Bandscheiben-Forum

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> BWS-Herzaussetzer-Infektionen-Unwohlsein
anne
Geschrieben am: 13 Feb 2006, 18:27


Stammgast
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Hallo Andrea,

interessant, dass sich immer wieder auch Kleinigkeiten finden, die sich ähneln. Das mit dem BH hab ich auch. Ich finde keinen mehr, der mir nicht irgendwie auf die Nerven geht. Es gibt auch welche, die ich gar nicht mehr tragen kann, weil ich dann Beklemmungen kriege, auch wenn sie eigentlich ganz harmlos wirken und passen.
Als ich vor eineinhalb Jahren ständig ganz massive Panikattacken bekam, fühlte ich mich immer total verdreht, so als wäre meine BWS verdreht festgezurrt. Unter der linken Brust hatte ich Druckstellen vom BH, es bildete sich Hornhaut. Das wurde erst nach viel Krankengymnastik wieder besser.
Ich habe den Scheuermann um Th7 herum und man sagt mir immer, das sei nicht so schlimm. Aber gerade links davon ist das Zentrum meiner ständigen Schmerzen.
Hyperventilation: damit bin ich vor 30 Jahren mal im Krankenhaus gelandet. Ich hatte vorher wochenlang Schmerzen in der Brust, die als harmlos bezeichnet wurden, die mir aber schon ständig Angst machten, Zittrigkeit und so. Später kamen dann ganz allmählich die Rückenschmerzen, die ich lange Zeit gut wegstecken konnte. Immer links - mit Arm und manchmal auch Bein und Fuß.
Und vor ca. 10 Jahren kamen dann ganz massiv solche Attacken.
Eine Zeitlang konnte ich nicht auf der rechten Seite einschlafen. Ich bekam dann plötzlich einen Schlag quer durch die Brust, dachte, mein Herz bleibt stehen, sprang aus dem Bett, stand dann mit Herzrasen in der Gegend herum...
Das habe ich wochenlang gemacht, bis ich schließlich nach der Arbeit eine so heftige Attacke bekam, dass ich zum Arzt ging und schließlich ein halbes Jahr krank und in einer psychosomatischen Klinik war.
Geholfen hat mir eigentlich nur laufen, d.h. eher strammes Gehen, heute würde man es Walken nennen.
Einige Zeit später wieder lange Zeit krank. Damals in orthopädischer Klinik. Auch da half letztlich nur Laufen.

Heute bin ich in einem Zustand, in dem ich aus den Angstzuständen nicht herauskomme. Ich habe aber wieder mit Krankengymnastik angefangen. Prompt kam der Effekt, den Harro oben beschrieben hat: Lockerung führt zu stärkerem Holpern.
In der Klinik für manuelle Therapie hat man mir erzählt, die Rippen seien blockiert und die Bänder gelockert. Dafür gab es Spritzen, die Bänder sollten sklerosiert, also gefestigt werden. Es hat nur kurzfristig ein bisschen geholfen.

später nochmal mehr. Anne
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anne
Geschrieben am: 13 Feb 2006, 19:01


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zum Lockern:

hat bei mir häufig zu stärkerem Holpern geführt.
Ein Horrorerlebnis: man hatte mir Stangerbad verordnet. Ich saß in der Wanne, es holperte, ich bekam fürchterliche Angst, zog die Notklingel und es kam keiner. Ich habe das Wasser abgelassen, die Wanne verlassen und nie mehr ein Stangerbad genommen.

Ich denke, dass ständig verspannte Muskeln bei plötzlichem Lockern eben diese Attacken auslösen können, indem sie Nerven irritieren. Denn Bewegungen, bei denen es holpert, sind bei mir meistens harmlose Alltagsbewegungen, die plötzlich und unbemerkt in die Verspannung hineingehen. Und die Attacken im Bett haben ja auch mit Entspannung, Lockern zu tun.


zum Laufen:

es hat zum Teil sehr gut geholfen. Aber viel und langfristig, ich musste dranbleiben, was mir nicht gelungen ist. Ich habe dann mal Nordic-Walking-Stöcke gekauft, dachte, das sei besser - oberer Rücken etc.
Dabei habe ich dann mal aus einer kleinen Drehbewegung heraus, wie man sie dabei nun mal macht, auch so eine blöde Attacke bekommen.

