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Chilli |
Geschrieben am: 27 Apr 2009, 18:35
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 13.888 Mitglied seit: 25 Apr 2009 |
Hallo Helmut,
es ist fast richtig, die DRV bezieht sich auf den letzten Rehaentlassungsbericht, in dem stand, dass ich wohl nach der anstehenden OP wieder voll erwerbsfähig wäre (aber nicht mehr in meinem Beruf). Der Gutachter vom Arbeitsamt meinte, auf jeden Fall 1/2 Jahr AU, danach könne man weitersehen. Die Sachbearbeiterin meinte schon, es komme ganz selten vor, dass die Ärzte vom Arbeitsamt etwas anderes sagen, als die DRV. Auf meinem Bescheid steht aber nicht ALG nach §125, sondern §117, dazu habe ich ein Schreiben über die Nahtlosigkeitsregelung nach §125 bekommen (weiß nicht, ob das normal ist?) Der Gutachter, der vom Gericht beauftragt wurde, war eher verwundert, dass ich keine Rente bekomme. Eine AHB war nach der OP nie im Gespräch. Nach der OP ging es mir auch erst sehr gut. Die Beschwerden, die ich vor der OP gehabt habe, sind weg, aber kurze Zeit später habe ich ganz starke Schmerzen, so ziemlich den ganzen Rücken entlang bekommen (u. jetzt macht mein Bein auch wieder Probleme). Erst bestand der Verdacht auf eine Infektion, das hat sich aber nicht bestätigt. Dann hat der Arzt versucht etwas gegen die Schmerzen zu tun und jetzt meint er, es solle erstmal abgeklärt werden, woher die Beschwerden kommen, denn es wird nicht besser, eher schlechter und alle aktiven Versuche scheiterten. Viele Grüße, Chilli |
bagermester |
Geschrieben am: 27 Apr 2009, 19:39
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 13.001 Mitglied seit: 13 Dez 2008 |
hallo chilli
alg wird nach §117 berechnet,das ist normal, war bei mir auch so. du wirst aber nach §125 beim AA geführt,wiel der amtsarzt dir ja die arbietsunfähigkeit für 6monate bescheinigt hat,du hast also ruhe vor denen bis die drv sich bei denen meldet aufgrund des neuen antrags. das mit der ahb hätte dein NC oder HA dir sagen sollen ,machen die meisten nicht ,kostendruck. aber wenn jetzt eine op ansteht kannst du deinen arzt darauf an- sprechen,ambesten vor der op,der arzt muß die AHB verordnen und beim sozialen dienst im krankenhaus werden die unterlagen dann fertig gemacht. die AHB muß 14 tage nach der entassung aus dem krankenhaus stattfinden, kann aber auch direkt nach der entlassung beginnen,das liegt an deinem arzt. gruss helmut :winke |
Chilli |
Geschrieben am: 27 Apr 2009, 20:54
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 13.888 Mitglied seit: 25 Apr 2009 |
Hallo Helmut,
was meinst Du mit neuen Antrag? Das Arbeitsamt hat mich aufgefordert, den Rehaantrag zu stellen, nachdem ich beim Gutachter war (die Aufforderung habe ich zusammen mit dem ALG-Bescheid bekommen) und sonst habe ich ja keine neuen Anträge gestellt. Wg. der Rente streite ich mich schon seit 2005 mit der DRV. Meinst Du, man sollte nach jeder OP eine AHB machen? Man kann doch auch von zu Hause aus eine ganze Menge tun, oder siehst Du das anders? Operationen hatte ich die letzten Jahre genug, es reicht. Vielleicht wollte ich auch zu schnell, zu viel erreichen. Ich war immer sehr aktiv und auch, als ich krank wurde, habe ich immer alles versucht, möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen (alles Mögliche an konservativer Therapie). Ich wollte wieder arbeiten und dachte eigentlich, jetzt sollte das auch klappen und was kommt? Mir geht es so schlecht, wie noch nie, es ist zum verzweifeln :-( Viele Grüße, Chilli |
bagermester |
Geschrieben am: 28 Apr 2009, 14:14
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Stammgast Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 13.001 Mitglied seit: 13 Dez 2008 |
hallo chilli
