Bandscheiben-Forum

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> Operative Behandlungsergebnisse, bei Spondylolisthesen
Zylon
Geschrieben am: 05 Okt 2012, 15:57


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hallo Bandis,

ich habe 2010 eine dorsale und ventrale Spondylodese LWS L4/S1 bekommen.
Leider muß ich heute sagen, dass bis jetzt keine Linderung eingetreten ist und es mir stellenweise Schlechter geht wie vorher :sch


LG. Frank
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Julica
Geschrieben am: 09 Nov 2012, 08:34


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Hat sonst noch jemand langjährige Erfahrungen mit Versteifungsoperationen (vorallem LWS) ?

Würde mich über jede Antwort freuen, wäre mir eine große Hilfe :-)

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mareike
Geschrieben am: 30 Nov 2012, 23:57


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Hallo Julica,

ich bin im März 2006 an der LWS 4/5 versteißt worden. Ich habe auch nach Erfahrungsberichten gesucht.
Mir ging es die Jahre ganz gut, allerdings mußte ich ab und zu mal eine PRT bekommen, wenn die Beschwerden sehr stark waren.

In letzter Zeit habe ich ziemliche Beschwerden, und zwar drückt es sehr in die Beine und Knie. Mein Orthopäde gab mir vor ein paar Wochen gezielt eine Spritze in LWS 5 und den nächsten Tagen waren die Schmerzen im Bein weg.

Leider sind sie wieder extrem da. In 3 Tagen bekomme ich eine PRT von meinem Schmerztherapeuten und hoffe, daß der Schmerz aus den Beinen raus geht. Ich habe die Befürchtung, daß sich irgendwas an der LWS verändert hat.

Würde mich freuen, auch mal von Bandis zu hören, die auch in der Zeit oder noch vorher operiert wurden und welche Erfahrungen sie berichten können.

:; mareike
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kimimaus12
Geschrieben am: 09 Aug 2013, 14:54


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Hallo du da, Goldi 0108
ich möchte dich mal fragen wie es dir heute geht mir steht auch eine Versteifung L5/S1 bevor bitte antworte mir mal und gebe mir eine RA liebe grüße Kathy
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andilaki
Geschrieben am: 09 Aug 2013, 15:48


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Hallo Kathy,

ich hatte auch massive Osteochondrose L5/S1 wurde am 29.4. 2010 zum ersten mal versteift.

Bei mir wäre es ohne Versteifung auch nicht mehr gegangen.

Leider hat sich bei mir eine Pseudoarthrose gebildet,daher werde ich am 3.9. zum 5 mal operiert.

Ich wünsche dir alles Gute zu deiner Op.

glg Andrea

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mattsee
Geschrieben am: 18 Aug 2013, 18:05


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Hallo Andrea
Bin auch wieder zurück, wurde auch Versteift von L4 bis S1 hatte alles was es gibt !
Anterolisthese Mayerling Grad 2, Vertebroststenosen, knöcherne Neuroforamenstenosen beidseits
mit Trangierung der Nervenwurzel L5 beidseits, schwere angeborene Hypoplasie usw.
Wurde diesesmal von Dr. Behrendt am 16.07.2013 dorsal und am 25.07.2013 ventral operiert, war nach dem
Krankenhausaufenthalt noch 14 Tage in St Veit zur Erholung, war sehr zufrieden. Dr. Behrendt meinte es wäre
höchste Zeit gewesen ( hatte die Schrauben fast nicht mehr reingebracht, Knochen zu dünn) nehme fast keine Schmerzmittel mehr.
Liebe Andrea wünsche Dir und allen Bandis alles Gute für die OP´s. :sonne

Mattsee

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andilaki
Geschrieben am: 19 Aug 2013, 02:27


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Hallo Mattsee,

Freut mich,dass du auch den Weg zu Dr. Behrendt gefunden hast!

