Bandscheiben-Forum

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> Spondylodese der LWS vs. Intraspine, welche Erfahrungen zu diesem Thema
Ecki387
Geschrieben am: 29 Sep 2021, 11:39


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Hallo Zusammen,
nach 2 OP an der LWS in 2020/2021 leider keine langfristige Besserung. Schmerzen strahlen über Gesäß bis in beide Beine aus, Kraftverlust in den Beinen, Fußheberschwäche usw.

Umfang letzte OP: Mikrochirurgische Dekompression des Spinalkanal in 2 Höhen L3-5 und Entfernung des Rezidivbandscheibenvorfall

Aktuelle Empfehlung des Neurochirurgen: Versteifung der LWS im Bereich L3-5

Über Suche im Internet wurde ich dann aufmerksam auf eine Klinik in München die ein sogenanntes "Intraspine" ( eine Art Silikonkissen ) in den betroffenen Bereich ein die LWS einsetzt um dadurch den nötigen Platz für die Nerven zu schaffen.

Bin jetzt am überlegen welchen Weg ich gehe.

Wer hat Erfahrungen mit diesen Methoden, besonders Intraspine ? Empfehlungen, was ist zu beachten usw.

Herzlichen Dank für Infos
Ecki387
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Schnütchen
Geschrieben am: 29 Sep 2021, 13:12


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Hallo Ecki,

Erfahrungen hab ich keine, ich hab mich aber mit dem Thema schon befasst.

Auf welche Klinik wurdest du aufmerksam?
Ich hoffe auf die richtige.....
Schau doch mal, hier im Forum wurde jemand nach dieser Methode operiert, lies das mal......
Bitte überleg dir das gut, ob es in deinem Fall was bringt.
Soweit ich weiss darf man nur leichte Spinalkanalstenose haben, damit das funktioniert, hol dir bitte mehrere Meinungen ein......

Lg....Ute
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Ecki387
Geschrieben am: 29 Sep 2021, 13:25


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Hallo Ute,
danke für Info. Ja, den Bericht im Forum habe ich auch schon gelesen, nach anfänglicher Besserung dann doch ein negativer weiterer Verlauf. Hoffe aber auf noch mehr Meinungen / Erfahrungen zu dieser Methode. Wenn wir uns alternativ die Berichte zur Versteifung anschauen gehen die ja auch von...bis...
Was wäre aus deiner Sicht/Erfahrung die richtige Klinik?

lg.
Ecki
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Schnütchen
Geschrieben am: 29 Sep 2021, 18:51


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Hey Ecki,

Was die richtige Klinik ist, kann ich dir nicht sagen.
Wie gesagt, da gibts auch ein für und ein wieder.....
Und es ist nicht für jeden geeignet.
Du müsstest dann dort mal vorstellig werden, um zu wissen, ob das überhaupt bei dir machbar ist.

Und klar kann bei einer Versteifung auch was schief gehen, muss aber nicht.
Die Garantie gibt dir aber keiner.

Lg Ute
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rudi15
Geschrieben am: 14 Feb 2024, 14:14


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Hallo ihr Ratsuchenden bezüglich Intraspin :winke

Im Schneiderhahn Thema hab ich schon geschrieben, welche negativen Erfahrungen ich mit Intraspin und Dr. H. gemacht habe.
2020 war der Spreizer bei Gleitwirbel noch kontraindiziert, das ist laut dem Hersteller 6/23 entfallen. NOT130/230623 wäre die entsprechende Nummer der Mitteilung.
Ich befinde mich seit fast einem Jahr im Rechtsstreit mit der HP- Versicherung der Schneiderhahn Praxis, wegen Behandlungsfehler.
Ich werde das Schreiben der Versicherung über den medizinischen Dienst überprüfen lassen, das geht laut Krankenkasse kostenlos.

Ob diese Praxis immer noch solche Implantate verbaut ist mir zum jetzigen Zeitpunk unbekannt, aber es ist davon auszugehen.
Wer sich von solchen Implantaten eine Entlastung der Nerven erhofft sollte es sich 2x überlegen ob er sich das antun möchte. Wie nachzulesen verrutschen diese Abstsandhalter gerne, da sie nicht / ausreichend gesichert werden und zudem verursacht das Halteband (sofern es überhaupt verwendet wird) weitere Probleme, die vor der Op nicht erwähnt werden!
Und wie man von Krankenkassen hört, rutschen diese Implantate, innerhalb weniger Wochen, gerne vollständig raus, was den Sinn so einer OP völlig in Frage stellt.
Die nachfolgende OP ist sicher.... Und jede Klinik die das nachoperieren muss ist voll begeistert :h

Auch wenn minimalinvasiv und Erhalt der Beweglichkeit erst mal gut klingt und 5cm Narbe besser als 20cm

Machts gut Ihr Lieben :;
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