Bandscheiben-Forum

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> Schmerzen und Schlaf bei 3. BSV L4/L5, Schmerzen und Schlaf bei 3. BSV L4/L5
manjula
Geschrieben am: 04 Mär 2024, 15:31


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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und froh, ein wenig Austausch und Info`s zum Thema BSV in der LWS zu finden!
Zu meiner Krankengeschichte: Ich habe seit Kindheit an einen Beckenschiefstand und eine leichte Lordose und war deshalb regelmäßig in PT.

Meinen ersten BSV hatte ich 2011 mit 26 Jahren zwischen L4 und L5. Dieser wurde konservativ mit Schmerzmitteln, Spritzen, PT und Rehasport behandelt, was relativ schnell wirkte. Nach der Geburt meines zweiten Kindes hatte ich den nächsten BSV 2019 an der gleichen Stelle. Wieder konservative Behandlung mit Schmerzmitteln und PT.

Jetzt habe ich seit Oktober 2023 den nächsten BSV an gleicher Stelle, doch diesmal schlägt die Behandlung mit PT, Schmerzmittel (3mal tägl. IBU 800 + 6mal tägl. Metamizol) sowie Cortisonspritzen (bisher 2mal) nicht an. Erst wurden die Schmerzen etwas besser, dann wieder schlechter und seit 9 Tagen sehr sehr stark, da ich vor neun Tagen ausgerutscht bin und den Rücken anscheinend erneut überstrapaziert habe. Außerdem musste ich in den letzten 9 Tagen zwei mal nießen, was zu extremen Schmerzen geführt und mir eine Stunde lang das Gehen unmöglich gemacht hat.

Grundsätzlich sieht es so aus, dass ich morgens nicht aus dem Bett komme und mich an den Möbeln entlang hangeln muss bis ich meine erste Dosis Schmerzmittel eingenommen habe und laufen kann. Dann bessert sich mein Zustand durch die Bewegung über den Tag bis zum Abend hin wo ich mich meist ganz oka fühle auch von den Schmerzen her. In der Nacht habe ich dann regelmäßig Schmerzen beim Positionswechsel gehabt und war dadurch mindestens 3-5 mal die Nacht wach. Morgens dann wieder das Problem mit dem nicht aufstehen/laufen können und krassen Schmerzen.

Seit letzter Nacht habe ich allerdings so starke Schmerzen beim Hinlegen, dass ich überhaupt nicht mehr schlafen geschweigedenn liegen kann. Ich bin gegen 1 Uhr davon wach geworden, wie ich von einem krassen Schmerz geträumt habe und seit dem kann ich nicht mehr wirklich liegen. Vor zwei Stunden habe ich eine erneute Cortisonspritze erhalten, bisher ohne große Wirkung.

Mein Orthopäde empfiehlt weiterhin Schmerzmittel, PT und Rehasport sowie eine ambulante Reha und PTR Spritzen. Für den Rehasport habe ich bei allen Anbietern zwischen 6-18 Monaten Wartezeit. Ich habe kein Auto und bin alleinerziehende Mama von zwei Kindern, deshalb habe ich nur drei erreichbare Anbieter in der Nähe, dort stehe ich auf der Warteliste. Eine Reha werde ich jetzt beantragen, allerdings gibt es da ja auch Wartezeiten.

Ich habe nächste Woche Montag ein Beratungsgespräch mit einem NC und habe große Sorgen, dass er mir eine OP empfiehlt, da ich nicht weiß, wie ich die Zeit danach mit zwei Kindern meistern soll. Klar kann ich eine Haushaltshilfe beantragen aber als Mama kommt nie ganz drum herum irgendwas zu machen.

Gibt es hier andere betroffene Mamas?
Habt ihr Tipps gegen die Krassen Schmerzen im Liegen?
Tipps gegen die krassen Schmerzen nach dem Aufstehen?
Habt ihr Erfahrungen mit Muskelentspannungsmedikamenten?

Ich habe das Gefühl mein gesamter Rücken ist verspannt.

Generell Tipps? Im Anhang mein MRT Bild vom 09.02. und der Befund dazu. Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich nach meinem Ausrutschen vor 9 Tagen der BSV verschlimmert haben muss. Auch durch das Nießen scheint eine krassere Reizung der Nerven entstanden zu sein.
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FrauIngenieur
Geschrieben am: 05 Mär 2024, 16:32


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Hallo manjula,

Vorab zu deinen MRT's - ich kann die nicht sehen, hat das Hochladen nicht geklappt? Dazu kann ich so erstmal nichts sagen.
Du scheinst eine sehr lange Leidensgeschichte hinter dir zu haben, das tut mir wirklich leid zu hören.

