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lazypink |
Geschrieben am: 05 Aug 2014, 08:50
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 23.657 Mitglied seit: 05 Aug 2014 ![]() |
Hallo!
Auch ich bin neu hier und möchte ich kurz vorstellen: Ich heiße Daniela, bin 39 Jahre alt und komme aus der Nähe von Celle (Niedersachsen). Ich arbeite Vollzeit im Büro und mache nicht regelmäßig Sport, außer dem täglichen Hundespaziergang. Außerdem bin ich weder über- noch untergewichtig... eben einfach ganz normal :z Mittlerweile habe ich seit 10 Jahren immer mal wieder Probleme mit meiner Halswirbelsäule und war deswegen schon bei diversen Orthopäden, die mir aber nie wirklich weiter geholfen hatten. Seit Mitte Mai diesen Jahres habe ich massive Probleme! Schmerzen im Nacken, die bis in die Schulter / den Oberarm zogen. Kribbeln vom Nacken bis in die Hand hinein und teilweise einschlafende Finger (kleiner Finder und Ringfinger). Am 16.6. war ich zum MRT und am 2.7. habe ich dann den Befund durch meine Hausärztin erhalten: Befund und Beurteilung: Regelrechte Lordosenhaltung. Normale Form und unauffälliges Signalverhalten der Wirbelkörper. Die Bandscheibenzwischenfächer nicht weentlich höhen- oder signalgemindert. Unauffällige Darstellung des miterfassten Myelons. HW 3/4: Leichtgradige breitbasige links dorsale Bandscheibenprortusio. Kein Wurzelkontakt. Ausreichende weite der Neuroforamen sowie des Spinalkanals. HW 5/6:[B] Breitbasige dorsale Bandscheibenprotrusio etwas linksbetont mit Kontakt zum Myelon und initial auch zur austretenden Nervenwurzel C6 links. Der Spinalkanal selbst mit ausreichend Weite. Daraufhin wurde ich von meiner Hausärztin bis 03.08. krankgeschrieben, habe manuelle Therapie 2x wöchentlich verordnet bekommen sowie Schmerzmittel (Sympal), die ich 3x täglich nehmen sollte. Da ich nach fast 4 Wochen keine Besserung bemerkte, riet mir auch meine Physiotherapeutin, doch noch einmal einen Orthopäden aufzusuchen. Der Orthopäde hat dann noch mal ein Röntgenbild meiner Halswirbelsäule gemacht, weil er meinte, dass man auf den MRT Bildern eh nichts erkennen könne... :sch Anschließend meinte er, dass da nichts auffälliges zu sehen sei und ich endlich mal Sport machen sollte, um die Muskulatur aufzubauen. Auf meine Frage, ob er mich weiter krank scheiben würde meinte er: "... es ist doch egal, ob sie im Büro oder zuhause auf dem Sofa Schmerzen haben..." und hat mich nicht weiter krank geschrieben... Gestern war ich dann noch einmal bei meiner Hausärztin. Blöderweise ist sie selber krank und ich musste wieder zu dem Vertretungsarzt, der mich im Mai schon zurechtrücken wollte... Nach etlichem hin und her hat der mich dann doch noch weitere 2 Wochen krank geschrieben. Physiotherapie in welcher Form auch immer hält er für überflüssig... Ich bin ratlos! Ich habe Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung, aber scheinbar glaubt mir niemand und tut das alles ab, als würde ich mir das nur ausdenken. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemachte? Viele Grüße Daniela |
Trinchen |
Geschrieben am: 05 Aug 2014, 12:40
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 264 Mitgliedsnummer.: 16.989 Mitglied seit: 08 Sep 2010 ![]() |
Hallo Daniela,
ich habe Dir mal eine PN geschrieben - schau mal oben rechts :z Viele Grüße Trinchen |
klaus123 |
Geschrieben am: 05 Aug 2014, 15:06
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 871 Mitgliedsnummer.: 21.018 Mitglied seit: 09 Sep 2012 ![]() |
Hallo Daniela,
willkommen im Forum.....! Deine Beschwerden könnten aus diesem Segment kommen: "HW 5/6:[B] Breitbasige dorsale Bandscheibenprotrusio etwas linksbetont mit Kontakt zum Myelon und initial auch zur austretenden Nervenwurzel C6 links. " Das dein Orthopäde auf einem MRT Bild nichts sieht und lieber eine Rö macht, ist ,sorry meine Deutlichkeit.....eine Lachnummer. Beide Ärzte haben meiner Meinung nach Recht......Muskelaufbau zu betreiben und das konzentriert. Aus einer Protosion ( Vorwölbung) kann auch mal ein Vorfall werden. Eine langfristige AU bringt dir nicht viel, da eine Akutphase schnell mal 6-8 Wochen dauern kann. :winke Klaus |
