Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung | Datenschutzbestimmung Lexikon Suche Mitglieder Kalender Mitgliederkarte |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
Spinnenwebe |
Geschrieben am: 13 Feb 2011, 12:47
|
Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 306 Mitgliedsnummer.: 17.472 Mitglied seit: 13 Nov 2010 |
Hallo liebe Mitgeplagten...
ich soll laut meinem Arzt morgen meine Krankenkasse anrufen und nachfragen ob es Sinn macht einen Kurantrag zu stellen (Mutter-Kind weil ich hier niemanden habe der auf meine Kinder aufpassen kann während einer Kur) Ich habe vor 2 Jahren schon mal einen Antrag gestellt, da war ich denen zu gesund und sollte alles ambulant mache (wo ich für jede Anwendung fast eine Stunde fahren müßte um hinzukommen, oneway) Nunja, bevor ich da morgen anrufe wüßte ich gerne ob es überhaupt Sinn macht und wie ich denen klar machen kann dass ich es echt nötig habe. Hier mal auf die Schnelle meine Diagnosen: November 2010: Rechtskonvexe Skoliose der LWS, Spondolytische Veränderungen L1/L2, L3/L4 und deutlich L4/L5, hier osteochondrotische Veränderungen mit Fetteinlagerungen der Abschlussplatten. Bandscheibenvorwölbung nach dorsal breitbasig L1/L2, diskret L3/L4 medial und etwas deutlicher L4/L5 mit Pellotierung des Duralsacks. Hypertrophie der Fecettengelenke L3 bis S1. Und nach einem Stur vor einer Woche noch dies von Freitag: eingeschränkte Partizipation im Alltag Osteoochondrose L4/5, Bandscheibenprotusion (leichtgradig L3/4) Bandscheibenprolaps breitbas.bins in NF bds. reichend V.A. auf Fraktur (Sacrum) Skoliose, Hüftdysplasie die eines Tages in einer Komplettop enden wird..... Daheim bin ich echt eingeschränkt. Nach einer halben Stunde Hausarbeit bin ich erstmal schmerzvoll und brauch eine Pause in der ich mich hinlegen muß. Jetzt wo es draussen nicht mehr glatt ist, gehe ich mal eine halbe Stunde Nordic Walken, das tut mir echt gut. Wäre ich berufstätig (also nicht "nur" Hausfrau und Mama) dann könnte ich momentan nicht arbeiten gehen (Verkauf) Autofahren ist auch dank des Steißbeins eine unangenehme Sache, wenn ich kuppel oder bremse tut mir der Popo weh, es zieht seit Monaten ins linke Bein und ich bin eben schnell erschöpft. Reicht es wenn ich das so der Krankenkassen sagen? Die TK ist nicht so dolle im Kur genehmigen. Alle Frauen die ich kenne lassen sich Burnout aufschreiben und bekommen eine Kur...aber ich will ja keine Kur wegen Burnout und ebensowenig möchte ich auf Kur so tun als hätte ich eines nur weil es auf dem Antrag steht. Ich will einfach mal ganz intensiv an meinem Leiden arbeiten, mir Rat und HIlfe suchen und das ganze ohne Stress. Eine ambulante Reha kann ich auch vor Ort machen, Wartezeit 12 Monate !!!!!!!!!!!!!!!bis dahin lauf ich auf den Schultern. Also, hat jemand Tips für mich, Schlagworte die ich der Krankenkasse gegenüber erwähnen kann damit ich endlich nach 25 Jahren Rückenleiden endlich mal was tun kann damit es nicht noch schlimmer wird. Fitnessstudio hab ich schon mehrere Jahre hinter mir, sogar in einem speziellen mit Physiotherapeuten, aber gebracht hat es nichts und mit 2 Kindern wurde es sogar noch schwerer..... Nächstes Jahr möchten wir ein Haus bauen, bis dahin muss ich hergestellt sein, ich will ja nicht nur die Vorhänge auhängen..... Danke Mona Spinnenwebe |
Harro |
Geschrieben am: 13 Feb 2011, 13:08
|
Internet-Tramp Gruppe: Mitglied † Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 |
Moin moin,
