Bandscheiben-Forum

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> Stimmen meine Symptome mit MRT überein?, kribben und schwäche im linken Arm Bein
Baball9
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 11:49


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Hallo liebe Bandis ,

Brauche Rat.
Weis nicht ob meine Symtome im Zusammenhang mit dem Mrt Bericht stehen.

Bin am 18.09 an der Lws 4/5 opariert worden. Kurz nacht der op kamm kribbeln im linken Bein dazu und seit ca .Anfang Dez 13 kribbeln im Arm .

Seit vier Wochen nehmen meine Beschwerden immer mehr zu einschlafen der linken Hand ,Arm und Bein ) habe auch ein schwaechegefuehl in der gesamten linken seite .
Am schlimmsten sind die Naechte .
Kann nicht mehr richtig schlafen ,weil ich das Gefuehl habe das die linke seite nicht zu mir gehoert, wenn ich aufstehe wird es mit der Zeit ertraeglicher .

Was mich aber verunsichert ist der Mrt Bereicht .
Der ist folgendermassen :

Steilstellung HWS mit Zeichen der Gefuegestoerung, andeutete Kyphosierung in den SegmentenC5-C7 .

Im SegmentC4/5 milde umlaufende Bandscheibenprotrusio etwas rechtsdominant,leichte Einengung des rechtsseitigen Neuoroforamens.

Im SegmentC5/6 degenerative umlaufendeBandscheibenvorwoelbung mit leichter foraminaler Komponente beidseits, rechts dominante Einengung des Neuroforamens. Verschmaelertes ventrales Liquorband .

Im SegmentC6/7 umlaufende Bandscheibenprotrusio mit rechts forminaler Komponente rechtsseitiges Neuroforamen maessiggradig eingeengt. Subchondrale Oedembildung in den korrespondierenden Abschlussplatten rechts lateral.
Verschmaelertes ventrales Liquorband mit leichte Impression des Duralsackes .

Im Segment C7/TH1 umlaufende Bandscheibenprotrusio medal betont.
Neuroforamina nicht hoehergradig einengend .
Kein Nachweis einer intraspinalen Raumforderung,, regelrechtes Signalverhalten des Myelons .
Keine absolute Stenosierung des Spinalkanal.
Leichte spondylararthrotische Veraenderungen rechts betont Im Segment C5/6.
Unauffaellige paravertebrale Weichteile.


Beurteilung

Mehretatagige Zeichen einer Osteochondrose in SegmentC5-TH1,Zeichen Gefuegestoerung.
Degenerative umlaufende Bandscheibenprotrusinen wie oben beschrieben mit moeglicher relevanter Einengung i SegmentC5/6 beidseits sowieC6/7 rechtsdominant .
Leichte sekundaere Einengung des Spinalkanal mit verschmaelertem ventralen Liquorband , keine absolute Spinalkanalstenosierung .
Kein Zeichen einer Myelomalazie. Subchondrales Oedem im Segment C6/7 in den korrespondierenden Abschlussplatten rechts lateral.



Ich verstehe das alles nicht ganz,da ich links meine ganzen beschwerden habe , aber so wie ich den Bericht lese alles rechtsbetont ist .

Kann es sein das meine Probleme gar nichts mit dem Befund zutun haben?

Am Mittwoch habe ich noch Mrt der LWS ,da auh meine SCHWAECHE im linken Bein immer schlimmer wird .

Denke auch oft das ich mir das alles schon einrede.

Hoffe das ihr mir vielleicht einen Tip geben koennt ,ob doch einen Zusammenhang ist .

Waere voll dankbar ,euch allen einen schoenen Sonntag .
Liebe gruesse schickt euch Diana
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Busch38
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 14:40


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Hallo,

bei meinem MRT linkseitig betonter Prolaps C6/C7.

dieser verursacht auch Beschwerden im linken Arm.
Trizeps, Missempfinden Unterarm an Oberseite , Taubheit Zeige- und Mittelfinger.

Beinbeschwerden müssten von LWS kommen.

Termin beim Neurochirurgen / Neurologen ?

Bearbeitet von Busch38 am 04 Mai 2014, 14:41
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violac01
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 15:46


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Hi,

Zitat

Beinbeschwerden müssten von LWS kommen.


muss nicht sein.. Beinbeschwerden können auch von der HWS kommen.

Allerdings Armbeschwerden nie von der LWS.

