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Wilhelm42 |
Geschrieben am: 16 Jun 2013, 21:07
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 17.768 Mitglied seit: 01 Jan 2011 |
Hallo,
mir ist im Internet eine Praxisstudie über die Behandlung der Facettengelenkarthrose mit Hyaluronsäure aus dem Jahre aufgefallen. Diese Studie stammt von Herrn Dr. Keller, Orthopäde und Wirbersäulenspezialist mit der Anschrift: Grünenwaldklinik in Aschaffenburg. Die Studie ist zu finden unter http://www.inkubator-vectoring.de. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Hyaluronsäure-Behandlung mit einem dort explizit genannten Präparat sehr gut vertragen wird und sich in fast 90 % der Fälle als sehr gut wirksam erwies (bei 79 Patienten). Das ist die erste Praxisstudie, die mir bekannt ist, und sie wird auch von Wikipedia unter dem Stichwort "Hyaluronsäure" in einer Fußnote genannt. Ich überlege, ob ich gegen meine Facettengelenkarthrose in der LWS eine Hyaluronsäure-Therapie machen sollte. Mir ist bekannt, dass ich die Kosten selber zahlen muss. Meine Frage: Wer hat bereits erfolgreich eine Behandlung der Facettengelenkarthrose mit Hyaluronsäure vorgenommen? Vielen Dank für die Informationen. Gruß Wilhelm |
Wilhelm42 |
Geschrieben am: 16 Jun 2013, 21:12
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 18 Mitgliedsnummer.: 17.768 Mitglied seit: 01 Jan 2011 |
Nachtrag:
Die Fallstudie bezieht sich auf den Beobachtungszeitrum von Oktober 2007 bis Jul 2009 und wurde - soweit ich feststellen konnte - im Jahre 2011 erstmalig veröffentlicht. Gruß Wilhelm |
Rike |
Geschrieben am: 21 Jun 2013, 18:35
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BoardIngenieur Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 |
Hallo Wilhelm,
meine Facettengelenksarthrose wurde im Februar erfolgreich mit Kortison/Lokalanäthetikum behandelt, mir geht es mit zusätzlich Sport/Physiontherapie immer noch gut. Falls die Schmerzen wiederkommen, würde ich die Infiltration wiederholen lassen. Habe also kein Interesse an Experimenten, die ich selber zahlen muß. Grüße, Rike |
jpachl |
Geschrieben am: 19 Jun 2016, 12:51
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 27 Mitgliedsnummer.: 25.768 Mitglied seit: 16 Mai 2016 |
Hallo Wilhelm,
deine Frage liegt nun schon etwas länger zurück, aber es hat sich ja offenbar noch niemand gefunden, der tatsächlich mit Hyaluronsäure behandelt wurde. Ich hatte Mitte Januar d. J. eine Infiltration, bei der an drei aufeinander folgenden Terminen im Wochenabstand Hyaluronsäure (Präparat Hyalubrix) gespritzt wurde. Die Hyaluronsäure wurde zusammen mit dem Schmerzmittel Triamhexal und Lidocain verabreicht. Ich habe alles sehr gut vertragen und den Eindruck, dass dies die KG und Physiotherapie sehr wirkungsvoll unterstützt hat. Im Gegensatz zu früheren Infiltrationen, wo nur Schmerzmittel und Kortison gespritzt wurde, blieb bisher auch ein Rückfall aus. Allerdings hat die Beihilfe, deren Erstattung sich an den Grundsätzen der GKV orientiert, die Kosten für das Hyalubrix nicht übernommen, da sich dieses Medikament nicht im Leistungskatalog befindet. Insgesamt wurden an den drei Terminen 6 ml Hyalubrix gespritztt, die kosten 180 EUR. Da ich zu 50% privatversichert bin, habe ich zumindest die Hälfte erstattet bekommen. GKV-Versicherte müssen die Kosten vermutlich komplett selbst übernehmen. Viele Grüße Jörn |
bettyboo |
Geschrieben am: 19 Jul 2016, 21:09
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 34 Mitgliedsnummer.: 25.826 Mitglied seit: 08 Jun 2016 |
Hallochen alle zusammen
und ich les das hier so und bin fast hinten über gefallen vor Lachen. Wer weis blos was Triam, wenn kein Kortison `? Lustig, Lustig, aber Hauptsache hat geholfen. LG und alles Gute. http://www.diebandscheibe.de/ibf/style_images/1/de/icon4.gif |
milka135 |
Geschrieben am: 22 Jul 2016, 17:12
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PremiumMitglied Silber Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.551 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 |
Hallo Jpachl,
hierzu: Ich hatte Mitte Januar d. J. eine Infiltration, bei der an drei aufeinander folgenden Terminen im Wochenabstand Hyaluronsäure (Präparat Hyalubrix) gespritzt wurde. Die Hyaluronsäure wurde zusammen mit dem Schmerzmittel Triamhexal und Lidocain verabreicht. ich finde es nicht nur gut, dass du uns deinen Erfolg/Erfahrung FC-Infiltration mit Antifaltenmittel geschrieben hast. Sondern uns eine Therapieform vorgestellt hast. Ich glaube zuwissen, dass o.g. Antifaltenmittel von Orthopäden auch gern ins Knie gespritzt wird. Ich finds gut, dass die Therapie gemacht hast. Denn das Risiko war vertrettbar. Schließl. wird Antifaltenmittel von Orthopäden u. Schönheitsdocs eingesetzt. Also gibt es schon Erfahrungswerte wie Hyalubrix im Körper wirkt. Von Langzeiterfahrung können wir Pat. uns in der Med. verabschieden. Klar könne das Kortison auch die positive Wirkung bringen. Aber das Hyalubrix könnte sich wie ein Film auch die Gelenkflächen gelegt haben. :sch :frage Liebe Grüße, Milka |