Bandscheiben-Forum

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> HWS OP in 10.2018 Nervenschmerzen
Pauline69
Geschrieben am: 07 Sep 2019, 22:10


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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal dringend Eure Hilfe oder Euren Rat.
Ich versuche die Vorgeschichte in Stichpunkten kurz zu halten.

Grund: seit mehreren Jahren stichartige Schmerzen im Nacken, die immer wieder gingen und kamen, als hätte man „Zug bekommen“ doch nun plötzlich mit ausstrahlenden Schmerzen in den linken Arm, die 3 Wochen nicht mehr weggingen

- Mai 2018 Feststellung zweier mediolateraler Bandscheibenvorfälle in der HWS C5/C7 mit mittelgradiger Spinalkanalstenose und Einengung der Neuroforamina

- konservative Behandlung mit 5 PRT Spritzen, reichlich Physiotherapie
- Termin beim Neurologen - KG Bizeps und Trizeps 3/4
- Termin Neurochirurg Klinik - keine OP Indikation- da kaum Schmerzen
- außer immer wieder ein ziehender Schmerz in den linken Arm (abgeschwächt auch rechts)

- September 2018 nach Urlaub am Meer verspürte ich eine leichte Verschlechterung der Symptome, aber immer noch wenig richtige Schmerzen

- neues MRT - hochgradige Spinalkanalstenose von 6mm
- Termin Neurologe: Bizeps und Trizeps KG 3
- Termin Neurochirurg- eindeutige OP Indikation

- Schmerzausbruch 3 Wochen später von jetzt auf gleich auf Stärke 10
- OP 1 Woche später
- Einsatz von 2 Cages

- unmittelbar nach der OP starkes Brennen an der beiden Handaußenseiten
- Operateur sagt, C8 Nerv gereizt/ geärgert
- kurzfristige Kortison Stoßtherapie 3 Tage
- keine Besserung
- Einsatz von Lyrica 2x 75mg
- keine Besserung
- Erhöhung stufenweise auf 2x 150mg
- leichte Besserung

- im Januar erneutes Auftreten von Schmerzen im linken Arm
- 3 Monate später noch immer kaum Verbesserung
- Versuch es mit Kortison in den Griff zu bekommen
- 4 Wochen schmerzfrei
- danach wieder Schmerzen überwiegend im linken Arm, leichtgradiger rechts
- weitere 2 Monate später Erhöhung Lyrica abends auf 225mg
- weiterhin keine deutliche Verbesserung der Schmerzen im Arm

Dazu kamen ausgeprägte Schlafstörungen und das Gefühl, Lyrica würde nicht wirklich wirken !!

- Termin Neurologe: wollte Amitriptylin dazunehmen und Lyrica auf 300mg abends erhöhen

Ich streikte und wollte im Zuge einer Kortison-Schmerztherapie, in Kooperation mit meinem Orthopäden versuchen, Lyrica abzusetzen.

So, nun hatten wir vor 12 Tagen diese Kortison-Schmerztherapie begonnen und gleichzeitig Lyrica zuerst abends alle 3 Tage um 75mg reduziert und im Anschluss morgens. Ich bin jetzt bei Null !
Meine Schlafstörungen sind seit Reduzierungsbeginn täglich besser geworden und ich schlafe wieder gut.
Seit letztem Sonntag habe ich allerdings starke Schmerzen im rechten Arm !
Im linken Arm habe ich keine.
Normalerweise, so war es im Mai, hatte ich 4 Wochen nach den Infusionen gar keine Beschwerden, allerdings hatten wir da das Lyrica auch nicht verändert.

Die Infusionen sind seit 2 Tagen beendet.
Mein linker Arm ist gut, der rechte schmerzt.

Ich denke manchmal selber schon, spinne ich jetzt, was soll das, wie kann das sein....... der Schmerz ist jetzt rechts derselbe, den ich vorher links hatte.

Nun meine Überlegung, mein Orthopäde weiß sich keine schlüssige Erklärung, unmittelbar nach der OP hatte ich an BEIDEN Handaußenseiten dieses starke Brennen.
Dafür bekam ich Lyrica. Lyrica hat den linken Armschmerz nicht, den rechten (leichteren) jedoch doch unterdrückt.