es geht nicht um Schlagworte sondern um medizinische Begründungen und die kann nur ein Doc geben. :D Zitat Seit dem 01. 07. 2007 sind Maßnahmen zur Muttervorsorge und zur Mutter-, bzw. Vater-Kind-Vorsorge eine Pflichtleistung der Krankenkasse. Voraussetzung ist, dass die medizinische Notwendigkeit von einem Arzt oder einer Ärztin attestiert wird. stell einen Antrag mit Hilfe deines Arztes und wenn da zufällig noch was von "Burn out" drin steht (was man mittlerweile bei dir verstehen kann, ist einfach alles zuviel), dann ist es doch gut. Bei einer Absage gehst du in den Widerspruch, wieder mit Hilfe des Doc und dann sollte es wohl klappen. Am besten wäre natürlich wenn für die Kinder auch noch eine medizinische Begründung da wäre, dann kann die Kasse überhaupt nicht ablehnen. Viel Erfolg beim Antrag, Harro :winke |
parvus |
Geschrieben am: 13 Feb 2011, 13:09
|
PremiumMitglied Gold Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 |
Huhu :winke
vielleicht kannst Du Dich einmal mit dem Mitglied Printe ausstauschen, die hat Erfahrung was man bei der KK bezüglich Mutter-Kind-Kur alles benötigt oder wie man dort vorgehen sollte :z hier ist sie, kannst ja eine PM schicken! Grüßle parvus :winke |
kleine01 |
Geschrieben am: 13 Feb 2011, 13:40
|
Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 18.027 Mitglied seit: 03 Feb 2011 |
Hallo Mona, :;
ich habe 2009 auch versucht eine Mutter-Kind-Kur einzureichen, da war mein Kleiner gerade 2. Unter anderem hat der Arzt auch Burn-Out reingeschrieben als Hauptdiagnose, dann mein Rücken usw. Wurde mit der Begründung abgelehnt, dass keine medizinische Indikation vorliegt für eine MKK. Kannst dir ja mal meine Befunde anschauen.... Habe Widerspruch eingelegt, wieder Ablehnung. Dann habe ich es über die Rentenkasse versucht. Wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass man Kinder als Begleitpersonen mitnehmen kann. Bei der Rentnversicherung wurde die REHA natürlich sofort genehmigt, aber als orthopädische Reha. Habe ich schon öfter bekommen. Musste allerdings nach Sachsen, weil dort die Kleinen mitkönnen. Das war letztes Jahr im Februar, da war mein Sohn grad 2 1/2. Super anstrengend, kann ich dir sagen, hat mir überhaupt nichts gebracht, außer dass die mich plattgeschrieben haben und ich sechs Wochen in die psychosomatische sollte. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man nicht Alleinerziehend ist, keine Zwillinge hat und solche Sachen ist es mit Mutter-Kind-Kur sehr schwer. Ich würde es wohl gleich über den Rententräger versuchen, ist das gleiche in grün und einfacher. Antrag bei der KK holen, vom Arzt ausfüllen, einreichen, fertig. Dürfte aber bei deinen Problemen nicht schwer werden. Liebe Grüße kleine01 |
Spinnenwebe |
Geschrieben am: 14 Feb 2011, 10:51
|
Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 306 Mitgliedsnummer.: 17.472 Mitglied seit: 13 Nov 2010 |
Danke Euch nochmals,
hab nun mit einer Organisation telefoniert die mir klarmachte dass ich nun aber "hophopp" mal den Antrag stellen soll! Sie schicken mir alles zu, dann geh ich zu meiner Hausärztin mit allen Befunden des Ortophäden in der Tasche. Hab da schon Mittwoch den Termin und dann werde ich, wenn alles gut geht, kommende Woche den Antrag stellen können. Mit ein wenig Glück geht dann alles schnell. Hab ihr gesagt ich habe kein Burnout, bin aber kurz davor. Ein allgemeiner ERschöpfungszustand nennt sich das und das trifft auch zu. Ich bin einfach erschöpft. Der Kinderarzt meiner Kinder stellt auch noch was aus, meine Kleine hatte ja schon mehrmals Bronchitis, dass kommt aufs Attest (ob das was bringt??) So, und wenn ihr dann nochmal feste Daumen drückt, fahr ich Pfingste oder in den Sommerferien auf eine Mutter-Kind- Kur und werde vieles lernen. Die Frau am Beratungstelefon war überrascht als ich meinte dass ich nicht bis an die See fahren brauche, mir reicht ein Kurhotel in der unmittelbaren Umgebung (Chiemsee) auch aus....sie meinte das ist ungewöhnlich sonst wollen die Frauen UNBEDINGT an die See....naja, ist wohl ein Unterschied ob man mein man macht Urlaub oder ob man tatsächlich was erreichen möchte.... ALso, danke nochmals, ihr seid super! Mona |