Bandscheiben-Forum

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> Schluckbeschwerden,HWS, Schluckbeschwerden
vk123
Geschrieben am: 18 Okt 2024, 12:22


Stammgast
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Hallo Forumsfreunde

Ich habe ca seit 7 Wochen starke Schluckbeschwerden, ob es von der HWS nach vorne zieht und beim Schlucken knackt es.
Langsam habe ich echt Angst.
Kriege PRT spritzen seit 2 Wochen ,es wird nicht besser.
Bei HNO Arzt war ich auch der konnte mich nicht Untersuchen hat mir so ein Ding in die Nase reingeschoben
Camera es schmerzte so stark das er abbrechen musste.
Ich bin total verzweifelt

Was könnte das sein? Ähnliche Erfahrung?
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Pauline69
Geschrieben am: 18 Okt 2024, 20:45


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Liebe vk,

Eventuell könnten es extreme Verspannungen der gesamten Halsmuskulatur sein.

Mit welchen Worten bist Du denn vom HNO „entlassen“ worden?
Hat er eine Vermutung geäußert?
Soll ein erneuter Versuch gestartet werden?

Was sagt Dein Neurochirurg dazu?
Es ist kein postoperatives Symptom, oder?

Liebe Grüße,
Pauline
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vk123
Geschrieben am: 18 Okt 2024, 21:04


Stammgast
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Hallo Pauline69

Danke, mein NC meinte es kann nicht vom HWS kommen, was ich aber den aber nicht abnehme.

HNO meinte es könne an Kehlkopf liegen, wir schauen in 6 Wochen nochmals, ob die Beschwerden wieder weg sind.
Operiert wurde ich nicht.

Mein Wahrnehmung es kommt von der HWS

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Pauline69
Geschrieben am: 18 Okt 2024, 21:59


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Liebe vk,

von einem Bandscheibenvorfall der HWS selbst kann es, auch nach meinem Gefühl und Verständnis her, nicht kommen.
Aber sicherlich, durch die dadurch entstandenen Schmerzen, die zu massiveren Verspannungen, des gesamten Hals-Nackenbereich‘s, führen können.

Ich wurde sowohl vor meiner letzten HWS Operation, als auch nach dieser Operation auf eine Schluckstörung hin untersucht. Dazu wird die Zunge vom Arzt nach vorne gezogen und man muss ein i sagen.

Liebe Grüße,
Pauline
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blumi
Geschrieben am: 19 Okt 2024, 08:43


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Hallo VK123,

Ich kenne Schluckbeschwerden im Rahmen eines HWS-Vorfalls, der bei mir zu extremen Verspannungen des Muskulus Sternicleidomastoideus und den Mm. Scalenii führte.

Hilfreich war da eine gezielte Lockerung durch manuelle Therapie, Wärme (Salbe, Schaals, Kirschkernsäckchen) und intermittierend immer mal wieder eine weiche Cervikalorthese (Halskrause) zur Entlastung, Muskelrelaxantien bei Bedarf.

Übungen nur für die hintere (tiefe) Halsmuskulatur, damit die ohnehin schon beeinträchtigte vordere nicht noch mehr belastet wird (also keine Übungen, bei denen du im Liegen den Kopf anheben musst, Situps oder ähnliches).

Lg, Elke
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vk123
Geschrieben am: 19 Okt 2024, 19:24


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Vielen Dank
Warum aber verkrampfen derart sich die Halsmuskel? das ist schrecklich. jeden tag Schmerzen.
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Marie2022
Geschrieben am: 20 Okt 2024, 13:39


Öfter dabei
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Hallo , die halsmuskeln verkrampfen aus unterschiedlichen Gründen .
Einerseits eine fehlbelastung der Muskulatur und eine haltungsschwäche, falsche Kopfhaltung . Beobachte dich mal selbst. Streckst du das Kinn nach vorne, neigt sich das Haupt nach hinten : das ist falsch. Das Kinn soll eher nach hinten geschoben sein Richtung Doppelkinn. Dadurch streckt sich die hws und das ist entlastend und korrekt.
Wärme, leichte Dehnung und absolut korrekte Kopfhaltung helfen recht kurzfristig. Vielleicht hab ich’s überlesen aber ein Physiotherapeut kann helfen. Und muskelrelaxans . Alles gute !
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Kater Oskar
Geschrieben am: 27 Okt 2024, 00:43


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Hallo VK123,

habe erst jetzt Deinen Beitrag gefunden und eventuell hätte ich nen Tipp für Dich. Leider nicht zu Deinem eigentlichen Problem, da muss wohl definitiv ein Arzt eine Diagnose stellen und es nutzt Dir jetzt nicht, wenn ich "vermute" was es sein könnte.