Jetzt durch das Kortison ist links gut, weil vielleicht der Nerv noch immer geschwollen war und durch das Kortison abgeschwollen ist.
Rechts hat es eine andere Ursache und das Kortison hat deswegen nicht den gewünschten Erfolg.
Durch das gleichzeitige Absetzen des Lyrica ist der rechte Schmerz zum Vorschein gekommen ??

Ich werde irre
:B :B

Entschuldigt bitte den langen Text !!! Habt Ihr einen Rat oder eine Idee ?

Liebe Grüße
Pauline

Bearbeitet von Pauline69 am 07 Sep 2019, 22:11
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Swar
Geschrieben am: 07 Sep 2019, 22:30


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Hi,
Lang ist doch gut, dann hat man viele Infos, Du kanst reden und hast nichts vergessen.
Meine Schmerzi findet Gaba besser, hier langen 300mg.

Wenn alles was links war, nun rechts ist, denke mal laut, kann falsch sein, kann sich was verschoben haben, so das links wieder frei ist, dafür rechts eingeengt?

Blöd gelegen? Ich kann nicht mehr auf dem Rücken kiegen, rechts nicht, wg. Schulter, und links tut mir nun alles weh. Denke bei Dir eher nicht.
Ist es Nervenschmerz oder würdest Du es anders beschreiben?

Was ich gut finde, das Dein Neurologe und Orthopäde Dich betreuen.
Mein Neurologe mißt, findet nix, tut dann nichts mehr. Der Ortho macht eh nix.

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blumi
Geschrieben am: 08 Sep 2019, 05:05


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Hallo Pauline,
Hast du mit deinem Physiotherapeut mal diese Nervengleitübungen (nach Butler) probiert? Das hat mir diesen Sommer sehr geholfen, als mein linker Arm wieder anfing Spirenzien zu machen. Ansonsten kann ich mich Swar bezüglich des Gabapentins nur anschließen, damit komme ich viel besser zurecht als mit Lyrica ( habe es wegen der Femoralgien bekommen). Ich nehme 300 mg abends, weil es etwas müde macht, und es hat zwar nicht die Häufigkeit, aber die Intensität der Femoralgien deutlich reduziert.
LG, Elke
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Pauline69
Geschrieben am: 08 Sep 2019, 08:51


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Hallo Swar,

mein Orthopäde hatte gestern wohl ähnliche Gedanken, das letzte MRT ist allerdings erst ca. 2 Monaten her und da war, soweit erkennbar, alles in Ordnung.

Ich habe sehr oft Blockaden an der Halswirbelsäule, bei fast jedem Orthopädenbesuch an C1/C2 links und auch sehr häufig an C5/C6 links oder C6/C7 rechts.

Mein Physio hat schon mehrmals eine verschobene Rippe gefunden, ich glaube bei TH 6/7.

Ja, ich würde sagen, es sind eindeutig Nervenschmerzen im Arm. Es sind Schmerzen im inneren Ober- und Unterarm. Man möchte unentwegt den Knochen drücken/massieren, um den Schmerz etwas zu kaschieren.

Der Neurochirurg schrieb: Neuropathie am ehesten der Nervenwurzel C8 links
Der Neurologe schrieb: zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie, V.a. C6-C8 Syndrom links

Zum Glück habe ich einen Orthopäden, der sich sehr kümmert, dem bin ich auch extrem dankbar! Und auch der Neurologe bestellt mich, zumindest für Kontrollen, regelmäßig wieder ein.
Aber so richtig weiterkommen, tun leider beide nicht.

Liebe Grüße
Pauline



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Pauline69
Geschrieben am: 08 Sep 2019, 09:11


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Hallo Blumi,

leider weiß ich nicht wirklich, was diese Nervengleitübungen sind.

Mein Physiotherapeut, ich habe einen zweiten Neuen seit 8 Wochen dabei, ist sehr versiert in Manualtherapie. Der hat mal verschiedene Punkte an der Halswirbelsäule gedrückt, bei dem es mir dann wie ein Blitz in den linken Mittelfinger zog.

Gleich am ersten Tag meiner ambulanten Reha im November/Dezember 2018 wurde ein Umstellungsantrag vom Chefarzt der Orthopädie für die Neurologie gestellt.
Daher war ich 6 Wochen in der Reha und habe dort ausschließlich Physiotherapeuten gehabt, die neurologisch behandeln dürfen.
Diese beiden Therapeuten habe ich heute noch über Rezeptbehandlung.

