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maria2 |
Geschrieben am: 06 Okt 2005, 13:14
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 2.802 Mitglied seit: 16 Jul 2005 |
Hallo,
verfolge nun schon seit einiger Zeit dieses Forum, wirklich toll das es dieses gibt. Nun mein Problem: Lt. MRT vom September 2002 der BWS, - audgedehnter li. parasagittaler Prolaps TH 7/8 mit Myelonimpression - kleiner re. medio lateraler Prolaps TH 6/7 mit Myelonberührung. Die Schmerzen kamen und gingen. Bin dann im Jahr 2003 an der HWS operiert worden, 2 Vorfälle mit Versteifung. Hat prima geklappt, seitdem fast beschwerdefrei. Dann wurden die Schmerzen in der BWS aber immer schlimmer. Bekam dann KG und Tabletten, weil man an der BWS lt. Orthopäde nicht viel machen kann. Nun verzweifle ich langsam, durch KG wird alles noch schmerzhafter, weiß nicht mehr was ich machen soll, kann nur noch 2 Stunden pro Tag arbeiten. Außerdem kommen bei sehr starken Schmerzen folgende Symptome hinzu: Hustenreiz, Übelkeit, zittrige Finger und wacklige Beine, mit kribbeln in den Beinen. Natürlich wie immer lt. Arzt alles "Psyche". Können diese Symptome mit der BWS in Verbindung gebracht werden? Was kann ich machen, KG weiß auch nicht ob Schmerzen vom Vorfall oder Wirbelgelenksblockierungen schuld daran sind. Habe Angst mich einrenken zu lassen, da ich denke das sich die Vorfälle dann verschlimmern könnten. Würde micht über jeden Rat freuen! liebe grüsse maria2 |
erika |
Geschrieben am: 06 Okt 2005, 14:26
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 3.000 Mitglied seit: 13 Aug 2005 |
Hallo Maria ;)
herzlich willkommen im Forum. Ich bin bereits 4 mal an der BWS operiert worden, würde Dir raten schnellstens ein neues MRT machen zulassen, einen Versuch die Wirbel einzurenken würde ich unter allen Umständen sein lassen. Die Beschwerden könnten von der BWS kommen, Du solltest auch einen Neurologen aufsuchen um alles abklären zulassen. Dein Arzt scheint nicht viel Ahnung von der BWS zu haben, sonst würden nicht die Aussprüche kommen, das an der BWS nicht viel zu machen ist. :vogel Mein Rat suche Dir schnellstens einen guten Arzt und warte nicht länger, denn gegen Schmerzen kann man was machen. :trost Lass den Kopf nicht hängen und nicht so viele Schmerzen wünscht Dir Erika |
maria2 |
Geschrieben am: 06 Okt 2005, 17:57
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 2.802 Mitglied seit: 16 Jul 2005 |
Hallo Erika,
ersteinmal vielen Dank für Deine Antwort. Wenn ich hier so lese, bin ich wirklich ein Laie auf dem Gebiet und hab mich nur auf die Ärzte verlassen. In Hamm im Krankenhaus hat man mir gesagt diese 2 Bandscheibenvorfälle die ich hätte würden keine Symptome verursachen. Es wäre nur eine Muskelverspannung! Die sollten mal mit diesen Schmerzen leben, na ja. Warum zum Neurologen, deswegen weil ich Kribbeln in den Beinen habe? Aber wenn es wirklich nur Blockaden sind, warum diese nicht einrenken? Ich weiß viele (dumme) Fragen. Übrigens strahlen die Schmerzen manchmal bis zu den Rippen aus und bis vorne auf`s Brustbein. Wie waren Deine Symptome? Und wo bist Du operiert worden? Die OP an der BWS ist doch ziemlich gefährlich? Würde mich riesig über antwort freuen. Liebe Grüsse maria2 |
erika |
Geschrieben am: 06 Okt 2005, 18:24
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 3.000 Mitglied seit: 13 Aug 2005 |
Hallo Maria, ;)
zu Deinen Fragen: Der Neurologe untersucht Deine Reflexe, ferner misst er die Nervenbahnen vom Kopf bis in die Zehenspitzen um evtl. eine verzögerte Leitfähigkeit der Nerven festzustellen. Das tut nicht weh, keine Angst. Bei mir war das Brustmark gequetscht , das hat er anhand der Unter- suchungen und natürlich der MRT Bildern feststellen können. Deshalb empfehle ich Dir einen Neurologen aufzusuchen, dann weißt Du wo Du dran bist. Zum Einrenken habe ich eine gespaltene Meinung, ich glaube das einige Ärzte damit zuschnell bei der Hand sind, mein Operateur sagt immer, erst alles abklären bevor man irgend was einrenkt. Ich kann mir auch nicht vorstellen das an der BWS was eingerenkt werden kann. Deine Schmerzen deuten schon sehr auf die BWS hin, Rippenschmerzen, Krämpfe in den Rippen, Atmen fällt manchmal schwer und sogar Herzschmerzen hatte ich, und habe Sie heute noch häufig. Ich kann ohne Medikamente mich kaum bewegen.Ich bin 4 x operiert worden. 1. Knappschaft Recklinghausen nicht o.k. 2.Clemenshospital Münster nicht o.k. 2. u. 4 . Bergmannsheil Bochum Abt. Rückenmarkverletzungen , super Ärzte haben mich vor dem Rolli bewahrt.Du kannst jederzeit mir Fragen stellen, ich beantworte Sie Dir gerne.Wenn Du Lust hast können wir mal telefonieren. Liebe Grüsse Erika :z |
siobhan |
Geschrieben am: 06 Okt 2005, 22:10
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BoardIngenieur Gruppe: Gast Beiträge: 676 Mitgliedsnummer.: 2.729 Mitglied seit: 04 Jul 2005 |
Hallo Maria,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Ich habe ein BSV Th11/12 und habe sehr schlechte Erfahrungen mit dem Einrenken (man kann die BWS "einrenken") gemacht. Bei mir sind die Beschwerden und Schmerzen danach sehr viel schlimmer geworden, auch reagiert dieser Bereich sehr empfindlich auf Krankengymnastik. Vorsichtige Massagen und Wärme lindern die Schmerzen etwas. Ich denke, eigentlich ist es egal, ob die Beschwerden vom BSV oder von einer Blockade kommen, da es vielleicht durch den BSV häufiger zu Blockaden kommt. Viele Grüße, Siobhan |