Zur Zeit hoffe ich, dass ich irgendwann mal wieder selbstständig einen Fuß vor die Tür kriege.
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Andrea34
Geschrieben am: 13 Feb 2006, 22:40


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;) hi Anne,
ja, das alles ist schon ne blöde Sache.
Aber ich muss sagen, das walken mir überhaupt nicht gut tut. Dieses Verdrehen mit dem Oberkörper ist die Hölle. Schwimmen geht bei mir auch nicht.
Bis letzten Sommer habe ich Tae Bo gemacht, bin voll begeisterte Kampfsportlerin. Da man die obere Wirbelsäule gerade u. ruhig halten soll, ging des mit dem Sport. Aber mein li. Arm will zur Zeit leider nicht mehr mitmachen.
Laufen könnte ich meilenweit, jedoch nur auf weichem Untergrund..Waldboden.
Tja, da wird einem die Freude am Leben genommen.
Habe zuvor immer so nebenbei gekellnert, geht auch nicht mehr..musste wegen der Schmerzen in der mtl. BWS aufhören. Haareschneiden, eine Leidenschaft von mir....tja. Alles pfutsch!
Aber, ich werde dran arbeiten das es mal wieder so wird wie es war. Muss Geduld haben.....fällt mir total schwer.!!!!!!!!!!!!!!!
Aber ich werde nun auch das Thema mit der BWS ansprechen beim nächsten Arztbesuch. Mache das nicht gerne, der denkt ich hätte mir was Neues ausgedacht....! Soll mich doch nur mal röntgen, dann sieht er es. Aber er röntgt noch nicht einmal meine Schulter, obwohl ich der Meinung bin, das dort was ist, das nichts mit der HWS zu tun hat. Man sollte meinen der Arzt hätte recht, aber auch diese könnten sich irren. Vorsichtig habe ich des mit der Schulter schon angesprochen, aber er hat nicht reagiert. Wenn´s hart kommt, dann schreibt mir mein HA zum Glück ne Überweisung zum Röntgen und so.
So, bin für heute erledigt. Muss morgen wieder arbeiten,
tschaui und gute Besserung an Alle,
Gruss Andrea
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anne
Geschrieben am: 14 Feb 2006, 17:08


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nochmal zum Lockern und zu Medikamenten:

Ich habe ja seit eineinhalb Jahren offiziell eine Angststörung und eine somatoforme Schmerzstörung. Mit dem letzten sind die chronischen BWS-Schmerzen gemeint, mit dem ersten die Attacken.
Zwischendurch hatte ich Krebs und musste mich einer Operation und Bestrahlungen unterziehen. Das war eigentlich weniger schlimm als der ganze Rückenscheiß. Toi, toi, toi...
Aber ich hatte Angst, wegen meiner Attacken und der Angst davor wichtige Termine zu verpassen und ließ mich darauf ein, Tavor zu nehmen - Benzo gegen Angst.
Führt zu Muskellockerung. Und zu schlimmsten Attacken. Nach einer Bestrahlung habe ich eine wilde Attacke bekommen. Fing wie immer im Rücken an. Wurde zu einer schlimmen Ganzkörperattacke. Sinnigerweise anfangs ohne Angst, weil ich ja das Tavor geschluckt hatte.
Später ist mir das noch einmal passiert. Ich nahm sicherheitshalber Tavor und habe den wichtigen Termin verpasst, weil ich durch die Lockerung eine Attacke bekam und keinen Schritt mehr weiterfahren wollte.
Inzwischen nehme ich praktisch keine Schmerz-, Angst- oder Muskellockerungsmedikamente mehr. Das hilft aber auch nicht wirklich weiter.

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Andrea34
Geschrieben am: 15 Feb 2006, 09:30


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;)
hi Anne,
wurden denn bei dir irgentwelche Auffälligkeiten an der BWS außer Scheuermann festgestellt?

Wenn ich mich körperlich anstrenge oder meine Haltung über den TAg ist miserabel, dann kann ich davon ausgehen das es mir wieder so "ekelig" geht. Wird mir immer so ganz komisch ums Brustbein, als wenn sich alles zuschnürrt und dann geht´s los. Haltungskorrektur tut höllisch weh mit argen Schmerzen dazu....ganz wichtig ist es die RUHE zu bewaren. Und das ist verdammt nicht einfach, davon stirbt man nicht und es geht auch wieder vorrüber. Aber man fühlt sich so elendig und hilflos. Wenn es was dagegen geben würde, ich glaube ich würde alles schlucken was auf´m Markt wäre. :D


Phsychologische Ursache würde ich nicht annehmen, klar, wenn niemand etwas diagnostiziert ist man irgentwann phsychisch fertig und die ständigen Angstzustände lockern das ganze nun auch wieder nicht auf.Klar gibt es Dinge die wir nicht mehr so machen können wie bisher,ich fahre nicht mehr längere Strecken mit dem Auto, da ich 100%ig weiss das ich danach, dabei oder mittendrin wieder solch Attacken bekomme<<angespannte Körperhaltung..u.u.u Besser ist immer in Bewegung beleiben, ständige Haltungskorrektur keine einseitigen Bewegungen.

Wichtig ist trotzdem die Freude am Leben nicht zu verliehren. Es gibt auch noh schöne Dinge im LEben, die einige erst entdecken oder finden müssen. Wichtig ist es daran zu arbeiten und die Augen für andere Sachen offen zu halten.

