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johann |
Geschrieben am: 17 Mai 2010, 22:50
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Neu hier Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 16.205 Mitglied seit: 14 Mai 2010 |
Hallo Dianaaa,
habe die Atlasprofilax ebenfalls schon ausprobiert, hat bei mir aber nicht geholfen. Falls es einem aber 180 Euro wert ist, kann man die Sache schon mal ausprobieren, schadet nicht. Meine Erfahrung zu Thema Schwindel is, daß dieser wohl, wenn er von der HWS verursacht wird daher rührt, daß man die ganze Wirbelsäule sehen muß. Das Ganze sieht in etwa so aus: Die Hirnhaut geht in die Rückenmarkshaut über, die bis zum Becken runtergeht und dort meines Wissens nach verwachsen ist. In ihr befinden sich die Nervenstränge. Wenn man nun mit zunehmenden Alter aufgrund von diversen Schonhaltungen einige Wirbelfehlstellungen inne hat, verwindet sich die Rückenmarkshaut wie ein Wasserschlauch. dies übt an der engsten Stelle zug auf die NErven, in derRegel in der HWS aus. Die Nervenwurzeln die hier austreten reizen nun z.b. das Gleichgewichtsorgan oder es treten haubenartige einseitige Kopfschmerzen auf. oder Sternchensehen, oder Übelkeit, Druck auf der Brust, SChmerzen im SChulterblatt, Tennisarm, bei mir eigentlich alles. Man kann sich von einem erfahrenen Dorntherapheuten die Wirbelsäule einrenken lassen. Wenn man nun feststellt, daß die Symptome besser werden, dan ist man auf dem richtigen Weg. Der schwierigste Teil ist dann, die Schonhaltungen wieder aus dem Körper rauszubringen. Bei mir scheint diese Methode zu funktionieren. Ich mache hier zwar schon seit ca. einem Jahr herum, aber die Tendenz meiner gesundheitlichen Entwicklung ist leicht ansteigend, doch auch immer wieder mit herben Rückschlägen. Das ist meine Theorie, die ich mir in den letzten Jahren zusammengebastelt habe, Gruß, Johann |
chrissi_mar |
Geschrieben am: 08 Apr 2011, 14:58
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 18.505 Mitglied seit: 08 Apr 2011 |
Hi!
Ich bin letztes Jahr bei der Arbeit vom Dach gepurzelt (gott sei dank war es nur der erste Stock - also knapp 4 Meter) und habe dabei einen schlimmen Bandscheibenvorfall erlitten - bzw. ich hatte ihn eh schon einen kleinen und der Sturz, bzw. die Landung hat dann meiner Wirbelsäule den Rest gegeben. Nun bin ich berufsunfähig - fürs erste. Ich bin in Behandlung und nun wird über eine OP nachgedacht. Ich habe auch ständig dieses Schwindelgefühl und dachte schon, dass das evtl. auch mit den Augen zusammenhängen könnte. Da ich aber nun Deinen Thread hier gelesen habe, werde ich das mal mit der Atlas Behandlung austesten. Mein eigentlicher Arzt sagte wörtlich dazu: "Mumpitz!" Aber einen Versuch ist es allemal wert. Ich danke Dir für den Tipp! LG Chrissi |
pat |
Geschrieben am: 31 Jul 2011, 14:13
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aktiver Schreiber Gruppe: Gast Beiträge: 222 Mitgliedsnummer.: 18.814 Mitglied seit: 04 Jun 2011 |
hallo ihr da!!
