Bandscheiben-Forum

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> Orthopäden in Zukunft noch dümmer?, Schmerztherapie fehlt fast völlig
kiz911@web.de
Geschrieben am: 20 Nov 2011, 11:25


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ein Problem mit dem Budget haben nicht nur orthos!
das ist für mich das erschreckendste.
die tun alle, als ob sie kurz vor der Verarmung stehen. nach Ablehnung der nötigen Verschreibung
(ich wollte "nur" eine Massage o.ä. um meine mittlerweile höllischen Verspannungschmerzen
los zu werden), fuhr mein HA für 4!!! Wochen auf die Malediven!!!
zur Verschreibung verwies er mich an den ortho, der auch keine "manuelle Therapie" verschrieb, mich dafür auf seine eigene streckbank spannte.
wie erfolgreich das war kann man sich vielleicht vorstellen, da mich ja Verspannungen bis in die Schultern plagten.

die Massage hab ich bis heute nicht bekommen!! (das ist nun ca. 9 Monate her!)

Gruß, kiz
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Harro
Geschrieben am: 20 Nov 2011, 11:29


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Moin moin ihrs,
Zitat

es ging darum, dass Orthopäden sich mit Schmerztherapie nicht auskennen

ich weiss das es bei einigen Orthos grosse Bildungslücken gibt, aber es ist wie in jedem Beruf
einige schwarze Schafe vergrämen den ganzen Berufszweig.
Ich kenne durchaus einen der gehört zur besseren Sorte und er weiss wann ein weiterer Doc
dazu gehört. Obs nu Neurochirurg oder Neurologe.

Bei den hier so hochgelobten Neurochirurgen hab ich bei einigen von der Sorte :r
den denkbar schlechtesten Eindruck bekommen, da waren einige zum in die Tonne kloppen.
(Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung der letzten Jahre)

Es kommt immer auf die Ausbildung die man "genossen" hat, so meine Meinung.

In diesem Sinne, Harro :winke

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Holgie
Geschrieben am: 06 Jan 2012, 09:45


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Da habe ich anscheinend einen Ortho gefunden der nicht in diese Gruppe passt. Er hat Ahnung von Schmerztherapie und wenn es zu hart kommt schickt er einen ein Zimmer weiter zu seiner Frau die Schmerztherapheutin ist. Es ist bis heute alles so gekommen, wie er es angedeutet hat und last but not least er fährt Fahrrad :D

Allerdings ist es im Moment schwer einen Termin bei ihm zu bekommen, da viele Leute festgestellt haben, dass er es drauf hat....

Bei den NCs gibt es imho zuviele, die viel zu schnell das Messer zücken. Schaut man mal bei uns über die Grenze, so wird man feststellen, dass dort viel weniger operiert wird. Woran das wohl liegt?!!

Bearbeitet von Holgie am 06 Jan 2012, 09:46
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mohrel
Geschrieben am: 11 Feb 2012, 17:51


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Hallo!

Meine Nachbarin war gestern beim Orth. wegen Beschwerden im
HWS- und Schulterbereich. Sie hat 8 Wochen auf den Termin gewartet.

Der Orth. hat dann festgestellt sie hat eine Entzündung in der Schulter.
Sie bekam eine Spritze ins Schultergelenk und sollte wenn es nicht
besser würde in 10 Tagen wieder kommen.

Einen neuen Termin hat sie sich noch nicht geben lassen. Denn sie
sollte wieder 8 Wochen warten.

:frage

Dazu kann man doch wirklich nichts mehr sagen. Dabei handelt es sich
um eine Praxisgemeinschaft mit 5 Orth.

lg
Mohrel

:winke

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Mellimaus21
Geschrieben am: 11 Feb 2012, 17:54


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Hallo

Zitat

Einen neuen Termin hat sie sich noch nicht geben lassen. Denn sie
sollte wieder 8 Wochen warten.

Das ist aber eine schlechte Praxisorganisation, denn wenn der Arzt sagt in 10 Tagen wiederkommen, dann müssen die Helferinnen in 10 Tagen einen Termin geben und nicht erst in 8 Woche ... hat sie da nichts gesagt?
PM
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falco
Geschrieben am: 11 Feb 2012, 22:26


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Hallo,

naja das muss nicht unbedingt schlechte Organisation sein!

Zitat

wenn es nicht
besser würde in 10 Tagen wieder kommen


Kann ja gut sein, dass es einen kurzfristigen WV-Termin gibt, wenn eben die Besserung ausbleibt. Bei meinem Arzt würde das z. B. so laufen, dass ich kurz vor Ablauf der 10 Tage Bescheid gebe und dann bei Bedarf vorbei kommen kann. Direkt nach der Behandlung kann man ja nicht wissen, ob es Besserung bringt oder nicht.