Leicht gesagt als getan!!!! :D
Müsste dringend mal wieder zum Frisör, aber die Stühle dort und dann noch das Haarewaschen von hinten und das lange Sitzen....boah!!!!!!!!!!

Von daher immer gut ablenken und das Positive aufnehmen.Es ändert eh keiner etwas.So, muss nun zur Arbeit mit nur "einem" Arm, weil der andere schlapp ist und wie Feuer brennt. So nen Misst.
Tschaui und Kopf hoch,
Andrea

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anne
Geschrieben am: 16 Feb 2006, 11:47


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Hallo Andrea,

meine Rückendiagnosen sind:

Auf Röntgenbildern festgestellt:

- Scheuermann mittlere BWS mit Keilwirbelbildung des 7. Brustwirbels,
- Arthrotische Veränderungen der Rippengelenke
- Rechtskonvexe Drehskoliose der BWS mit Fehlrotation von Wirbelkörpern,
- Linkskonvexe Torsionsskoliose der LWS,
- Osteochondrose L5/S1 und L4/L5 (wird heute auch als altersgemäß bezeichnet, ich bin jetzt 52)

MRT: Veränderungen der Rippengelenke und Skoliose nicht erwähnt

Klinik für manuelle Therapie,
Nach manueller Untersuchung festgestellt:
- Inspirationsblockierung der 1. Rippe links,
- Hypomobile Dysfunktion Th2/Th3/Th4 sowie 1.-5. Rippe links,
- Interspinale Ligamentose Th2-5 (schwache Bänder)
- Costosternale Verbindungen der oberen 3 Rippen schmerzhaft,
- Iliosacralgelenksblockierung links, Ligamentose L4-S1
- Zwerchfellblockade links


Alles in allem wird das für weitgehend harmlos erklärt. Ich bin ja auch jahrelang relativ gut zurecht gekommen.

Die Anfälle / Panikattacken werden meistens als psychisch erklärt, aber auch als Folge von ständigen Schmerzen. Physiotherapeuten, Chiropraktiker sagen aber auch schon mal, es könne sehr wohl vom Rücken kommen - Rippenblockaden.
Seit eineinhalb Jahren nun geht gar nichts mehr. Deine Zustände um das Brustbein herum hab ich auch gelegentlich.
Ich hatte viele heftige Panikattacken (die nach meinem Gefühl immer im Rücken anfangen) und zur Zeit hauptsächlich Angst, dass wieder welche kommen. Und ich werde auch manchmal zittrig, habe das Bedürnis nach Salzigem, denke, ich kippe gleich um, und hatte vorher das Gefühl, in meinem Rücken ist etwas falsch gelaufen.
Und natürlich habe ich ein Blutdruckmessgerät, das ich inzwischen fast kaputtgemessen habe.

Zur Zeit hab ich wieder mit Krankengymnastik angefangen und hab prompt hinterher wieder ekliges Holpern in der Brust. Es holpert allerdings auch schon mal im Bein. Das stört aber nicht...

Gruß. Anne
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anne
Geschrieben am: 19 Feb 2006, 19:21


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salmex
Geschrieben am: 26 Feb 2006, 18:05


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Hallo Leute!

Hier ein aktueller Sachstand (Kopie):

Arztbesuche seit dem 14.02.:
2x Zahnarzt, 1x Neurologe, 4x Orthopäde

Arztbesuche in den nächsten vier Wochen:
8x Zahnarzt, 3x Orthopäde, 20x Osteopath (10xMassage, 10xManuell, 10x Fango)

Hintergrund:
Der Orthopäde hat mich weitere 4x "versucht" zu Mobilisieren. Bis auf zwei kleine Knackser hat sich da nichts beim Vorgang selbst getan. Aber mein Rücken ist deutlich besser geworden. Beweglicher, ruhiger, belastbarer. Die Anfälle sind ausgeblieben, die Übelkeit ist weg. Direkt danach hab ich meist ein Muskelkatergefühl, als würde ich jetzt Muskeln benutzen, die total untrainiert sind. Er will weiterhin die Wirbelsäule mind. 1x pro Woche "sehen", also fühlen (nächste Woche hat er Urlaub). Insgesamt aber ein Fortschritt von 25% auf 75%. Das laute, harte Brustbeinknacken blieb aber (bedingt durch die Rippen). Vorerst keinen Sport, nichts Stauchendes, nichts Ruckartiges. Nur Gehen, Walken, Radeln. Zusätzlich schlafe ich derzeit nicht mehr im Wasserbett, sondern auf dem Federkern-Gästebett.