Vielleicht hast du aber auch 2 Baustellen :kinn

Da aber deine Symptome echt ncht zusammenpassen ( recht.. links) gehe doch mal zum neurologen. Denn es gibt leider auch noch andere Erkrankungen die deine Symptome hervorrufen könnten. Ein Neurologe kann auch gut beurteilen, was mit deinen Nerven ( ev. auch durch die WS) los ist.

PM
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klaus123
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 18:23


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Hallo Diana,
deine OP war vor 7 Monaten....ich würde den Operteur kontaktieren.E r hat dich operiert und trägr eigentlich postoperativ die Nachorge bezw. Verantwortung.
Ich bin immer wieder bestürzt, das Operierte keinerlei Nachsorgetermine erhalten.
Nach meiner großen HWS OP musste ich das erste Jahr, ca. alle 3 Monate zur Nachsorge mit einen Fragebogen über Beschwerden, Medis. etc.
Zu jeder Untersuchung wurde entweder ein Rö oder CT gemacht.
Wir drücken dir die Dumen..... :;
Klaus
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Baball9
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 18:27


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Hallo Violac,

Danke fuer Deine Antwort , mein Hausarzt meinte auch dass es einen Zusammenhang von Hws und Beinproblematik geben kann .
Darum habe ich am am MITTWOCH noch ein MRT um die Lws auszuschliessen , da mein Hausarzt momentan im Urlaub ist, hab ich keinen Aneprechpartner der mit mir das Mrt erklaert , hatte gehofft das ich irgendwas mit linksbetont lesen wuerde ,war leider nicht so.
Habe zwar auch in dem rechten Arm Probleme ,aber kein vergleich zu links..

Zweifle langsam an meinen Verstand .

Hoffe auf Mittwoch ,dass da wenigstens was linksbetont rauskommt , sonst denkei ich echt an die Phsychoschiene.

Aber werde Morgen versuchen sobald wie moeglich einen Termin bei meinen NC zubekommen ( war auch mein Oparateur der LWS ) vielleicht bingt er mir ein Licht ins Dunkle :D :

Lg Diana
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milka135
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 20:10


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Hallo Baball9,
hast du auch Gangbildveränderungen? Wenn ja, wie?

Weist du ob in irgendeinem HWS-MRT mal eine Rückenmarksbedrängung nachgewiesen werden konnte? (NICHT Nervenwurzeln!) Wenn nähml. das HWS-Rückenmarkt bedrängt ist. Kann das auch Beinbeschwerden u. Gangbildveränderungen verursachen. Hab ich zumind. im letzten Wirbelsäulenchirurgie (FÄ f. Neurochirurgie) bei meiner Bettnachbarin gesehen,

Liebe Grüße,
Milka
:;
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Baball9
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 20:35


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Hallo Milka ,

Im MRT Bericht steht ,kein Nachweis einer intraspinalen Raumforderung ,regelrechtes Signalverhalten des Myelons .

Nehme mal an keine Bedraenung des Rueckenmarks .
Weist du vielleicht was das heist .

Im SegmentC6/7 umlaufende Bandscheibenprotrusio mit rechts foraminaler Komponente,rechtsseitiges Neoroforamen maessiggradig eingeengt. Subchondrale Oedembildung in den korrespondierenden Abschlussplatten rechts lateral.
Verschmaelertes ventrales Liqouorband und leichte Impression des DURALSACKES.

Lg DIANA
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milka135
Geschrieben am: 04 Mai 2014, 20:51


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Hallo Ballbal9,
zu deinen 1. Satz kann ich sagen, dass es heißt, dass dein HWS-Rückenmark NICHT bedrängt/eingeengt wird. :klatscht
Auch eine Duralsack Kompression erklärt es nicht. Weil, ein Duralsack nur die Haut/Häute um dem Rückenmark u. Hirnwasser ist.

Ich glaube dir hilft evl. die neurol. Messung: SEP-Messung. Mit dieser Messung kann man den Ursachenort (Kopf oder HWS oder LWS ) einordnen.

Liebe Grüße
Milka :;
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Baball9
Geschrieben am: 05 Mai 2014, 18:49


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Hallo Milka,

Habe am 13 05 einen Termin ,bei meinem NC .
Hoffe das er mich eine Antwort geben kann.

Habe am MITTWOCH. LWS Mrt hoffe das sie sich zuminderst das Beinkribbeln erklaeren koennen .

Ansonsten ist warscheinlich alles nur einbildung !

Lg DIANA
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