Bandscheiben-Forum

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> Versteifung L4/5; OP nächste Woche, Brauche bitte Hilfe!!
Mina75
Geschrieben am: 11 Jun 2024, 11:49


aktiver Schreiber
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Zitat (Pauline69 @ 11 Jun 2024, 05:56) 

Hey Klausi,

Ich denke, das ist jetzt genau das, was die Fragestellerin nicht hören wollte und sich darum, vorübergehend, hier verabschiedet hat ???

Liebe Grüße,
Pauline

Hallo @Pauline,

ich bin mir sicher, Du meinst das oben Stehende nicht so, wie es beim Lesen zumindest für mich rüberkommt. "Darf" oder soll man hier nur das schreiben, was jemand gerne hören möchte (wobei das auch wieder eine Unterstellung ist, was der oder die Threadersteller(in) hören wollte - das weiss letztlich nur der/die TE selber), damit er/sie sich nicht vorübergehend abmeldet?

Ich hatte ja geschrieben, dass ich eine etwas andere Meinung vertrete und begründet, warum. Hier stellt sich letztlich die ganz grundsätzliche Frage, ob Leute (wie ich oder andere) im Internet, die zumeist auch noch medizinische Laien sind, überhaupt Befunde und ärztliche Empfehlungen beurteilen und entsprechend ihre eigene Meinung und/oder Erfahrung diesbezüglich schreiben sollten. Ich persönlich meine, dass das per se eine schwierige Angelegenheit ist, weshalb ich als "Disclaimer" immer dazu schreibe, dass ich eben kein Arzt bin und mein Geschreibe daher bitte nicht als bindend oder gar zwingend richtig betrachtet werden sollte.

Was ich (auch hinsichtlich meines eigenen Befundes) übrigens bezüglich der Frage der Threaderstellerin als richtig gut und hilfreich empfinde, sind die Schilderungen der eigenen praktischen Erfahrungen von anderen Mitgliedern, was eine LWS-Versteifung anbetrifft. Daher nochmal Danke an diejenigen!

Last but not least @die Threaderstellerin, auch von mir alles Gute für die anstehende OP!

Viele Grüsse,
Mina75

Bearbeitet von Mina75 am 11 Jun 2024, 11:49
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Pauline69
Geschrieben am: 13 Jun 2024, 14:08


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Hallo Mina,

das war ganz und gar nicht böse, geschweige denn, unterstellend gemeint!!!
Leider kommt der freundlich, gemeinte, dabei lächelnde Tonfall, geschrieben, nicht rüber :P

Aber ich denke, jeder weiß, dass ich niemals hier jemanden angreifen würde :s

Jeder sollte natürlich schreiben, wie und was er/sie denkt, welche Erfahrungen man gemacht und was man, persönlich, raten könnte.

Liebe Grüße aus Griechenland,
Pauline
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PLemken67
Geschrieben am: 05 Jul 2024, 14:10


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Hallo,

Ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich werde mich erst einmal gegen eine Versteifung entscheiden. Hast du dich denn mittlerweile operieren lassen? Wie geht es dir jetzt?
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schleesien
Geschrieben am: 17 Jul 2024, 19:28


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Hallo zusammen!

Entschuldigt bitte, dass ich mich jetzt erst wieder melde! ;)

Die OP ist inzwischen ca vier Wochen her.
Hier ein kurzer Erfahrungsbericht:

Die OP an sich hat drei Stunden gedauert und war aufgrund meines ganzen Narbengewebes und Verklebungen nicht ganz einfach. Es hat aber alles gut geklappt! Der BSV wurde entfernt, der Rest Bandscheibe leer geräumt, ein cage eingesetzt und verschraubt. Auf dem anschließenden Röntgenbild sieht man, das alles gut sitzt. Nach vier Monaten wird ein KontrollenRöntgenbild gemacht.

Die Schmerzen nach der OP waren schon echt nicht ohne (trotz Schmerzpumpe im Rücken). Der eigentliche vorherige Rückenschmerz und auch der Beinschmerz waren allerdings sofort weg. Nach zwei schlimmen Tagen ging es stetig aufwärts. Ich war schnell wieder mobil und drehte meine Runden im Krankenhaus. Nach sechs Tagen wurde ich nach Hause entlassen. Was soll ich sagen - mir geht es gut! Ich bin mobil und kann wieder schmerzfrei laufen. Schmerzmittel nehme ich außer mal ab und zu eine Novalgin als Bedarf keine mehr. Ich muss allerdings nach wie vor aufpassen mich nicht blöd zu bewegen (drehen, bücken, tragen, zu lange sitzen etc.) und eine Balance aus Bewegung (Spaziergänge, Alltagstätigkeiten) und Ruhe/ Regeneration beachten. Das ist im Alltag natürlich nicht immer ganz so einfach. Auto fahre ich auch noch nicht wieder. Ich bin nach wie vor Krankgeschrieben. Mit leichter Physiotherapie fange ich in zwei Wochen an. Eine Reha möchte ich auch gerne noch machen, allerdings erst vier Monate nach OP.

Das ist alles eine Momentaufnahme und meine persönlichen Erfahrungen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen ein bisschen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich die OP nicht bereut und hoffe, dass es so gut weitergeht! Drückt mir die Daumen.. ;)

Liebe Grüße an alle!
Lea
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paul42
Geschrieben am: 18 Jul 2024, 15:59


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Hallo Lea

Schön zu lesen, dass du gleich nach der OP eine deutliche Vebessserung verspürst.

Du merkst ja, das einige Bewegungen noch nicht so, wie vordem funktionieren.
Wenn es unbehaglich im Rücken wird, muss die Körperhaltung kurz verändert werden.

Mir wurde Rehaverbot vom Operateur erteilt, weil es bis zu 2 Jahren kann, bis die Knochenspende im Cage mit den WBK verknöchert.

Es macht mehr Sinn, sich ambulant und nach Bedarf zu behelfen.
Allein die Lagerung des Körpers während der OP, hat deine Oberschenkel extrem beansprucht.

Bevor man jetzt schon an Training denkt, gehts erstmal darum den schmerzfreien Bewegungsradius zunächst wieder im Alltag zu finden.

Gute Besserung

paul42
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