Der Neurologe Dr. Sch.... aus Wolfr.... hat mich fachlich "überzeugt". Nichts von wegen "Sie hatten keine Borreliose" oder "das ist psychisch" oder Post-Lyme-Syndrom oder so. Auf meine Provokation "Es war doch eine Borreliose. Eine Neuroborreliose 2 oder 3" hat er ganz nüchtern reagiert. Er hörte sich 20 Minuten lang meine "Zusammenfassung" an, notierte sich die Titer usw.
"Liquor?"
"Wurde nicht untersucht da das Ergebnis keinen Einfluss auf die Behandlung gehabt hätte."
Er zog die Augenbrauen hoch.
"Also bei mir wären sie ohne Liquor nicht davongekommen"
"Ja, jetzt würde ich das auch lieber schwarz auf weiß haben wollen, als Beweis quasi. Ich habe mich auch nicht dagegen gesträubt. Es war einfach nicht notwendig."
"Ich war erst neulich auf einer Weiterbildung zur Labordiagnostik der Borreliose. Also - Das ist.... das ist.... das ist so ziemlich das Komplizierteste was ich in meiner ganzen Laufbahn gehört habe: Pathogenität und Serologie der Borreliose. Unheimlich komplex!"

Danach wurden alle Reflexe, Empfindungen usw getestet, Nervenleitgeschwindigkeiten usw usw usw.

"Sie sind kerngesund. Meinen herzlichen Glückwunsch. Sie haben keine neuronalen Schäden davongetragen. Das ist nicht immer so. Freuen sie sich. Reparieren kann man da wenig, wenn mal etwas kaputt ist."

"Es ist ja erfreulich, dass sie mir WIEDER EINMAL sagen, was ich NICHT habe. Aber sie werden sicherlich verstehen, dass ich DESWEGEN aber NICHT zu ihnen gekommen bin. Ich würde gerne von ihnen wissen WAS ich DANN habe... grins"

"Tja - ich bin Neurologe. Nur Neurologe. Aus meiner Sicht ist bei ihnen nichts zu holen."

"Aber? Sie sind ja kein Anfänger mehr. Sie haben doch sicherlich einen Verdacht? Wo soll ich denn weitersuchen?"

"Sie haben mit Dr. E. einen sehr guten Orthopäden. Sie haben zwar keine autonome Neuropathie oder Polyneuropathie, aber an ihrer gemeinsamen Logik könnte etwas dran sein. Ich würde daran weiterarbeiten. Und: Hören sie das Rauchen auf. Ich bin kein militanter Nichtraucher oder Missionar, aber: Unter 1000 Rauchern sind SIE DER Raucher, der das neuronal (derzeit) nicht verträgt. Ihr vegetatives System ist, möglicherweise durch die Neuroborreliose, derart sensibel, fast instabil, dass sie sich mit dem Rauch, der auf ihre Synapsen wie ein Feuerwerkskörper wirkt, keinen Gefallen tun. Und fangen sie wieder mit körperlicher Betätigung an. Ihr Blutdruck-/Pulswerte liegend/stehend... sie sollten wieder etwas tun. Sonst geraten sie in einen Abwärtsstrudel von geringer Belastbarkeit-Beschwerden-weniger Belastung-usw."


Also:

neurologisch - alles ok
serologisch - alles ok
Bandscheiben - alles ok
Knochen - alles ok
Wirbel - alles ok

Rückenmuskulatur - nicht ok
Trainingszustand - nicht ok
Rippenstellung - nicht ok

Jetzt bin ich gespannt was der Osteopath sagt.

Bei der ein oder anderen Bewegung wird mir noch nach wie vor "ganz anders", aber für einen Anfall reicht es scheinbar nicht mehr. Einfach nur die falsche Bewegung "langsam rückgängig machen" und alles funktioniert.

Ein kleiner Fortschritt, aber immerhin ein Fortschritt. Wir sind auf dem richtigen Weg.

Grüße
Alex
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parvus
Geschrieben am: 26 Feb 2006, 19:05


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Huhu Alex :winke

Ein wirklich guter Bericht, den Du uns präsentiert hast :klatscht

Ein kleiner Fortschritt, aber immerhin ein Fortschritt. Wir sind auf dem richtigen Weg.

Aber gerade das sind die Aussagen die es oft ausmachen!
Nur den Optimismus nicht verlieren!

Jetzt wünsche ich Dir viel Erfolg beim Osteopathen :up :up

Alles Gute :winke parvus
PM
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anne
Geschrieben am: 26 Feb 2006, 19:05


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Hallo Alex,

das hört sich ja gut an.
Berichte mal weiter.
Aber ehrlich, ich glaub nicht wirklich, dass Rauchstopp hilft. Es ist garantiert ganz gesund, aufzuhören. Ich hab vor 4 Jahren aufgehört, mich dann auch zeitweilig fitter gefühlt.
Aber an dem Problem hat sich nichts geändert. Im Gegenteil...

Gruß. Anne
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