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claudielle |
Geschrieben am: 30 Mär 2015, 19:06
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aktiver Schreiber Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 103 Mitgliedsnummer.: 10.514 Mitglied seit: 08 Jan 2008 |
Hallo Ihr Lieben,
ich habe jetzt noch einen MRT-Befund der BWS, in dem es heißt: Im Bereich der maximalen Kyphose-Krümmung (BWK3-7) ventral betonte Höhenminderungen der Bandscheibenfächer mit minimal erosiver Komponente ventralseitig bei BWK 3/4. Diskrete Protrusionen der Bandscheiben in den genannten Segmenten mit Imprimierung des ventralen Duralschlauches. Mäßige Degeneration der kleinen Wirbelbogengelenke. Keine neuroforaminalen Stenosen. Keine Myelopathie. Nun wie alles bei mir, ist es zwar nicht bedrohlich, aber es ist eben überall was zu finden. Ich verstehe den Ausdruck "mit minimal erosiver Komponente" nicht. Kann mir das jemand erklären? Daneben ist für mich auffällig, dass alles "ventral" betont ist, das müsste doch meine vorderseitigen Beschwerden (Druck und Brennen am Brustbein und Hals vorderseitig) erklären, oder? (Die Untersuchung hat meine Hausärztin veranlasst, einen Termin hält sie aber lt. Sprechstundenhilfe zur Zeit nicht für erforderlich, es steht auch noch ein weiteres MRT Mitte April der Niere an, da dort beim Bauch-Ultraschall ein vermutlich harmloser Knoten gefunden wurde.) Liebe Grüße Claudielle |
Marie2 |
Geschrieben am: 30 Apr 2015, 11:15
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Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 402 Mitgliedsnummer.: 22.669 Mitglied seit: 31 Okt 2013 |
Hallo Claudielle,
Wie geht es dir denn mittlerweile? Und was hat das MRT deiner Niere ergeben? Das mit der erosiven Komponente kann ich dir leider auch nicht erklären, ich hoffe du bekommst noch weitere Antworten. Hast du denn eigentlich auch einen Morbus Scheuermann? nur so als Frage wegen der scheinbar etwas erhöhten Kyphose und der ventralen Höhenminderung.. (meist hat man da aber auch Schmorl Knoten). Ich wünsche dir gute Besserung. LG Marie2 |
claudielle |
Geschrieben am: 05 Mai 2015, 09:55
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aktiver Schreiber Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 103 Mitgliedsnummer.: 10.514 Mitglied seit: 08 Jan 2008 |
Hallo Marie,
mir geht es gar nicht gut. War je eine WOche in zwei Kliniken zur multimodalen Schmerztherapie (wobei im 2. ich gerade 2x Fango und 1x KG hatte und im ersten ich vor Schmerzen und anderen Beschwerden nicht viel Bewegungstherapien mitmachen konnte und andere Sachen (z. B. Entspannung und Gruppengespräche) nicht wegen der Schwerhörigkeit. Weil ich so ausführlich und unverständlich schildere, was ich meine, was in meinem Körper für die Beschwerden verantwortlich ist, was aber auf Bildern nicht alles sichtbar ist (Bindegewebsknoten und wie die Wirbel/Knorpel sich in sich verdrehen sieht man aber eh nicht auf den Bildern, so jedenfalls wurde es mir von Therapeuten gesagt), werde ich auf die Psycho-Schiene geschoben. In der 2. Klinik wurde noch ein MRT von der LWS und dem Becken gem acht. Im Becken war alles unfauffällig, komischerweise war auch nicht die Hüftdysplasie +Arthrose erwähnt, die aber 2012 im Röntgen festgestellt wurde, so habe ich also dort auch nichts... Obwohl u. a. in jedem Wirbel der LWS Protrusionen und auch erosive Osteochondrose in 4 Wirbeln übereinander, heißt es, es seien keine Entzündungen nachweisbar. Doch "erosive Osteochondrose" (so steht es im MRT_Befund) ist doch eine Entzündung? Warum sollte das nicht für meine brennenden Schmerzen verantwortlich sein, habe ja auch Osteochondrose in der HWS und wie unten stehend auch in der BWS (wenn auch zum Zeitpunkt der Aufnahme nur "minimal erosiv", was wohl leicht entzündlich heißen muss)? Klar ist meine Psyche in der Folge sehr stark angegriffen, aber ich wehre mich dagegen, dass sie ursächlich für die Schmerzen ist. Die Ursache sind meines Erachtens Steifhaltung und Zusammensacken, Fehlspannung, Korrekturspannung der Stellen, die diese Beschwerden machen, und das sind ganze Ketten, wodurch sicher immer mehr Abnutzungen und noch mehr Spannung entsteht. Einen Scheuermann habe ich auch, ja. Die Knoten drehe ich mir ja immer wieder auf, und sie drehen sich dann nicht im richtigen Winkel wieder zusammen. Hatte außerdem an dem Tag auch gerade einen osteopathie-Termin vorher, vielleicht waren sie deshalb nicht so zu sehen und entsprechend nicht erwähnt? Den Nieren-TErmin musste ich bereits zweimal verschieben wegen der Krankenhausaufenthalte, der neue ist jetzt erst im Juni... Wie es jetzt weitergeht, weiß ich gar nicht, auf Psycho-Klinik und -medis habe ich wirklich keine Lust. Sie haben u. a. auch Muskelsteifheit (habe ich doch sowieso schon, wie wäre mir damit geholfen???) und Herzprobleme als mögliche Nebenwirkungen zur Folge. Ich müsste wieder auf diesen anatomisch geformten (Lordose-)STühlen sitzen, dadurch werden meine Beschwerden auch regelmäßig schlimmer, weil ich die Steilstellung oder nach hinten drücken in LWS und Hüfte brauche, da bekomme ich regelmäßig noch mehr Beschwerden, wenn diese Spannungspunkte von hinten nach vorne geschoben werden. Eine Nervenmessung sollte noch gemacht werden (wurde am ganzen Körper verkabelt), doch ich bin schon bei sehr geringer STromzufuhr (weniger als für die Untersuchung mindestens erforderlich gewesen wäre) sowas von hochgeschreckt und fast vom Stuhl gefallen, dass die Untersuchung nicht durchgeführt werden konnte. LG Claudielle Bearbeitet von Harro am 05 Mai 2015, 11:32 |