Ich selbst habe schon sehr lange immer wieder mit Schluckbeschwerden zu kämpfen. Angefangen hat es 2022, als ich Halsweh bekam und davon ausging, dass ich ne Erkältung hätte. Dummerweise fing gleichzeitig meine Zunge zu brennen an, so dass ich zum Hausarzt bin. Erste Diagnose war eine leichte Entzündung im Hals, die Zunge hatte starke Beläge und es wurde eine Pilzinfektion diagnostiziert.

Da die Halsschmerzen und immer wieder Schluckbeschwerden nicht aufhörten und auch immer mal ein "Fremdkörpergefühl" zu spüren war, ging ich damit auch zum HNO.

Mir ging es ähnlich, wie Du hier schreibst

Zitat

Bei HNO Arzt war ich auch der konnte mich nicht Untersuchen hat mir so ein Ding in die Nase reingeschoben
Camera es schmerzte so stark das er abbrechen musste.


Der HNO versuchte erst sein Untersuchungsgerät in den Hals zu schieben, wobei ich zwar keine Schmerzen hatte, aber ein Würgegefühl, so dass ich Panik bekommen habe. Habe mich dann auch gewehrt und den Doc von mir gestoßen, wobei ich ihn vorher schon vorgewarnt hatte weil ich meine Reaktionen kenne. Er versuchte danach das Gerät durch die Nase ein zu führen, aber sobald er im Hals ankam, die gleiche Reaktion. Danach versuchte er den Hals/Rachen zu betäuben und versuchte es ein drittes Mal, keine Chance und er erklärte, dass es SO nicht gehen würde. Allerdings war er eben auch der Meinung, dass es unbedingt abgeklärt gehört, wobei er mir eröffnete, dass es eine Entzündung im Hals, hier ggf. des Kehlkopfes sein könne, aber eben auch andere Möglichkeiten bestünden.

Nun zu meinem Tipp, der Doc erklärte mir, dass die einzige Möglichkeit darin bestünde, den gesamten Bereich zu spiegeln und dies unter Vollnarkose. Musste dann ins Krankenhaus, am nächsten Vormittag dann ab in den OP, Narkose und Untersuchung. Am nächsten Tag wurde mir eröffnet, dass man im Hals nichts festgestellt habe, was "dort nicht hingehöre" und keinerlei krankhafte Veränderungen vorliegen würden. Der Kater hat Luftsprünge gemacht.

Wenn Du also die Untersuchung nicht auf die Reihe bringst, sprich doch mal mit dem Doc wegen einer Narkose. Ggf. würde ja sogar eine Sedierung mit Propofol genügen, damit wird ja z.B. auch bei ner Magenspiegelung der Patient ruhig gestellt.

So, dass war es von mir, drück Dir die Daumen

LG, Kater Oskar


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Mina75
Geschrieben am: 27 Okt 2024, 13:36


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Hallo vk123,

nachdem Dein NC meinte, das würde nicht von der HWS kommen: wurdest Du schon mal auf Reflux von Magensaft/-säure untersucht? Der kann auch Schluckbeschwerden bzw. eine Kehlkopfentzündung auslösen. Ein HNO-Arzt, der sich mit Refluxdiagnostik auskennt, wäre da die richtige Anlaufstelle.

Alternativ könntest Du Dir auch selber in der Apotheke einfach eine frei verkäufliche Packung sog. Protonenpumpenhemmer (d.h. Wirkstoff Omeprazol oder Pantoprazol) kaufen und die probeweise für ein bis zwei Wochen einnehmen. Wenn sich darunter eine Besserung ergeben sollte, ist die Diagnose Reflux relativ sicher (laut Aussage der mich behandelnden HNO-Ärzte).

Viele Grüsse,
Mina75

Bearbeitet von Mina75 am 27 Okt 2024, 13:38
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vk123
Geschrieben am: 27 Okt 2024, 19:51


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Lieben Dank an Euch.
Es sind wirklich sehr nützliche Beiträge, was mir Hoffnung macht.

Viele Grüße
vk123
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