Machst du außerhalb von Physio und Reha keinen Sport für deinen Rücken?
Es ließt sich so raus, als wärst du durch die Schmerzen mittlerweile sehr stark eingeschränkt im Alltag. Wahrscheinlich sogar mehr, als du nach einer kleineren OP wärst.
Hast du neurologische Ausfallerscheinungen? Schwere Beine, Lähmungen? Auch zu lange zu starken Schmerzen ausgesetzt zu sein ist nicht ratsam, da sich
Schmerzen chronifizieren können! Ibus und Metamizol sind auch nicht die besten Schmerzmittel für solche Leiden, meiner Erfahrung nach.
Muskelrelaxierende Medikamente sollte man bei BSV eigentlich meiden! Dein Rücken ist (logischerweise!) verspannt, da du einen BSV hast! Der schützt sich nur selbst!
Ich kann dir keine Tipps zum Kinderthema geben, da ich keine habe. Aber wie ich rauslese ist dein jüngstes im 5. Jahr, in dem Alter sollten sie ja verstehen dass Mama
krank ist, wenn man es ihnen erklärt.
Versuch doch nochmal deinen Befund hochzuladen, ansonsten drücke ich dir die Daumen für das Gespräch mit deinem NC!
LG
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Pauline69
Geschrieben am: 05 Mär 2024, 20:11


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Hallo manjula,

versuche es mal hiermit ein Foto oder auch mehrere runterzuladen.

https://postimages.org/

Viele Grüße,
Pauline
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blumi
Geschrieben am: 06 Mär 2024, 07:56


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Hallo Manjula,

unabhängig von dem Bild: Wenn du das konservativ durchziehen willst brauchst du bessere Medikamenta als Ibu und Metamizol. Niedrigpotent Opioide wie Tilidin oder Tramal wären jetzt, so wie du deinen Zustand beschreibst , auf jeden Fall indiziert. Bezüglich der Muskelrelaxantien hat FrauIngenieur im Prinzip recht, allerdings kann, wenn die Verspannung mehr Probleme macht als der BSV an sich, auch eine Relaxanz kurzfristig hilfreich sein. Der Klassiker Orthoton hat mir persönlich nie geholfen, von den zentral wirksamen ist Myditin mein persönlicher Favourit, das kann man aber nicht generell so sagen. Ich wende das aber auch, wie gesagt, sehr bedarfsorientiert und nicht regelmäßig an, bei mir dann wenn die Verspannungen so ausgeprägt sind, dass an Schlaf nicht zu denken wäre.
Sehr hilfreich kann auch ein TENS-Gerät sein, dass du dir für zu Hause verschreiben lassen kannst.
Für das Liegen kann ich auch nur von Phasenunterschieden berichten: in der Akutzeit meiner BSVs habe ich mit zwei Sofakissen unter den Knien geschlafen, was für eine Seitenschläferin wie mich sehr ungewoht war, aber nur so ging es, später ging gut ein Kissen zwischen den Beinen auf der Seite, so schlafe ich bis heute (ein, muss man dazu sagen, weil der Mensch sich im Schlaf sowieso daurn bewegt).
Akupunktur empfand ich als sehr hilfreich, da brauchst du aber jemanden Gutes , der das richtig kann.

Statt Reha könntest du über eine Schmerzklinik nachdenken, so etwas gibt es häufig auch als Tagesklinik, wo man morgens hin und Nachmittags zurück fährt, so dass sich das mit Kindern besser bewerkstelligen lässt. Das ist effektiver und zielgenauer in der Akutsituation als eine Reha.

Hast du eher ausstrahlende Schmerzen in die Beine, ggf auch eine Schwäche der Muskulatur? Oder sind die Schmerzen, nach 3 BSV, eher lokal im Rücken durch die Überlastun der Gelenke und Knochen durch fehlendes Bandscheibengewebe? Davon hängen nämlich das Vorgehen und die Empfehlungen dab und auch, ob operativ, und wenn was, empfolen wird vom Neurochirurgen.

LG, Elke
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manjula
Geschrieben am: 06 Mär 2024, 14:31


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Vielen Dank erstmal für die ganzen Antworten!