Keiner meiner Ärzte hat bisher das Gabapentin in Erwägung gezogen, vor allem der Neurologe nicht, denn bezüglich dieser Medikamente hält sich mein Orthopäde an die Empfehlungen des Neurologen.

Auch würde ich natürlich nicht sehr gerne, gerade weg von dem einen, ein anderes dieser Medikamente einnehmen.

Wären meine Schmerzen nach absetzen des Lyrica und Beendigung der Schmerzinfusionen im linken Arm wieder aufgetreten, hätte alle bewußt, ok, es geht nicht anders.
Dadurch, dass die Schmerzen (zumindest bisher) aber links noch nicht wieder aufgetreten sind, aber wie aus heiterem Himmel nun rechts vorhanden sind, sind alle ratlos und wie ich merke, auch auch überfordert.

Liebe Grüße
Pauline

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Carpenter
Geschrieben am: 08 Sep 2019, 10:17


aktiver Schreiber
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Hallo Pauline,

diesen kompletten Wechsel der Schmerzausstrahlung von einem Arm in den anderen hatte ich auch schon. Bei mir gibt es eine strake Einengung der Neuroforamina bei C 6/7 und zwar beidseits laut MRT gleichermaßen. Wenn es schmerzt, betrifft es zu 90 Prozent den rechten Arm - wochen- und monatelang, mal stärker, mal schwächer. Und dann - quasi von einer Minute zu anderen - wechselt die komplette Symptomatik auf den linien Arm und der rechte tut so, als sei nie etwas gewesen.

Beim Arzt: völlige Ratlosigkeit und Schulterzucken.

Dazu: Bei C 5/6 habe ich vom Bild her ebenso krasse Verengungen, aber im zugehörigen Dermatom nie Schmerzen gehabt. Ganz selten mal Kribbeln in Zeigefinger oder Daumen.

Eine Erklärung hat niemand. Und wenn man den Dingen gern rational und nach Ursache und Wirkung auf den Grund geht, stößt man hier schnell an Grenzen.

Liebe Grüße von Carnen
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cecile.verne
Geschrieben am: 08 Sep 2019, 10:38


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Hallo Carmen

ich hatte auch jahrzehntelang Probleme mit BSV in der HWS (C4-5-6). Lange waren es "nur" Nackensteifigkeiten und man konnte mir mit manueller Therapie helfen. Bis dann eines Tages, zwei heftigste Blitze meinen rechten Arm durchzogen, von der Schulter über äusseren Ellbogen bis Oberseite Handgelenk, Zeigefinger und Daumen. Trotz Cortisonstosstherapie hochdosiert, sofortigem Beginn von Lyrica und Opiaten waren die Schmerzen vom krassesten, dass es gibt. Ein erneutes MRT zeigte leider, dass nun neben den riesigen BSV auch eine grossflächige Melopahtie vorhanden war. Die OP-Indikation stand, einerseits wegen den kaum in Griff zu bekommenden Schmerzen, die mich nicht mehr als 1-2 Std pro Nacht schlafen liessen, andererseits wegen der grossen Myelopathie.
Es wurden die beiden Bandscheibenfächer ausgeräumt, alle druckausübenden Zubauten abgetragen und die Foramen erweitert, dann die Etagen 4-6 versteift.
Heute, 1,5 Jahre später geht es mir soweit gut, so lange ich genügend Lyrica einnehme. Leider aber musste ich dieses immer mal wieder erhöhen (das letzte mal vor 2 Wochen), denn sonst brechen die Nervenschmerzen wieder durch. Gemäss Neurochirurge ist halt da wo die Myelopathie war eine "Narbe" zurückgeblieben. Da hilft alles Mobilisieren des Nerves nichts, da ja die Ursache wohl viel tiefer drin, also im RM liegt. Damit muss ich wohl leben bis am Ende.... ich hoffe bloss, dass ich die Obergrenze der Dosierung des Lyrica's nicht zu rasch erreiche, bzw. der Körper sich nicht all zu sehr daran gewöhnt und es dadurch an Wirkung verliert.
Aktuell nehme ich 200mg am Morgen, 50mg am Mittag und wieder 200mg am Abend. Ganz schmerzfrei bin ich nie, aber damit kann ich leben. Es ist mehr irgendwie lästig

Lg Cécile
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Pauline69
Geschrieben am: 08 Sep 2019, 12:01


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Hallo Carmen, hallo Cécile,

ich bin operiert und es wurden beide Bandscheiben gegen Cages ausgetauscht. Man hat die knöchernen Anbauten weggefräst und auch die Neuroforamina erweitert.

