Bandscheiben-Forum

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> Osteopathische Behandlung "Gebühren"
marieluise
Geschrieben am: 27 Apr 2011, 13:15


Stammgast
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hallo mohrel,
bei mir hat es eigentlich sofort deutliche Wirkung gezeigt und es war eigentlich das Einzige, was überhaupt bei meinem BSV geholfen hat. Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass ich ohne die Osteopathie niemals wieder so gut geworden wäre, wie ich es heute bin und mein BSV war nicht gerade von der freundlichen Sorte (konnte ja Monate gar nicht laufen, bis ich endlich zum Osteopathen kam).

Was ich schon bemerkt habe, war, dass am Tage nach der Behandlung eher eine Verschlimmerung da war, aber das wurde mir vom Arzt als Erstverschlimmerung bestätigt, und so war es auch tatsächlich.

Wenn Dir die Osteopathie so ganz und gar nicht hilft, würde ich jetzt nicht noch weiter investieren. Mein Arzt, der die Osteopathie durchgeführt sagt, dass er das nach den ersten ca. 3 Behandlungen sagen kann, ob es Sinn macht, weiter zu machen oder nicht. Es kostet auch sehr viel Geld bei ihm, aber er ist nicht drauf aus, es einem sinnlos abzuknöpfen.

Ich habe, was die Osteopathie anbelangt, nicht viel Erfahrung, da ich nur bei diesem einen Arzt war, der sie sehr erfolgreich durchgeführt hat.
Allerdings habe ich mich schon mit einigen Leuten unterhalten, die ihrerseits auch schon bei verschiedenen Therapeuten Osteopathie hatten mit unterschiedlicher Wirkung. Mir ist dabei aufgefallen, dass es sehr große Unterschiede in der Behandlungsmethode gibt.

Einige Leute, mit denen ich gesprochen habe, waren bei Physiotherapeuten zur Osteopathie, die haben in erster Linie so ganz sanfte Behandlungen bekommen.
Mein Arzt, der es bei mir gemacht hat, hat auch ein paar so sanfte Komponenten in der Behandlung, meist zu Schluss, aber in erster Linie hat das, was er gemacht hat, meist schon ganz schön weh getan. Das war also nichts, wobei man fast hätte einschlafen können, ganz im Gegenteil.

Also gibt es wohl sehr verschiedene Ansätze in der Osteopathie, was jetzt aber nicht heißen muss, nur wenn es weh tut, hilft es.
Vielleicht suchst Du Dir mal einen Arzt, der Osteopathie durchführt ? Und vielleicht fragst Du mal Deinen bisherigen Therapeuten, welche Methoden er bei Dir angewandt hat, um das Angebot anderer Therapeuten besser beurteilen zu können ?

Übrigens war ich im Winter mal auf Rezept bei einem sehr guten Physiotherapeuten wegen meinem Schlappfuß und der macht auch Osteopathie und hat mir auch hin und wieder für den Rücken etwas Osteopathie verpasst. Das war sehr angenehm und hat trotz der kaum spürbaren Manipulationen recht positive Auswirkungen für meinen Rücken gehabt. Aber ich bezweifle, dass es mir in meiner absolut akuten Phase geholfen hätte.

Meiner Meinung nach, kann einem sehr viel geholfen werden, wenn man den richtigen Therapeuten und an die richtige Methode kommt. Und das ist eben sehr schwierig, weil sehr individuell. So würde ich nach einem Therapeuten nicht unbedingt die Sache mit der Osteopathie sofort aufgeben, denn m. M. nach kann sie wirklich sehr viel bewirken.

Viele Grüße
marieluise

PS: Vielleicht habe ich die Tage mal Zeit und such meinen Rechnung von der Osteopathie heraus, dann schreibe ich Dir, welche Behandlungsmethoden dort aufgelistet sind. Vielleicht hilft Dir das bei der Suche, falls Du mal einen anderen Osteopathen aufsuchen willst.
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Mechthild
Geschrieben am: 01 Mai 2011, 22:05


Öfter dabei
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Hallo liebe Bandis,
habe in der letzten Woche meine 3. Behandlung bekommen. Ich war bisher sehr skeptisch.
Aber m Osterwochenende war ich ganz gemütlich in meiner Heimat, habe mich verwöhnen lassen und war total entspannt.
Das war der erste Tag seit mind. 2 Monaten, an dem es mir gut ging. Kaum Kribbeln in der Hand, keine Schmerz.... super.
In der Woche war ich wieder arbeiten und es ging wieder los, aber gegen Ende der Woche war ich wieder fast beschwerdefrei.
Ich glaube, es hilft mir!
Ich bin guten Mutes, dass ich doch ohne OP auskomme.

Liebe Grüße, Mechthild
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mareike
Geschrieben am: 22 Jan 2012, 23:50


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Hallo, liebe Bandis,

Osteopathie habe ich auch schon ausprobiert, ist auch manchmal gelungen, daß die Beschwerden besser wurden.

Im Augenblick habe ich KG und bin in einer Praxis, die Triggerpunktbehandlung macht. Durch meine Versteifung LWS 4/5 habe ich auf der rechten Seite ziemliche Schmerzen. Die Behandlung war dermaßen schmerzhaft, kaum auszuhalten. Es gibt keinen Punkt auf meinem Po, der nicht wehtat. Danach merkte ich nur, daß das rechte Bein nicht so frei ist wie es war.

Jetzt habe ich Bedenken, ob das bei mir die richtige Behandlung ist.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Triggerpunktbehandlung gemacht und ist diese für operierte angebracht? Ich habe jetzt gerade in einer Fernsehsendung gehört, daß sich durch Behandlungen vieles verschlechtern kann.

:; mareike
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waldwuff
  Geschrieben am: 01 Apr 2012, 17:49


Öfter dabei
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Hallo, liebe Bandis
Wer in der TKK ist, bekommt die Osteophatie, ab 2012 fast kostenlos. Einfach mal nachfragen.
LG Waldwuff :klatscht
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Acki
Geschrieben am: 05 Apr 2012, 07:37


Boardmechaniker
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Hallo zusammen,

es stimmt, was Waldwuff schreibt. :up

Ich bin zum 1.4.in die TKK gewechselt, eben weil dort auch die Osteopathie gefördert wird.
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Moggalla
Geschrieben am: 03 Sep 2016, 10:32


Stammgast
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hallo in die Runde,

bin jetzt das 2. Mal beim Osteopathen gewesen und kann nur sagen, es hat mir ganz erheblich geholfen! Die Blockaden lösen sich und damit die Schmerzen, die eben aufgrund der Blockaden und verspannungen mich sehr belastet haben.

Ich habe also entweder Glück gehabt und einen richtig Guten erwischt, oder keine Ahnung ;)

jedesmal direkt nach der Behandlung wars zunächst schlimmer, aber nach 48 Stunden setzte dann eine deutliche Besserung ein.

Der Spaß kostet mich auch immer 95 Euro und ich hab noch 3 weitere Termine vor mir, aber ich zahl das gerne und ich freu mich richtig auf den nächsten Termin!
lg
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