der aufforderung (antrag) den du vom AA bekommen hast,es steht ja drin das der reha-antrag in einen renten-antrag umgewandelt werden kann wenn ein reha abgelehnt wird.das ist unabhängig davon ob du mit der drv vor gericht streitest,das ist deutsche bürokatie :h und bis die das entschieden haben hast du erstmal ruhe vorm AA. aber grundsäzlich heißt es ja reha vor rente. eine ahb bekommst du nicht nach jeder op,aber das liegt auch an deinem arzt. laß das alles in ruhe angehen,wenn man zuviel will kommt meißtens nichts gutes dabei rum. gruss helmut |
Viola |
Geschrieben am: 28 Apr 2009, 14:49
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Boardmechaniker Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 430 Mitgliedsnummer.: 1.801 Mitglied seit: 16 Dez 2004 |
Hallo Chilli,
Zitat Meinst Du, man sollte nach jeder OP eine AHB machen? Du hast zwar Helmut gefragt, aber ich schalte mich hier mal ein. Nein, man macht nicht nach JEDER OP eine AHB. Im Gegenteil, man scheint sogar inzwischen von den zu frühen Rehas eher wegzukommen. Z.B. wurde ich nach meiner Spondylodese im November 08 bisher noch nicht auf Reha geschickt, und das war gut so. Denn das hätte kaum was gebracht, ich konnte mich die ersten Monate ja noch kaum richtig bewegen. Erst letzte Woche habe ich den Antrag gestellt; mein Operateur meinte, wenn er durch ist, sind die ersten sechs Monate um, und dann wäre der Zeitpunkt richtig. Und nun fühle ich mich auch selbst rehafähig. Und ich habe schon von vielen Spondys gehört, die ähnlich spät oder gar nicht auf Reha geschickt werden. Eine Reha zum falschen Zeitpunkt kann nämlich u.U. mehr kaputtmachen als verbessern. Welche Art Op hattest du denn zuletzt? LG Viola Bearbeitet von Viola am 28 Apr 2009, 14:50 |
Chilli |
Geschrieben am: 03 Mai 2009, 15:04
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Neu hier Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 13.888 Mitglied seit: 25 Apr 2009 |
Hallo
und danke für die Antworten! Mir geht es gerade nicht gut, aber ich möchte zumindest kurz erzählen, wie es weitergegangen ist: Mein Hausarzt hat mir auf dem Formular die Reha-Unfähigkeit bescheinigt. Am Telefon fiel der Sachbearbeiterin der DRV zuerst auf, dass die Reha ja sogar im Eilverfahren bewilligt wurde. Sie meinte, da wird die DRV wohl noch weitere Unterlagen benötigen, ich solle ihr die Bescheinigung zuschicken und der Klinik absagen. Ich würde dann von der DRV hören. Was da wohl jetzt kommt? Die Dame von der Klinik war sehr unfreundlich, obwohl ich erzählte, dass ich schon mit jemanden von der DRV gesprochen habe, sagte sie mir, dass es nicht gehen würde, die Reha ist im Eilverfahren bewilligt worden, ich müsse kommen usw. Ich betonte nochmals, ich könne nicht kommen, sie fragte dann nur, ob ich dann später kommen würde. Woher soll ich das wissen? Wie soll es weitergehen? Erst mal versuche ich daran zu arbeiten, dass ich zumindest Reha-fähig werde, aber mein Hausarzt meinte schon, es könne sein, das ich später keine Reha mehr bekomme. Das soll einer verstehen! Viele Grüße, Chilli |
chrissi40 |
Geschrieben am: 03 Mai 2009, 17:18
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fleißiger Engel Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 |
Hallo chilli,
Zitat Wie soll es weitergehen? Erst mal versuche ich daran zu arbeiten, dass ich zumindest Reha-fähig werde, aber mein Hausarzt meinte schon, es könne sein, das ich später keine Reha mehr bekomme. Das soll einer verstehen! Na noch ist nicht aller Tage abend, es wird natürlich seitens der Klinik versucht Druck auszuüben das immer alle Plätze belegt sind, es ist ja fast ein logistisches Problem warum ein Patient der nicht rehafähig ist trotzdem kommen soll. Wenn du trotzdem fährst, kann es sein das du weniger Therapien in Anspruch nehmen kannst weils halt nicht geht, das bringts doch denn auch nicht. dafür ist es doch viel zu teuer. Gute Besserung Dir Liebe Grüße chrissi :angel |
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