Es dürfte also keine Enge mehr da sein. Auf dem letzten MRT ist auch nichts zu erkennen. Die Cages sitzen, laut MRT, da, wo sie sitzen sollten.

Natürlich hätte ich Lyrica weiter hochsetzen können und Amitriptylin dazu nehmen können, vielleicht, aber auch nur vielleicht hätte es etwas gebracht und den Schmerz links vollständig genommen.

Aber das nun plötzlich rechts mein Hauptschmerz sitzt .....???
Außer, dass der C8 Nerv unmittelbar nach der OP beidseitige Probleme machte, waren grundsätzlich meine Beschwerden deutlich linkslastig.

Bei der herkömmlichen Kraftgrad Messung sagte mein Orthopäde, links wäre erstaunlicherweise dabei besser zu werden ( aktuell immer noch 3-4) aber in Wirklichkeit glaube ich, dass im Moment rechts einfach etwas schwächer, als normalweise, ist.
Und daher der Schein trügt.

Ich habe im letzten Jahr sehr viele Spritzen in die verschiedenen Regionen des Nackens bekommen. Außer der PRTś aber nie Kortison.

Blumi schrieb, durch die PRTś hätte es viele Vernarbungen in der LWS gegeben.
Ob das eine Erklärung sein kann?

Liebe Grüße
Pauline
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Pauline69
Geschrieben am: 26 Okt 2019, 08:53


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Guten Morgen ihr Lieben,

ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen.

Nachdem wir es Anfang September geschafft hatte, Lyrica vollkommen auszuschleichen, die Armschmerzen rechts aber trotz der verschiedensten Versuche mit lokalen Injektionen, mit manueller Therapie und Reizstromtherapie nicht besser wurden, hat mir mein Orthopäde erneut für 3 Wochen (ausschleichend) Kortison verordnet.

Und was soll ich sagen, nach 4 Tagen waren meine Schmerzen komplett verschwunden.

Bedeutet doch, dass da nach wie vor etwas entzündet, gereizt oder geschwollen sein muss - oder ?

Ich habe jedesmal mit einer Kortisontherapie den größten Erfolg bezüglich der Schmerzen gehabt. Leider sind sie jedoch bisher immer nach 2-3 Wochen wieder zurück gekommen.

Aber es tut schon mal gut, für ein paar Wochen schmerzfrei zu sein !!!!

Mit dem neuen Medikament, Lacosamid, haben wir noch nicht, wie vom Neurologen empfohlen, begonnen. Mein Orthopäde sagt immer, er ist froh, mich von einer Dauermediaktion mit solch einem Medikament wegbekommen zu haben.

Nur, was sollte man auf Dauer tun ?
Was ist Eure Meinung dazu ?

Kortison alle 3 Monate, um dann für 3-4 Wochen komplett schmerzfrei zu sein, in der Zwischenzeit sich mit Schmerzmitteln und Muskelrelexantien zu behelfen oder ein Medikament aus der Gruppe „Lyrica“ dauerhaft zu nehmen, die bisher die Schmerzen aber auch nicht hundertprozentig in den Griff bekommen haben?

Wäre toll, mal Eure Meinung diesbezüglich zu erhalten...

Liebe Grüße
Pauline
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blumi
Geschrieben am: 26 Okt 2019, 09:08


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Hallo Pauline,
Ganz ehrlich, Kortison alle 3 Monate sind auch keine Bonbons, und wenn du Schmerzmittel und Muskelrelaxantien dazu brauchst ist dein Körper ganz schön belastet.
Ich würde an deiner Stelle dieses alternativpräparat probieren. Ich selbst habe Lyrica nur schlecht vertragen, weil es zu viel Veränderung in meiner Persönlichkeit hervorgerufen hat, ich nehme seit 2 Monaten zur Nacht Gabapentin 300 mg, und fahre damit super, als einzige Nebenwirkung merke ich dass es mich müde macht, was zur Nacht ja nicht schlecht ist.

LG, Elke
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