Ich werde am 3.9. nochmals von ihm operiert,da sich L4/L5 eine Pseudoarthrose und Stenose entwickelt hat und ich da auch noch eine Laminektomie brauche.

Für mich ist Dr. Behrendt ein hervorragender Chirurg,sodass ich diesmal überhaupt keine Angst habe.

Vielleicht können wir uns in Salzburg mal treffen?


Glg Andrea :sonne
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Sirimaus
Geschrieben am: 25 Jan 2014, 18:37


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Hallo ihr Lieben,
mir steht wahrscheinlich auch so eine Versteifungs-Op bevor. Ich gehe am Montag zu Doz. Prim. Dr. Mühlbauer und lasse mich beraten.
Ich hatte 2010 schon eine Dekompressions-Op. (wurde damals von einem anderen Arzt operiert).
Ich habe riesige Angst vor dieser Op und auch vor dem Danach.
Würde mich über Erfahrungsaustausch freuen.

LG. Hilde
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Chris Lopo
Geschrieben am: 21 Aug 2014, 10:49


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Hallo Liebe Leidensgenossen... :;
Ich stell mich mal fix vor, bin 25 Jahre alt & habe seit letztem Jahr, sprich '13 arg Probleme mit dem lieben Rücken gehabt.
Nachdem es dann so extrem wurde & ich auf der Arbeit gar nicht mehr zurecht kam (habe in der Gastronomie gearbeitet), bin
ich dann im November zum Orthopäden gedackelt. Erster Verdacht war dann "Bandscheibenvorfall", MRT wurde angeordnet,
bin aber weiterhin arbeiten gegangen, bis es dann im Dezember gar nicht mehr ging, so das ich weder Treppen laufen konnte,
noch konnte ich mich bücken, selbst dann stehen (meist auf einer Stelle) wurde zum Horror.
Schmerzmittel halfen geringfügig bis gar nicht.
Als ich dann erneut beim Orthopäden war, schrieb er mich erst einmal krank und wollte den Bericht vom MRT abwarten.
Laut Radiologe lag ein Bandscheibenvorfall und Wirbelgleiten vor, der Orthopäde sah das anders und meinte "Wirbelgleiten würde er auch sehen, aber die Bandscheibe ist in Ordnung, machen wir mal Krankengymnastik und Schmerzmittel, dann schauen wir mal weiter"...
Gut, Krankengymnastik half für ein paar Stunden prima, ich war entspannt, Schmerzmittel in Form von einem Cocktail beim Orthopäden half gar nicht.
Nachdem der Erfolg aber ausblieb und ich weiterhin zu Hause geblieben bin, gab es dann Gerätetherapie zum Muskelaufbau.
Auch gemacht, war auch gut, jedoch hat man mich meiner Meinung nach etwas zu viel "ran" genommen, da ich teilweise gar nicht mehr laufen konnte.
Im Februar bekam ich dann in Abständen CT-PRT verschrieben, die erste Spritze hat c.a 6 Tage gut gehalten, mit den nächsten 2 hatte sich das dann nach c.a 1 1/2 Stunden erledigt. -> Ergebnis ; CT-PRT sorgen nicht für die ausreichende Schmerzabnahme.
Nachdem wir mittlerweile Mai hatten und es mir gesundheitlich immer schlechter ging, ich weder liegen, laufen, stehen, sitzen konnte und wenn ich gelaufen bin, sehr oft ausfallerscheinungen in dem linken Bein hatte, was oftmals überhaupt nicht mehr zu verantworten war, da ich es ja nicht kontrollieren konnte, wann der Ausfall kommt, hatte ich teilweise Angst rauszugehen.
Das Bein wurde taub, was das laufen dann natürlich unmöglich machte, weil ich ja nichts gemerkt habe...
Nach vielem Erkundigen und Informationen, ging der Weg ins Krankenhaus, wo nach einigen erneuten Untersuchungen und neuen Aufnahmen dann festgestellt wurde, die Bandscheibe ist im Eimer, Wirbelgleiten hat sich verschlimmert, Nerv ist eingeengt.
Habe mich im Krankenhaus von der ersten Sekunde an in guten Händen gefühlt, so das der Entschluss kam, es wird operiert.
Für mich keine leichte Entscheidung, denn immerhin, ich bin jetzt 25 Jahre alt, möchte gerne wieder arbeiten gehen, möchte mich wieder "normal" bewegen können, die Ärzte gaben mir die Hoffnung das es danach besser wird, mein Leben wieder Lebenswert wird.
Länger warten wollte ich nicht mehr, denn wenn die Ausfallerscheinungen und Taubheit nun schon so extrem ist, was ist in ein paar Monaten?!

