Bandscheiben-Forum

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> Rückfall bei konservativer Therapie
paul42
Geschrieben am: 09 Okt 2024, 20:03


PremiumMitglied Silber
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Hallo Isana,

zu den Medikamenten in Form einer Kortisionstoßtherapie kann ich nicht mitreden.

Aus meiner Sicht musst du jetzt verstärkt darauf achten, wie sich Zehen- und Hackenstand, sowie der Kraftgrad des Füße entwickeln.
Die erneute Verschlechterung deutet aus meiner Sicht auf Verlagerung des Sequesters (frei bewegliches BS- Material) hin.

Für die Beurteilung durch einen NC, braucht es neuer MRT Bilder um auch einen aktuellen Vergleich zu haben.

Wenn dein NC nicht erreichbar ist, kann auch ein HA das erneute MRT anordnen .

Viele Grüße

paul42
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Isana
Geschrieben am: 10 Okt 2024, 08:13


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Danke Paul! Ich prüfen täglich Zehenspitzenstand, Ferse ging vor dem Rückfall ja schon nicht richtig und ich prüfe Treppensteigen. Ich hoffe, das reicht. Mein subjektives Gefühl ist jetzt sowieso durcheinander, weil der Schmerz alles im Bein zumacht.

Habt ihr noch Tipps zum Verhalten: ich frage und bekomme von jedem eine andere Antwort. Ortho: wenig machen, viel liegen, schonen. Physio: eher Bewegungen, zB Mckenzie Kobra oder Beine im liegen schwingen, probieren und schauen wie es sich anfühlt. Im Internet findet sich der Tipp viel zu Laufen. Was ist richtig? In den Schmerz mache ich nichts. Aber wenn ich zB 10 Minuten laufe mit max geringem Schmerz und lege micj danach hin, tut es weh. Ich weiß nicht, was zuträglich ist oder schaden könnte.

Danke!
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Mina75
Geschrieben am: 10 Okt 2024, 09:58


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Hallo Isana,

mein Tip wäre analog dem Orthopädenrat, möglichst wenig zu machen, ausser etwas Spazierengehen. Die McKenzie Cobra habe ich mir gerade angeschaut. Ich rate zum jetzigen Zeitpunkt von solchen endgradigen Bewegungen, egal ob in Inklination oder Reklination, bei einem akuten Befund wie Deinem ab.

Man muss sich klarmachen: Ein Bandscheibenvorfall ist letztlich nichts anderes als eine akute Verletzung von Körperstrukturen, genauso wie z.B. ein Armbruch oder Muskelfaserriss. Bei letzteren beiden würde man ja auch warten, bis alles halbwegs stabil verheilt und relativ schmerzfrei ist, bevor man mit einer Rehabehandlung anfängt, die zum Ziel hat, wieder den vollen Bewegungsradius zu erlangen. Ganz ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach bei einem Bandscheibenvorfall. Von daher, der Vorfall sollte m.E. erstmal ausreichend ausheilen, d.h. vor allem schmerztechnisch Ruhe geben, bevor man mit speziellen Übungen wie der o.g. oder Ähnlichem beginnt.

Viele Grüsse,
Mina75

Bearbeitet von Mina75 am 10 Okt 2024, 10:00
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Isana
Geschrieben am: 11 Okt 2024, 08:29


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Danke Mina! Ich werde erstmal nichts in Richtung Übung unternehmen.

Danke!
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