ich hab natürlich auch einiges ausprobiert. ich habe die therpie nach arlen gemacht..einen sanfte methode. die kostet ürbigens nur 40 euro . alles ander is halsabschneiderei. ich hab auch ganz gute erfahrung damit gemacht. der kopf guckt dann in eine andere richtung und die wahnehmung ist einen andere. das hilft auch schon. letzendlich hab ich aber wohl zu spät mir solchen massnahmen begonnen . von zeit zu zeit mach ich es aber wieder. kurzzeitig sind dann die verspannungen besser. profilaxe ist auch nicht schlecht..aber bitte nr für 40 euro!!!!! es ist auf jedenfall einen versuch werd. lg pat |
Schnütchen |
Geschrieben am: 13 Okt 2011, 09:43
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.401 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 |
Hallo,
schade das dieser Thread schon so alt ist.... Schwindel, Verspannungen, Kopfschmerzen.....!! vielleicht liegt es aber auch an Nerven, die an der HWs hochlaufen... die heißen menor und major und man spricht dann von einem Okzipitalsyndrom.... ich habe seit einem jahr nun oben angegebenen Symtome (keine normalen Kopfschmerzen sondern eher Hinter-Kopfschmerzen) und habe bisher noch keinen Arzt gefunden, der mir richtig helfen kann.... langsam aber sicher komme ich an meine grenzen und will bald nicht mehr.... :h :vogel könnt ihr euch vorstellen, was das für fürchterliche schmerzen sind....? ich bin eigentlich nicht wehleidig, wenn dann aber noch normale Kopfschmerzen oder gar noch Migräne dazu kommen, frage ich mich jedesmal, wie lange ich das noch aushalte..... weiß jemand Rat...? lg...Schnütchen :heul :traurig2 |
Pferdi |
Geschrieben am: 08 Aug 2017, 11:43
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Neu hier Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 26.770 Mitglied seit: 07 Aug 2017 |
Schön das zu lesen! Danke fürs Teilen :D
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odysseus |
Geschrieben am: 08 Aug 2017, 20:24
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Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 21 Jun 2006 |
Hallo,
da dieser Thread wieder hoch geholt wurde, auch kurz ein paar Gedanken von mir dazu. Ich selber habe auch einmal mit dem Gedanken gespielt, eine Atlastherapie durchführen zu lassen und diesen Gedanken wieder verworfen. Nachdem ich mich näher mit dem Thema befasst habe, bin ich für mich zu folgendem Ergebnis bekommen: - Die Zusammenhänge im Bereich der Kopfgelenke/Atlas/C0-C2 sind noch unvollständig erforscht, unvollständig verstanden und hoch komplex - Ich kenne mehrere Fallberichte von Patienten, bei denen eine solche Behandlung zu einer markanten, auch langfristigen, Verschlechterung geführt hat, mit teilweise nicht ungefährlichen Symptomen, die von einer Beeinträchtigung des oberen Rückenmarks oder Hirnstamms herrühren könnten - Ich kenne keine gut angelegten Studien, die evaluieren würden, wie vielen Patienten eine solche Behandlung (auch langfristig) nutzt und wie vielen Patienten eine solche Behandlung schadet (randomized controlled trial, aus dem die number needed to treat over time und die number needed to harm over time hervorgeht) - Die aufgeführten Wirkmechanismen der Behandlung sind für mich nicht überzeugend. Vor allem aber sehe ich die Gefahr, dass Instabilitäten durch die Behandlung verstärkt oder ausgelöst werden könnten. Ich denke, man muss da den möglichen Nutzen gegen den möglichen Schaden sehr gut abwägen, anhand der aktuellen (meines Wissens nicht gerade üppigen) Datenlage. Ich selber habe zwischenzeitlich eine Instabilität C0-C2 und in Folge Ausfallerscheinungen aus dem Bereich des oberen Rückenmarks und Hirnstamms - das sollte man unbedingt vermeiden und wirklich nicht riskieren. Ich denke, dass die Therapeuten, die diese Therapie anbieten, dies wirklich in bester Absicht und im Bemühen, zu helfen, tun, und sicher auch von ihrer Therapie überzeugt sind. Aber das ersetzt nicht ein gründliches Erforschen von positiven und negativen (Langzeit-)Folgen der Therapie. Solange es Berichte von Verschlechterungen durch die Therapie gibt und dies nicht näher erforscht und die Therapie als harmlos hingestellt wird, würde ich davon die Finger lassen. Viele Grüße, odysseus |
Philippreuters |
Geschrieben am: 30 Okt 2020, 21:02
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 28.639 Mitglied seit: 30 Okt 2020 |
Oha, hier habe ich wichtige Informationen gefunden, die ich gleich umsetzen kann damit meine Schmerzen besser werden.
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