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Romé |
Geschrieben am: 05 Nov 2023, 10:41
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 29.571 Mitglied seit: 01 Nov 2023 |
Danke Pauline,
Ich werde die Reha absagen. Das macht gerade wirklich keinen Sinn. Auch das ausgesuchte Haus macht mir keinen guten Eindruck (Sonnenhof in Lützenhardt) Ich versuche einen Neuantrag zu stellen für nächstes Jahr. Lg |
Schnütchen |
Geschrieben am: 05 Nov 2023, 10:48
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.401 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 |
Hallo,
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Selbst eine AHB ist in deinem jetzigen Zustand nicht sinnvoll. Das bringt dir außer noch mehr Schmerzen garnichts ein. Beantrage mit deinem Hausarzt eine Reha, das ist sinnvoller. Frühestens 3 Monate nach OP gehst du dann. Lass dir von der Physio leichte Übungen zeigen. Ich selbst war auch schon nach 6 Wochen weg, das war mein größter Fehler. Gruß Ute |
Schnütchen |
Geschrieben am: 05 Nov 2023, 10:50
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.401 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 |
Hallo nochmal,
Am besten du gibst eine Wunschklinik an, die sich auch mit Versteifung auskennt. Lützenhardt ist wirklich nichts für dich, ich bin von der Gegend. Gruß Ute |
Lulu |
Geschrieben am: 05 Nov 2023, 14:37
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Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 480 Mitgliedsnummer.: 20.988 Mitglied seit: 31 Aug 2012 |
Hallo rome,
Du hast nach einer OP die Wahl zwischen AHB und intensiver physio. So sagte mir der Sozialdienst der Charité als ich fragte, ob ich die AHB auch ablehnen kann. Ich hatte mich nach beiden OPs jeweils für Physiotherapie vor Ort entschieden und begann langsam damit nach 4 Monaten 1x die Woche. Zu Hause hab ich meine Laufstrecken dann poe a poe ausgedehnt. Manchmal ist weniger mehr... Mein behandelnder Ws Arzt verordnete die Physiotherapie ohne Probleme. War für mich die richtige Entscheidung. Alles Gute für Dich Lulu |
Romé |
Geschrieben am: 07 Nov 2023, 18:09
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 29.571 Mitglied seit: 01 Nov 2023 |
Ich muss nochmal was loswerden. War gerade beim Röntgen und hab die Hiobsbotschaft bekommen: OSTEOLYSE, 90% des verschraubten Wirbels ist betroffen. Das erklärt die saustarken, reißenden Schmerzen. In 2 Wochen MRT zur genaueren Diagnostik.
WAS MACH ICH JETZT???? Darf ich mich in einer Uni mit Wirbelsäulenzentrum anmelden? Aber wohin? Ich wohne in Heilbronn. Da wäre Würzburg, Heidelberg oder Markgröningen in der Nähe. Darf ich wegen der starken Schmerzen als Notfall aufkreuzen? Operiert wurde ich in Stuttgart im Karl-Olga von der ZON Praxis. Die Schrauben sitzen noch fest. Aber wie lange noch? Reha ist jetzt kein Thema mehr. Der Tumor ist eindeutig da und war vorher nicht zu sehen. Jetzt muss festgestellt werden, was genau das ist. Va Metastase? Ich bin frustriert :( |
blumi |
Geschrieben am: 08 Nov 2023, 08:44
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PremiumMitglied Silber Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.213 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 |
Hallo Romé,
Osteolysen müssen keine Metastasen sein sondern können auch andere Ursachen haben, wie z.B. eine Reaktion auf das eingebrachte Material sowie diverse OP-Spätkomplikationen. Mach dich da mal nicht verrückt sondern warte erst einmal die genauere Diagnostik ab, bis geklärt ist wo das Problem liegt. Ich würde aber an deiner Stelle sofort Kontakt mit einer Uniklinik aufnehmen. Häufig kann man auch Unterlagen und Befunde bereits vorab schicken. Weise auf die Dringlichkeit hin (Osteolyse nach Versteifung unklarer Ursache, starke Schmerzen). Uniklinik deshalb weil gegebenenfalls interdisziplinär geschaut werden muss, wo der Hase im Pfeffer liegt, und dort hast du alle Fachrichtungen vor Ort. Sicherlich kann das so nicht bleiben, darauf musst du dich vermutlich einstellen. Aber erst einmal muss geklärt werden, was da genau abläuft. Eigentlich sollte dir dein behandelnder Arzt aufgrund des Röntgenbefundes sofort eine Dringlichkeitsüberweisung in eine Wirbelsäulensprechstunde der Uniklinik deiner Wahl ausstellen (das kann im Bedarfsfall sicherlich auch dein Hausarzt, falls dein behandelnder Arzt zicken macht). LG, Elke |