Alles Gute!
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Frostie
Geschrieben am: 14 Feb 2012, 10:08


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Moin,

da habe ich ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Könnte Romane schreiben. War mein Orthopäde 2001 (bei meinen ersten BSV in der HWS) noch angagiert und schickte mich gleich zur Diagnosesicherung in die Röhre, ist da jetzt nix mehr mit Diagnosefindung.
Letztes Jahr Ostern konnte ich nicht mehr laufen, weil ich solche Schmerzen in der Lendenwirbelgegend hatte. Also am Gründonnerstag in die Praxis, Spritze – kommen sie mal Dienstag wieder, wenn es dann nicht besser ist, schicke ich sie zum MRT. Samstag dann ins Krankenhaus in die Akutsprechstunde. Zwei Spritzen und Tramal. Dienstag wieder in die Praxis, wieder nen anderer Doc. (Gemeinschaftspraxis). Nööö ... kein MRT, wir röntgen mal das Becken. Spritzen, KG, Wirkung – nix. Kommen sie mal Donnerstag wieder. Langer Rede – kurzer Sinn. Es hat so ca. 8 Wochen gedauert, dann ging es mit all den Spritzen auch so besser.
Fazit: Beim BSV ohne neurologische Ausfälle braucht man auch gar nix anderes machen.
Schön wäre es nur, wenn das Herr Doc. auch so sagen würde und nicht immer wieder neue Vorstellungen verlangt um seine Geldbörse zu füllen.

Im November bin ich beim Renovieren von einem Stuhl gefallen (o.k. was blöd) und konnte nicht mehr laufen. Wieder zum Doc. Geröntgt – gebrochen war nix. Sichtdiagnose: Fibulaköpfchen verrenkt. Das hat er mir dann wieder eingerenkt und auf die AU (eine Woche) geschrieben: Bänderriss. Er empfahl mir Akupunktur fürs Bein. Weil das aber die Kasse nicht zahlt, sollte ich selber ran. Das habe ich abgelehnt, weil mit Aku noch nie geholfen hat. O.k. dann kommen sie mal wieder. Beim nächsten Besuch hat er mir dann Aku für den Rücken verschrieben, weil der bestimmt was abbekommen hat und die Kasse das auch zahlt. Ohne Worte.
Fazit: Ein Bänderriss braucht mit oder ohne Doc. ca. 8 Wochen. Aber auch hier wäre Klartext angebracht. Er hat mir ja nicht mal gesagt, dass es ein Riss ist – es stand nur auf der AU.

Was mir gerade aktuell stinkt, poste ich mal im HWS-Bereich.
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murmel
Geschrieben am: 29 Apr 2012, 14:21


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Hallöchen Holgie :; und ihr Alle :;
Bei den NCs gibt es imho zuviele, die viel zu schnell das Messer zücken. Schaut man mal bei uns über die Grenze, so wird man feststellen, dass dort viel weniger operiert wird. Woran das wohl liegt?!!
Es ist der Kostendruck den die Ärzte und Kliniken ausgesetzt sind
Kliniken die von den Versicherungen unter Kostendruck gesetzt werden ! Die das dan auf ihre Stationen, Ärzte, Schwestern usw. weiter geben!
In Deutschland sieht man mehr den $/€ als den Menschen.

Ja du lebst in den Niederlanden da sind die Probleme auch bei den Krankenhäusern auch nicht so Groß wie in Deutschland! Multiresistente Keime sind hier in vielen Kliniken oft an der Tagesordnung man traut sich in Deutschland fast gar nicht mehr unter das Messer zu legen! Der neue Nachbar könnte sie haben!
Deutsche die in Holland behandelt dort in Krankenhäusern eingewiesen werden kommen erst mal in die Quarantäne, um diese Keime aus zu schließen!
Aber das kostet mehr € aber wenigen Menschenleben!

ES grüßt von seinen Sommersitz
murmel
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Thoorsten
Geschrieben am: 21 Mai 2014, 16:41


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Hallo ihr Lieben,

mittlerweile habe ich die Nase voll von OPs und möchte stattdessen auf Massagen o. ä. zurückgreifen. Ich möchte allerdings nicht immer zum Therapeuten oder Masseur, sondern mir jemanden nach Hause bestellen. Geht das? Weiß jemand, wie ich mich nicht großartig bewegen muss um an eine Massage zu kommen?

Gruß
Thorsten
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Thoorsten
Geschrieben am: 22 Mai 2014, 16:50


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ich meine nein, die Kenntnisse brauche ich nicht.
Ich werde mir die Seite später mal anschauen, danke :)



Bearbeitet von Thoorsten am 22 Mai 2014, 16:53
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