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STU8FE |
Geschrieben am: 15 Jan 2010, 10:02
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Zitat TK schickt Patienten zu Experten – Arzt, Physiotherapeut, Psychologe – zur Zweitmeinung. 15.01.2010 5093 Vielen tausend Menschen hat die moderne Medizin nichts als zusätzliches Leid zu bieten. Gleichzeitig wird Geld in vollen Händen aus dem Fenster geworfen. Vier von fünf wegen Rückenschmerzen operierten Patienten landen unterm Messer, obwohl Physiotherapie einen Eingriff verhindern könnte. Diese Erkenntnis brachte die Technikerkrankenkasse (TK), die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) und die Managementgesellschaft Integrative Managed Care (IMC) an einen Tisch. Kreuzschmerzgeplagte TK-Versicherte, die an der Sinnhaftigkeit einer Operation zweifeln, können sich auf Kassenkosten bei einem Expertenteam eine zweite Meinung einholen. Etwa 184.00 Schmerzpatienten werden jedes Jahr überflüssigerweise unter blutigen Bedingungen traktiert. Häufig geht es den Betroffenen danach nicht besser, ganz im Gegenteil, die Beschwerden verstärken sich noch. Manche werden sie nie wieder richtig los. "Patienten sollten daher das Für und Wider eines Eingriffs sorgfältig abwägen", rät TK-Experte Frank Herrmann. Wer sich mit der OP-Entscheidung quält, kann in jeder TK-Kundenberatung oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 – 285 0085 erfahren, welches der 30 Schmerzzentren in der Nähe liegt. Zwei Tage später dann die Vorstellung bei den Spezialisten: Schmerz-, Psycho- und Physiotherapeut begutachten den Rückenleidenden. Ein alternativer Therapievorschlag sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, betont der Vizepräsident der DGS, Michael Überall, "so ist sichergestellt, dass der Patient die bestmögliche, individuell auf ihn abgestimmte Behandlung erhält." Schmerzgeplagte sollten die Risiken einer Operation nicht unterschätzen. Nerven und Gefäße könnten verletzt werden oder Narben und Verwachsungen das Leben zusätzlich schwer machen, warnt der Fachmann. Freie Arztwahl und das Recht auf eine zweite Meinung haben alle gesetzlich Versicherten, auch wenn sie nicht Kunden der TK sind. Schmerztherapeut Überall rät zu einfachen nicht-invasiven Mitteln: Massagen, Bewegung, Medikamente, "für viele Patienten eine gute Alternative." Peter Appuhn physio.de Veröffentlichung - durch Hr. Appuhn erlaubt ! |