Romé |
Geschrieben am: 08 Nov 2023, 09:06
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 29.571 Mitglied seit: 01 Nov 2023 |
Danke für deine Antwort. Ich habe für morgen einen früheren MRT Termin bekommen und ich gehe heute morgen zum Hausarzt; Blutabnahme Entzündungswerte und frage ihn, was er mir empfiehlt. Dazu muss ich eh das MRT abwarten. Ich werde heute noch meinen OP Bericht anfordern. Ich habe in Würzburg angerufen und könnte als NF kommen, aber Fremdoperierte mögen sie eigentlich gar nicht. Die paar Tage kann ich auch abwarten und Dauer Korsett tragen…
Der Doc hat nur von Knochentumor gesprochen, der vorher nicht zu sehen war. Aber ja, logisch, kann nur von der OP sein. Und da will er sich nichts zu Schulden kommen lassen, denke ich |
Pauline69 |
Geschrieben am: 08 Nov 2023, 09:11
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PremiumMitglied Bronze Gruppe: Betreuer Beiträge: 1.769 Mitgliedsnummer.: 27.762 Mitglied seit: 02 Dez 2018 |
Hallo Rome,
Ja, natürlich darfst Du Dich in einer Uniklinik vorstellen! Egal, wo die erste OP stattgefunden hat. Heidelberg hat doch einen hervorragenden Ruf, ohne es genau bezeichnen zu können, würde ich mich dort vorstellen. Ich habe auch gerade mal nachgelesen, was eine Osteolyse bedeutet. In erster Linie erst einmal einen Knochenumbau. Hat Dein Arzt, bzw. Der Radiologe, den Verdacht auf Metastase Dir gegenüber geäußert? Verständlich, dass man nach solch einer Verdachtsäußerung durch den Wind ist! Das wäre ich auch! Versuche ganz schnell die verschiedenen Termine zu bekommen, damit der Kopf nicht verrückt spielt. Rufe mal im Sekretariat Deiner Wunschklinik an und schildere Deine Sorgen, vielleicht kann man auch ein MRT dort veranlassen. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du wirklich zeitnah alles abklären lassen kannst. Liebe Grüße Pauline |
Romé |
Geschrieben am: 09 Nov 2023, 09:00
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Öfter dabei Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 29.571 Mitglied seit: 01 Nov 2023 |
War gestern noch im MRT. Lt Bericht sitzt alles gut. Kräftiges Rücken Muskelödem und ein Flüssigkeitserguss. Auf den einzelnen Wirbel mit Osteolyse ist nichts geschrieben. Ich hatte kein Gespräch, nur den schriftlichen Befund und ne CD. Ich versuche einen Gesprächstermin beim Orthopäden zu bekommen
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blumi |
Geschrieben am: 09 Nov 2023, 18:51
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PremiumMitglied Silber Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.213 Mitgliedsnummer.: 27.696 Mitglied seit: 26 Okt 2018 |
Hallo Romé,
du hast Schmerzen, und im Röntgen ist eine große Osteolyse beschrieben. Da würde ich jetzt nicht um einen Termin nachfragen. Wenn, dann gehst du da morgen zu deinem Orthopäden und klärst das direkt (und ja, man darf auch beim Arzt ohne Termin aufschlagen, insbesondere bei so einer Befunddivergenz). Ich fände persönlich die Vorstellung in einer Wirbelsäulensprechstunde einer großen Klinik besser. Im Röntgen sieht man eventuell mehr vom Knochen als im MRT, da die entscheidenden Stellen durch die Metallartefakte kaum beurteilt werden können. Ein CT wäre da deutlich besser geeignet. LG, Elke |
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