf die Füße aufgetragen wird.
Leider muss ich sie selbst bezahlen, aber es gibt vielversprechende Versuche, dass ich dadurch die Medikamentendosis eventuell weiter reduzieren kann.
Ich hoffe, dass ich sie am Montag bekomme und dann werde ich sehen... ich bin sehr optimistisch.
Dieser Versuch/Salbe hat keine bekannten Nebenwirkungen.

VG, Uwe
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Haubergesel
Geschrieben am: 23 Aug 2024, 11:48


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Danke für die schnellen Rückmeldungen! Ich fange am Montag mit der ersten Spritze an und hoffe das es dann langsam besser wird. Leider habe ich das "Problem" das die Hälfte meiner Kosten von der Beihilfe (Beamter) übernommen werden und diese eine PRT nicht erstatten, da der Nutzen angezweifelt wird. Die private Krankenversicherung zahlt zum Glück und wenn es hilft sind mir die Kosten ehrlich gesagt total egal.

Einen Neurologen habe ich zum Glück schon und da werde ich mal nachhören welche Medikamente bei mir Sinn machen. Ich bin auch erstmal sehr froh das die Chirurgen sich einig sind, dass die Wirbelsäule an sich ganz gut und stabil aussieht und ich mir darüber keine Gedanken machen soll. Das ist leider leichter gesagt als getan, da das Vertrauen in den eigenen Rücken leider stark gelitten hat. Ich bin aber beruflich auf einen fitten Körper angewiesen und werde weiter meine Physio machen.

Grüße
Kai
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Pauline69
Geschrieben am: 23 Aug 2024, 19:20


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Hallo Kai,

eigentlich ist der Nutzen einer PRT Spritze nicht grundsätzlich schlecht zu reden, wäre dem so, würden auch die gesetzlichen Krankenkassen diese Spritzen nicht bezahlen, das tun sie aber, nur da sie Überhand genommen haben, kam die Voraussetzung dafür, dass ein Schmerztherapeut sie verordnet muss.

Ich bin ähnlich versichert, wie Du, nur selbst gewählt.
Ich bin gesetzlich versichert, habe aber vor 28 Jahren bei gesetzlichen Krankenkassen die Kostenerstattung gewählt und private Ergänzungstarife abgeschlossen.
Die Private zahlt eigentlich alles, aber in manch wenigen Ausnahmen, gibt Leistungen, die die Gesetzliche zahlt, die Private aber nicht.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!
Aber, Du solltest nicht direkt von der ersten PRT Wunder erwarten, meist benötigt man mindestens 2-3 Spritzen, ehe sich eine spürbare Verbesserung einstellt.

Viel Erfolg und viele Grüße,
Pauline

P.S. habe Vertrauen in Deinen Rücken, er ist nicht kritisch geschädigt und ganz vieles davon ist jetzt eine Frage des Trainings und der Stabilisierung der Muskulatur.
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