Die Op fand am 15.07.14 statt, alles super gelaufen, die Wirbel wurden versteift L5/S1 und in dem Bereich gab es dann ein Cage.
Nach der OP war eigentlich alles bestens, Schmerzen hatte ich kaum, bekam 6 Tage lang Schmerzspritzen in den Bauch, nach 3 Tagen wurde die Drenage gezogen, 1 Tag nach der OP stand ich das erste mal auf mit Hilfe der Pysiotherapeutin.
nach 9 Tagen Krankenhausaufenthalt ging es dann wieder nachhause.
Mit Orthese für 10Wochen.
Zu Hause war auch noch alles in Ordnung, 1 ne Woche nachdem ich zu Hause war, war alles gut, ich hatte Schmerzen die sich aber in Grenzen hielten, nach 1 ner Woche ging es dann aber leider los, da ich nur IBU 400MG zu Hause hatte, die Sprechstundengeh. mir tel. sagte der Arzt würde mir auch nichts anderes verschreiben, dann solle ich halt mehr nehmen, habe ich mich die weiteren 3 Tage zu Hause gequält, ich habe Krämpfe im Rücken bekommen, ich habe gedacht jetzt ist alles over & out.
Bin dann nach 3 Tagen wieder zum Orthopäden und habe nach stärkeren Schmerzmittel verlangt, dieser verschrieb mir dann Schmerztropfen, zum Anfang hin musste ich 6x täglich nehmen, bis es so weit in Ordnung war das ich jetzt auf 2 x am Tag runter bin, jetzt geht es mir auch wieder besser, die Krämpfe haben nachgelassen, der Schmerz kommt zwischendurch nochmal zum spüren, aber ich kann besser mit umgehen, was mich jetzt auch beweglicher gemacht hat.
Die Krämpfe sagte man mir seien "normal" da der Nerv erst einmal wieder seinen richtigen Platz finden muss und die Muskeln wieder anfangen zu arbeiten.
Der einzige "Nachteil" der Op ist, ich habe seit dem die rechte Popobacke taub, nicht komplett, so c.a 1/3.
Jedoch kann ich damit leben, sollte das Gefühl nicht wiederkommen.
Meine Schmerzen im Rücken, in den Beinen, die Lähmungen, Ausfallerscheinungen -> alles weg!

Wärme hat mir in Form von einer Wärmflasche sehr gut getan wenn diese Krämpfe kamen.

Jetzt soll nächsten Monat langsam mit Therapie in Form von Krankengymnastik begonnen werden und Reha erst wenn die 3 Monate um sind und alles ordentlich verwachsen ist.

Hat jemand vielleicht noch einen Tip für mich, was ihr z.B zu Hause an Übungen gemacht habt/machen konntet?!

Wünsche allen eine gute Genesung :troest
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violac01
Geschrieben am: 21 Aug 2014, 20:07


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Hi,

einen Frage kann ich dir leider nicht beantworten, aber einen kleinen Tipp habe ich für dich:

Wärme ins OP Gebiet sollte man anfangs nicht tun, da es wohl die Bildung von Narbengewebe fördert.
PM
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