Bandscheiben-Forum

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> fast wieder ein "normaler mensch", ich freu mich so :-)
Calendal
Geschrieben am: 16 Aug 2009, 15:53


Öfter dabei
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Hallo Alle,

wenn ich das hier so lese steigt in mir die Hoffnung wieder ein wenig an...es doch noch raus aus
diesen Schmerzen zu schaffen....

Ich bin NICHT operiert und habe das auch nicht vor.
Ich habe/hatte meinen ersten BV (HWS) Mitte Mai diesen Jahres.

Mich interessiert, WAS GENAU für Aufbautraining Ihr macht und auch WO?

Also im "normalen" Fitness-studio" ist es mir diesbezüglich viel zu gefährlich.
Da geh ich nicht (mehr) hin.

Und wie ist das mit dem Schwimmen?
Eine bestimmte Schwimmtechnik?
(Ein Physiotherapeut meinte, ich solle NUR Rückenschwimmen! Bloß kein Brustschwimmen!!!)
Oder kurs???

Ich weiß so allmählich nämlich vor Schmerzen auch nicht mehr wohin, zwischenzeitlich, Trotz starker Schmerzmittel....

:;

Calendal

Bearbeitet von Calendal am 16 Aug 2009, 15:54
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Jürgen73
Geschrieben am: 16 Aug 2009, 16:25


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Hallo Calendal,

Zitat

Mich interessiert, WAS GENAU für Aufbautraining Ihr macht und auch WO?

Das was ich während meinen beiden Rehas und in einem rückenzertifizierten Studio 3 Jahre gelernt bzw. gezeigt wurde.
Ich trainiere bei MC Fit.

An Übungen mache ich immer Rückenstrecker, Crunch, Butterfly normal und revers, Beinpresse und je nach Lust und Laune noch andere Geäte die ich mir zutraue.
Zitat

Also im "normalen" Fitness-studio" ist es mir diesbezüglich viel zu gefährlich.
Da geh ich nicht (mehr) hin


Wenn du deine Übungen gewissenhaft machst ist es auch nicht gefährlich.
Wenn du bereit bist 50€ und mehr in einem speziellen Studio zu zahlen kannst du es da einmal versuchen.
Du solltest aber auch daruf achten das in dem Studio nicht nur Fitnesstrainer sondern auch Physiotherapeuten angestellt sind.
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Fabian87
Geschrieben am: 01 Dez 2010, 21:47


Neu hier
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Hallo zusammen,

in diesem Forum bin ich gelandet, da ich etwas von meinem Glück mit euch teilen möchte aber insbesondere allen, die gerade unter schweren und schwersten Schmerzen leiden, Hoffnung zu machen. Es wird Zeiten geben, in denen ihr wieder einen schmerzfreien Alltag erleben könnt!

Meine Geschichte in Kürze zusammengefasst:
- April 2009 erste ausstrahlende Schmerzen ins Bein, kurze Zeit später CT-Diagnose: BV L5/S1 links.
- Darauffolgend viele ambulante, konservative Therapieversuche die allesamt kaum etwas gebracht haben
- Ende September 2009: Einweisung ins Krankenhaus um eine einwöchige PID zu erhalten. Diese hat kaum etwas gebracht. Dort riet man mir schon zur OP.
- Ein paar Tage war ich wieder zuhause, doch die Schmerzen waren kurze Zeit später wieder zu 100% da. Da ich schon ein halbes Jahr gewartet und gehofft hatte und sich nichts verbesserte, entschied ich mich zur OP. Danach war zunächst alles gut und ich hoffte, dass es bergauf gehen würde. Nachdem die Wundheilung der OP-Narbe abgeschlossen war, kamen die Schmerzen jedoch langsam wieder zurück.
- Mitte November 2009 entschied ich mich für eine andere Form der Schmerztherapie (so ähnlich wie PIDs), geholfen hat diese gar nichts, im Gegenteil, es wurde wieder schlimmer.
- Anfang Dezember 2009 ging dann wieder gar nichts mehr, ich konnte mich wieder kaum bewegen (musste daraufhin mein Studium sogar unterbrechen - Anmerkung: Zu der Zeit war ich 22 Jahre alt!).
- Anfang Januar 2010: Nachdem ich viel im Internet gesucht hatte und völlig verzweifelt war, entschied ich mich für den Beginn einer PRT-Behandlung in Kombination mit Osteopathie. Die PRT-Behandlung brachte zunächst massive Schmerzminderung die mich aufatmen ließ und ich konnte meine täglichen Dosen Schmerzmittel reduzieren. Den wirklichen Durchbruch brachte aber die Osteopathie. Dem guten Mann habe ich meine komplette Krankengeschichte erzählt, er machte sich Notizen und begann meinen Körper zu untersuchen und an einigen Stellen Fehlstellungen und Dysfunktionen zu beheben. Bei den ersten beiden Sitzungen brachte ich eine gewisse Skepsis mit, da mir das alles nach Physiotherapie mit Hokuspokus erschien. Nach der dritten Osteopathiesitzung wurde es jedoch schlagartig besser. Ich konnte innerhalb von 6 Wochen meine Schmerzmittel komplett absetzen.
- Mitte März 2010: Nach der nun vierten Behandlung fühlte ich mich schon fast wieder als schmerzfreier Mensch. Ich begann wieder mit Schwimmen, Tanzen und Fahrrad fahren.

Einmal pro Monat gehe ich bislang immer noch zum Osteopathen und bin vollends begeistert. Jedem, der Schmerzen in irgendeiner Form hat, die die Ärzte nicht heilen können (das merkt man meist an Sätzen wie "Das kann man mit Schmerzmitteln behandeln" / "Damit müssen Sie versuchen zu leben") dem kann ich nur vollends eine osteopathische Therapie ans Herz legen.


Viele Grüße und toi toi toi - die Hoffnung nicht aufgeben!
Fabian

Bearbeitet von Harro am 01 Dez 2010, 23:20
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Harro
Geschrieben am: 01 Dez 2010, 23:22


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Moin moin Fabian,
das eine ostheopatische Behandlung durchaus "Wunder" bewirken kann ist hier im Forum schon lange bekannt,
aber wie immer ist es kein Allheilmittlel und schon garnicht umsonst.

Freut mich für dich ganz ehrlich das es dir geholfen hat, so wie mir bei der Linderung der Beschwerden.
Heilen kann sie nun mal selten.

LG Harro :winke
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Land-Ei
Geschrieben am: 07 Feb 2011, 22:26


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:winke Fabian!

Geht es dir immer noch so gut seit deinem letzten Post?
Ich hoffe doch sehr,das der Ostheopat dir weiterhin gute Dienste leistet.

Wenn`s nicht so teuer wäre,würde mein Mann diese Option bestimmt auch mal nutzen.Aber als Rentner ist das so ne Sache :braue

Weiterhin alles Gute für dich :streichel
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annkatrin
Geschrieben am: 18 Jul 2017, 08:52


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Hallo. Ich freue mich so sehr über positive Erfahrungsberichte.
Ich dachte früher immer mein Leben bleibt für immer unter Schmerzen stark eingeschränkt aber je mehr ich für mich und meinen Rücken tue, desto mehr gewinne ich auch an Lebensqualität zurück.
Ich freue mich sehr dass es anderen auch so geht und das es nicht immer eine lebenslange Pein sein muss.

Liebe Grüsse
Annkatrin
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