Ich konnte tatsächlich die Bilder bisher nicht hochladen, ich versuche es gleich noch einmal.

@frauingenieur ich habe bis Oktober letzten Jahre sehr viel und regelmäßig Sport getrieben, mindestens drei mal die Woche. Da ich u.a. in einer Phsiopraxis arbeite habe ich BOP Kurse besucht, bin regelmäßig joggen und Inlineskaten gewesen. Mit den Rückenschmerzen ging das nicht mehr so wirklich und ich habe seit dem nur sporadisch etwas anderes als die Physio-Übungen gemacht.

Lähmungen habe ich keine gehabt bisher, anfangs im Oktober zeitweise ein Kribbeln in den Zehen und Bewegungsunfähigkeit des rechten Beines, aber aufgrund der krassen Schmerzen, nicht aufgrund von Ausfällen.

Ja, die Kinder verstehen es, gerade die Kleine braucht aber dennoch auch mal Hilfe beim Anziehen einer Strumpfhose oder auf dem Klo, oder möchte, dass ich mich nachts zu ihr lege, wenn sie wach wird. Ich versuche schon sehr sehr viel an Eigenverantwortung zu fördern und die Große mit einzubeziehen aber nach vier Monaten wird das ja langsam zum Dauerzustand, dass Mama nichts mehr kann.

@blumi ja, das mit den anderen Medikamenten habe ich mir auch schon gedacht und werde den NC darauf ansprechen. An TENS habe ich auch schon gedacht, kenne sie nur aus der Geburtshilfe bei den Geburten, die ich begleitet habe. Das Liegen mit Kissen zwischen den Knien bringt mir leider aktuell auch keine Besserung, die ersten Monate hat das noch geholfen. Das mit der Schmerzklinik werde ich beim NC ansprechen, mir wurde bisher nur die ambulante Reha von meinem Orthopäden nahe gelegt, weil wir hier im Ort auch eine mit Rückenschwerpunkt haben.

Meine Schmerzen konzentrieren sich aktuell zu 90% auf das rechte Bein, komplett vom Oberschenkel bis in die Fußspitze. Eine Schwäche der Muskulatur konnte im Januar nicht festgestellt werden, seit dem wurde ich aber nicht mehr getestet.
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manjula
Geschrieben am: 06 Mär 2024, 14:35


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Ich hoffe es klappt jetzt mit diesem Link zum MRT-Befund und einem Bild : https://postimg.cc/gallery/MVdKvWv
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FrauIngenieur
Geschrieben am: 06 Mär 2024, 15:12


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Hallo manjula,

Jetzt ist dein MRT mit Befund sichtbar. Ich halte mich mit solchen Aussagen immer zurück, aber ich schätze anhand des Bildes und Befundes
wird dir kein Arzt eine OP-Indikation aussprechen. In dem Bericht ist auch nicht von einem BSV die Rede, sondern von einer Vorwölbung, wenn ich das richtig lese.
Das spricht dir natürlich in keinem Fall die Schmerzen ab, die du hast. Bei einer Vorwölbung kann man mMn aber noch mehr retten, als wenn die Bandscheibe bereits
kaputt ist und man vom BSV spricht. Ich denke mit einer angemessenen Schmerzmedikation sollte da einiges noch konservativ zu machen sein. So wie blumi bereits schrieb.
Viele verschreiben gegen Nervenschmerzen Pregabalin und gegen die Schmerzen generell Tilidin. Was auch gern genommen wird ist Keltican, das ist ein Nahrungsergänzungsmittel
was den Nerven in ihrer Regeneration helfen kann.
So wie du deine Schmerzen beschreibst hört es sich wirklich schon extrem an. Hier wäre wirklich schneller Handlungsbedarf angebracht, damit sich deine Schmerzen nicht chronifizieren.

Liebe Grüße
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manjula
Geschrieben am: 06 Mär 2024, 15:21


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ja, mein Orthopäde meinte, dass die MRT Bilder dem schriftlichen Befund widersprechen würden, für ihn wäre es ein BSV und der schriftliche Befund wäre verharmlosend für die Aufnahmen. Ich habe viele Bilder inzwischen gesehen und eine Vorwölbung sieht für mich auch anders aus als mein Bild. Aber ich bin keine Fachfrau. Auf den Überweisungen zum NC und für die PRT Spritzen steht auch BSV- Diagnose gesichert. Zum Zeitpunkt des MRTs hatte ich allerdings auch weniger Schmerzen als jetzt, das war bevor ich ausgerutscht bin und sich mein Zustand verschlechterte. Deshalb denke ich leider auch, dass sich das durch das wegrutschen alles verschlimmert hat und der Nerv mehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Vor dem Ausrutschen hatte ich zu keinem Zeitpunkt solche Schmerzen wie in den letzten zwei Wochen.
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Pauline69
Geschrieben am: 06 Mär 2024, 19:57


