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HighFive |
Geschrieben am: 25 Aug 2020, 16:58
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 28.580 Mitglied seit: 24 Aug 2020 ![]() |
@blumi: Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit dem Thema, da ich seit nun 20 Jahren an einem diskogenem Schmerzsyndrom, ausgehend von der BS sw5/lw1, leide und schon alles an konservativer Behandlung und Verödungen durch habe (mal mehr mal weniger erfolgreich). Auch verfolge ich die Beiträge in diesem Forum schon lange und versuche mich mit aktuellen Studien und Erfahrungen auf dem Laufenden zu halten. Nach so langer Zeit und schlimmer werdenden Beschwerden ist bei mir nun der Punkt gekommen, wo ich mich entscheiden muss: Fusion oder Prothese. Leichtfertig entscheide ich hier absolut nichts, ganz im Gegenteil. Ich bin auch sehr dankbar, dass es dieses Forum hier gibt, aber ich habe auch wie Uwe das Gefühl, dass einige wenige User sehr darauf bedacht sind, bestimmte Behandlungsmethoden, insbesondere die Prothesen, zu verteufeln. Ich kann nur vermuten, dass es an den besonders schweren Fällen mit Komplikationen liegt, die diese User erlebt haben. Das tut mir auch immer sehr leid zu hören/lesen. Manchmal habe aber auch ich das Gefühl von Panikmache hier im Forum. Auch mich haben diese Beiträge mitterweile extrem verunsichert, obwohl ich weiß, dass man alles in Relation sehen muss: wie viel OPs werden gemacht und wie viele schwerwiegende unerwünschte Ereignisse gibt es dabei. Dazu finde ich aber leider keine mit Studien belegte verlässliche Aussagen.
Mittlerweile tendiere ich zu einer Fusion im besagten Segment. Zum einen kann mir in meinem Fall nicht vorstellen, dass eine Prothese ca 30-40 Jahre hält. Zum anderen, und das ist der Hauptgrund, ist im genannten Segment so wenig Bewegung, eine Fusion würde mich nicht wirklich einschränken. Da stimmt das Risiko/Nutzen Verhältnis nicht mMn. Dann lieber eine Fusion von vorne mit Cage. Einige klärende Gespräche haben mir die Angst davor nehmen können und ich denke das ist einfach der sicherste Weg für mich. Wäre das ganze eine Etage darüber, sieht das schon wieder anders aus. Da müsste ich schwer überlegen ob ich meine Beweglichkeit aufgeben möchte und nicht doch eine Prothese wähle. |
Pauline69 |
Geschrieben am: 25 Aug 2020, 17:15
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PremiumMitglied Bronze ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.658 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 ![]() |
Hallo zusammen,
ich habe (zum Glück) keine Prothese, ich habe in der HWS zwei Cages seit knapp 2 Jahren. Mein damaliger Operateur hat mir auf meine Nachfrage, warum sie so einen „altmodischen“ Cage nehmen würde und keine „moderne“ Prothese, gesagt, sie hätten keine guten Erfahrungen mit Prothesen gemacht und es gäbe vor allem auch keine Langzeiterfahrung. Daher würden sie keine Prothesen mehr einsetzten. Ebenfalls sagten sie, würde eine Prothese nach 1,5-2 Jahren genauso verknöchern, wie ein Cage und somit vollkommen an Beweglichkeit verlieren. Knochen ist ein dynamisches Gewebe und umbaut mehr oder weniger alles. Elke sagte dies schon, dann wäre es ein besonders teurer Cage, wobei ich nicht auf den Preis anspielen möchte, sondern ausschließlich darauf, dass eine Prothese nach 1-2-3 Jahren nicht mehr beweglich ist. Jeder ist sein Glückes Schmied, natürlich gibt es auch viele Menschen, die keine, kaum oder wenige Probleme mit Prothesen haben, aber, noch weiß auch niemand, wie es sich in weiteren 10-15 Jahren verhält. Der sicherere Weg ist ein Cage. Mich haben sie in der Beweglichkeit am Hals nicht eingeschränkt und ich habe Zwei davon. Viele Grüße Pauline |
milka135 |
Geschrieben am: 26 Aug 2020, 01:04
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.548 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo BummelHummel,
hierzu: Scheinbar ist es jedoch kein klassischer BSV (pinker Pfeil) sondern eine sehr starke BS Vorwölbung wenn ich den Bericht richtig lese. die Bandscheibe ist black, aber hat schon noch eine stattliche Höhe. So, dass ich nicht verstehe. Warum diese Bandscheibe in den Müll jetzt schon wandern soll. Ich wäre froh bei mir nur eine einzige Bandscheibe noch so viel Bandscheibenhöhe hätte. Mir sagte man in der Zeit von 2014-2016 auch in Sachen HWS M6-C, dass "das wenn man 4 Jahren röntgen würde, man eine verknöcherne Prothese meist vorfindet". Ich habe in Höhe C6/7 einen PEEK, aber das auch noch den Grund, dass die M6-C zu hoch gewesen wäre mit 6mm. Fremdkörper sind grundsetztlich immer lebenslang unberechenbar! Liebe Grüße Milka :; Bearbeitet von milka135 am 26 Aug 2020, 01:09 |
Quantix |
Geschrieben am: 04 Sep 2020, 21:11
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Neu hier ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 0 Mitgliedsnummer.: 28.060 Mitglied seit: 25 Jul 2019 ![]() |
Hallo,
ich hab hier einen Beitrag auf YouTube zum Skandal um die LWS-Prothese Cadisc-L von Ranier gefunden https://youtu.be/LnzBpvjgukg Dort wird unter anderem der Fall eines Mannes geschildert, bei dem die Cadisc-L zerbrochen ist und der von Karsten Ritter-Lang in Stenum eine neue Prothese eingesetzt bekommen hat. Bei Zeitstempel 8:40 sieht man die neue Prothese im Röntgenbild. Ist das eine M6-L? Da du von Stenum geschrieben hast, wird dir Ritter-Lang zur Prothese geraten haben oder? Gruß Bearbeitet von Quantix am 04 Sep 2020, 21:12 |
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