Sylvie1202 |
Geschrieben am: 06 Aug 2014, 21:53
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 23.420 Mitglied seit: 13 Mai 2014 ![]() |
Hallo Daniela,
ich bin 54 und habe nach einer irren Odyssee durch 3 Orthopädiepraxen, 2 Krankenhäuser, 3 Neurochirurgen erst im Dezember letzten Jahres einen NC gefunden, der das MRT und CT RICHTIG gesehen hatte und mich durch eine HWS OP mit Wegnahme der Foramenstenosen von meinem fast 10jährigen Leiden erlöst hat. Es wurde - trotz Sport - von Jahr zu Jahr schlimmer. 2012/2013 war es katastrophal! Ich hatte übrigens dieselben Beschwerden wie Du auch. Lähmungserscheinungen im linken Arm, irre Schmerzen bei jeder Bewegung, Migräne, Drehschwindel, Erbrechen. Es hießt auch, "machen Sie Sport, arbeiten Sie weniger und gut ist." Ich habe - weil alle Orthopäden und NCs es nicht mal für nötig gehalten haben - ALLE meine Therapien selbst bezahlt. Darunter spezielle Sporteinheiten zur Kräftigung der Muskeln, (mediz. Gerätetraining), Taping, Osteopathie, Chiropraktik, Akupunktur, Akupressur und Massagen. Die Ärzte waren immer im Budget und so wurden halt keine Rezepte für Massagen und Krankengymnastik ausgestellt. Aber - nichts hat zum Schluss mehr geholfen. Bin fast irre geworden. Die Bandscheiben in den Segmenten bei C2/C3 waren komplett weg, haben sich nach rechts und links herausgedrückt. Links stärker als rechts. Die Foramenstenosen an C5/C6 ebenfalls mehr links als rechtsbetont. Der NC, der mich dann am 20.12.13 operiert hatte, sagte mir, dass es intraoperationem - also in der OP selbst - noch viel schlimmer ausgesehen hat, als auf dem MRT. Die massiven Bandscheibendegenerationen führten dann letztlich zur OP. Aber - für die Orthopäden und anderen NCs waren die Lähmungserscheinungen des linken Arms und der Hand (Ring und kleiner Finger, später die ganze Hand) sowie der exessive Drehschwindel mit Erbrechen bei Bewegung, Migräne und Dauerschmerzen das Symptom meiner Depression. (ich hatte mal ein Burn Out in 2008). Wenn ich diesen Prof. NC nicht gefunden hätte, hätte ich nach 2 Jahren Leiden meinem Leben echt ein Ende gesetzt. Es war unerträglich. Durch die OP sind nicht alle Beschwerden weg, aber zu mind. 60%. Drehschwindel MIT Erbrechen - WEG! Dauerschmerzen mit einer Intensität von 7-8 mit heftigen Schmerzattacken bei Bewegung - weg. Übrig blieb die schlechte Balance des Körpers, die Sturzgefahr und die Migräne, die aber nicht mehr an 7 Tagen die Woche kommt, sondern höchstens mal an 2 Tagen 1 x im Monat. Oder - wenn ich es übertreibe. Leichtes Kribbeln ist manches Mal nachts noch zu spüren, das ist aber abhängig davon, wie ich liege. Und - Schmerzen durch Muskelverspannungen. Die kriege ich aber durch das Ortoton (hilft ein bisschen) mit IBU 800 in den Griff. Im Vergleich zu früher - kann ich es jetzt aushalten. Sicherlich kann ich nicht mehr das machen, was ich vor der Erkrankung konnte. Alles, was mit einem überstreckten Nacken zu tun hat wie Brustschwimmen oder das "Waschen" beim Friseur (mit angelehntem Nacken) geht nicht mehr. Sportarten wie mein heißgeliebter Volleyball - passé. Langes Sitzen geht nicht mehr vor dem PC, nach 2 Stunden ist Schluss. Aber - ich habe meine Lebensqualität wieder. Es ist dämlich vom Arzt zu behaupten, dass er auf dem MRT nichts sieht, sondern eher auf dem normalen Röntgenbild... was soll denn der Unsinn? :vogel Mittlerweile habe ich keine gute Meinung mehr von Ärzten. Gerade, was die HWS angeht, tun das immer noch so viele ab. :traurig2 Einer von den Orthopäden sagte mir in 2012, dass ich GAR NICHTS an der HWS habe, sondern meine Beschwerden kämen von meiner fehlenden Nierenenergie und die könne er heilen über TCM (Trad. Chinesische Medizin) mit selbstangerührten Salben, Tees und Kräutern - für 420 EURO incl. 10 Sitzungen Akupunktur. Ich bin aus der Praxis geflüchtet. Das nur zu Orthopäden... Hole Dir mal ne zweite Meinung ein. Wenn Du magst, schreib mir ne PN. Dann sage ich Dir die Adresse von meinem NC. Der ist echt klasse! Liebe Grüße Sylvie |
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