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Hallo manjula,

ich sehe das ähnlich wie Dein Orthopäde, das Bild zeigt einen großen Bandscheibenvorfall, möglicherweise auch „nur“ eine große Bandscheibenvorwölbung (das kann man auf einem Längsschnitt nicht differenzieren).
Der Unterschied zwischen einem Vorfall und einer Vorwölbung ist nicht die Größe, sondern ausschließlich, ob der äußerlich, umgebende Faserring gerissen ist.

Der schriftliche Befund liest sich in der Tat ziemlich harmlos.
Es wird von einem beginnenden degenerativem Verschleiß geschrieben.

Da der Befund leider nur als Bild angehängt ist, kann ich während des Schreibens, leider nicht noch mal im Einzelnen nachlesen.

Grundsätzlich schätzen allerdings Orthopäden einen Befund, nicht selten, anders ein als Neurochirurgen.
Auch eine wörtliche Differenzierung zwischen Vorfall und Vorwölbung ist oft für Sie unerheblich.
Damit möchte ich nur sagen, dass das, was auf der Überweisung steht, nicht zwingend 100-prozentig korrekt sein muss.

Es ist gut, dass du dich bei einem Neurochirurgen vorstellst!
Befindet sich dieser Neurochirurg in einer großen Klinik oder einem großen Wirbelsäulenzentrum?
Niedergelassene Neurochirurgen tendieren sehr viel häufiger dazu, zügig zu einer Operation zu raten!
Daher empfehle ich grundsätzlich die Vorstellung bei einem Klinik Neurochirurgen, am besten einer großen Neurochirurgie eines Krankenhauses der Maximalversorgung, einer Uniklinik oder in einem großen Wirbelsäulenzentrum.

Eher seltener ist ein ausrutschen der Grund für einen Bandscheibenvorfall, als einem langwierigen und langsamen Prozess, der Degeneration, über Jahre hinweg, zuzuordnen.
Durch das ausrutschen kann es natürlich zu einer kurzfristigen Kompression einer Nervenwurzel gekommen sein.
Daher hast du auch vielleicht nach dem ausrutschen stärkere Schmerzen gehabt.
Es wäre allerdings auch möglich, dass du dir, durch das ausrutschen, eine Blockade zugezogen hast!
Auch diese kann ausgesprochen starke Schmerzen verursachen.

Bist Du seit dem ausrutschen mal bei einem Physiotherapeuten gewesen?

Gute Besserung und viele Grüße,
Pauline
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manjula
Geschrieben am: 07 Mär 2024, 05:47


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Liebe Pauline,

danke für Diene Nachricht. Wie Du anhand der Uhrzeit meines Beitrages siehst kann ich mal wieder vor Nervenschmerzen im Bein nicht schlafen.

Ob der äußerlich umgebende Faserring gerissen ist kann ich leider nicht sagen. Ich habe auch Längsbilder im Verlauf an der Wirbelsäule, also alle MRT Aufnamen über einen QR Code bekommen, weiß aber nicht, welche Stelle bei den Längsbildern relevant ist... Ich kann die Aufnahmen leider nicht deuten.

Der schriftliche Befund sagt auch etwas von Osteoporose.


Der NC ist in einer Uniklinik, also ein großes Zentrum.

Die Nervenschmerzen hatte ich halt vor dem Ausrutschen überhaupt nicht. Da zog es leicht in den Oberschenkel aber so wie jetzt in das komplette Bein, das hatte ich noch nie, bei keinem der drei Vorfälle.

Ich bin beruflich bedingt ja jede Woche in der PT und habe mich von Kolleginnen behandeln lassen. Eine Blockade wurde dabei nicht festgestellt aber ich habe auch nicht explizit auf eine mögliche Blockade nach dem Ausrutschen hingewiesen.

Ich habe meinem Orthopäden jetzt eine Email geschrieben, dass ich dringend eine andere Medikation benötige, da ich einfach nicht mehr schlafen kann mit diesen Beinschmerzen.

Bin gespannt, was er antwortet.
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