Bandscheiben-Forum

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> mrt ctg, unterschiede
Tollpatsch
Geschrieben am: 28 Nov 2002, 13:56


Unregistered










Bei der Feststellung eines Bsv zeigen uns ja durch diese beiden Untersuchung den beweis an.
welche Untersuchung ist die Bessere?..sichere?
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Printe
  Geschrieben am: 28 Nov 2002, 15:14


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Hi,
das kann man nicht sagen. Es kommt darauf an, was der Arzt genau abklären will.
Beim MRT kann man - meines Wissens - "Weichteile" (Bandscheiben, Gehirn u.s.w.) besser darstellen. Ein CT eignet sich gut um knöcherne Verängungen (z.B. Spinalkanalstenose = Einengung der Nerven durch knöchernes Material) darzustellen.
In der MRT-Röhre arbeiten Magneten und beim Computertomographen ist es (Laser-)strahlung, wenn ich richtig informiert bin. Aber dazu kann Bastian glaube ich bessere Auskunft geben!!
PM
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Sodega
  Geschrieben am: 28 Nov 2002, 15:56


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MOIN!
Ich kann Annes Meinung nur unterstützen, Zitat: "Waehrend das CT eine ausgezeichnete Darstellung knoecherner Strukturen ermoeglicht, sind die besonderen Vorteile des MRT eine hervorragende Weichteilkontrastierung, die eine Unterscheidung von Fett-, Sehnen-, Band-, Meniskus-, Knorpel- sowie Knochengewebe zulaesst ohne Verwendung von ionisierenden Strahlen wie sie beim Roentgen bzw. CT notwendig sind."
(Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie,Direktor: Professor Dr. Reiner Gradinger)

Ich denke für die uns interessierenden Diagnosen machts die Kombination. So wurden bei mir stehts beide Verfahren herangezogen.
Einige vergleichende Aussagen findet man auch im net:

http://www.mrct.at/mrctklagenfurtwillkommenframe.htm
http://www.rjk-bonn.de/infos1.html
uvam

Lieb grüsst

SODEGA
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Christian
Geschrieben am: 28 Nov 2002, 17:17


Nicht neu hier
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@Printe

Kleine Korrektur: CT ist ein Röntgengerät, welches Schichtaufnahmen macht, die dann mittels Computer zu den bekannten Bildern zusammengesetzt werden.

MRT hast Du korrekt erklärt: Magneto-Resonanz. deshalb dort auch das laute Klopfgeräusch.

@Sodega
Prof Gradinger hat mich 1993 operiert: Guter Mann ! (Siehe Vorstellung).
PM
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Bastian N
Geschrieben am: 28 Nov 2002, 23:39


Öfter dabei
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Liebe Leute,
ein Röntgenstrahl wird absorbiert im Gewebe und besonders in Knochen, wo schwere Atomsorten lokalisiert sind. Dabei wird die Energie des Röntgenstrahls absorbiert. Diese Energie zerstört chemische Bindungen. Das ist nicht angenehm, da unsere Erbinformation in den Chromosomen (= komplizierte Riesenmoleküle von etwa 1 m Länge, wenn sie abgewickelt werden würden zu einem langen Faden) enthalten ist , und wenn nun so ein Molekül in zwei Teile zerlegt wird....... Gottseidank gibt es aber in jeder Zelle unseres Körpers 2 Satz Chromosomen, die sich gegenseitig reparieren. Das geht, solange der 2. Satz noch in Ordnung ist. Ansonsten heißt es Glück haben. Das ist das Unschöne an Röntgenstrahlung.

Die Atome sind zu Molekülen verbunden, diese Bindungen werden durch das Äußere der Atome, die ElektronenHÜLLE  gebildet. Im Innern habe die Atome einen AtomKERN.

Die (Atom-)KERNspintomographie kann bestimmte Atomsorten (z.B. Wassserstoff,  Phosphor) sichtbar machen und zerstört keine chemischen Bindungen, da sie sich für die Atomkerne „interessiert / sieht“ und geringstfügige Änderungen bestimmter Resonanzfrequenzen der Atomkerne mißt, die von der Elektronenhülle nach innen, auf den Atomkern bewirkt werden.

Das für den Patienten hörbare Geräusch der Kernspintomiographie kommt durch das Einschalten/Hochfahren von Magneten, die sich im Kernspintomographen befinden. Es ist meines Wissens eine reine mechanische Erschütterung. Auf jeden Falls ist die Resonanz der Kerne nicht zu hören – das wäre schön, wenn es so leicht auszuwerten wäre.

tschüß   ... Bastian

:h
PM
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