Bandscheiben-Forum

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> Zurück aus der Reha, leider kein großer Erfolg
cholke
Geschrieben am: 10 Jan 2006, 12:57


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Hallo,

Ich bin jetzt seit einer Woche aus der Reha in Bad Iburg zurück. Ich habe eine Woche verlängerung (insgesamt 4 Wochen) hinter mir.
Diagnose: Bandscheibenprotrusion L5/S1 mit radikulopathie.
Ich war bei noch keinem Neurochirurgen und habe bis jetzt nur konservative Behandlungen hinter mir, die keine wesentliche Besserung gebracht haben.
Meine rechte Großzehe, Fußaussenseite und Ferse sind Taub. Ich habe jedoch keine Lähmungen. Diese Beschwerden halten nun seit mitte November an und man bekommt von den Ärzten immer nur zu hören, sie müssen viel Geduld haben.
aber so langsam bin ich mit der Geduld am ende. :sch
Was kann ich denn machen?? :frage
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Elke
Geschrieben am: 10 Jan 2006, 14:06


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Hallo Cholke,

ist ja nicht so schön das Dir die Reha nicht so den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Das Wörtchen "Geduld" wirst Du wohl in Deinem Wortschatz mit aufnehmen müssen. Wir haben es auch lernen müssen. Leider ist ein BSV nicht so schnell abgegessen wie ein Schnupfen. Es wird ja bei Dir ein Nerv stark bedrängt, der Dir die Taubheit im rechten Fuß beschert. Vielleicht solltest Du mal mit Deinen Befunden doch zu einem Neurochirurgen und einem Neurologen gehen, vielleicht können sie Dir weiterhelfen. Ich meine natürlich nicht gleich eine OP, aber es gibt doch sehr viele Behandlungsmöglichkeiten. Was hast Du denn alles schon an konservativen Behandlungen so hinter Dir? Wenn Du einen Neurochirurgen suchst, wir haben hier eine Liste mit empfohlenen Ärzten. Gib Deine PLZ ein und vielleicht ist einer in Deiner Nähe und wenn nicht, bin auch schon etliche KM unterwegs gewesen um einen Arzt zu finden. Drücke Dir die Daumen das Du einen guten Doc findest.

Tschau ;) Elke
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parvus
Geschrieben am: 10 Jan 2006, 19:03


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Hallole :winke

es ist echt schade, dass die Reha Dir nicht viel helfen konnte :streichel

Was hat man Dir geraten, wie sollst Du weiter vorgehen?

Geduld ist einfach dieses "Unwort", welches uns wohl ein Leben lang begleiten wird. :z

Ich denke, wenn Du nicht weiterkommst, dann nimm Deine Befunde und suche eine Neurochirurgen auf.
Denke aber nicht, dass er Wunder verbingen kann, sondern hole Dir dort einen Rat!!
Wie Du hier immer wieder lesen wirst ist eine OP kein Garant für eine Besserung, aber in vielen Fällen doch sehr hilfreich :z

Alles Gute für Dein Weiterkommen :up parvus
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Mombale
Geschrieben am: 10 Jan 2006, 20:11


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Hallo, ich habe auch 2 bzw 3 Vorfälle seit einem halben Jahr. Erst Schmerzinfusion im Krankenhaus, 3 Wochen Reha, folge Krangy, Fitnessstudio, Tausend Tabletten, Akupunktur-niente! Ich versuchs im Februar mal mit PDI im Bundeswehrkrankenhaus. Werde mal im Forum danach fragen und nach der Behandlung Posten. Falls es mir hilft kannst das ja auch mal in Erwägung ziehen. Besser als ne OP
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Ursel
Geschrieben am: 10 Jan 2006, 20:16


Boardmechaniker
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Hallo cholke!

Sei nicht enttäuscht, wenn die Reha nicht gleich Erfolge zeigt. Ich war im September zur Reha, habe gleiche Probleme wie Du. Eine Besserung spürte ich erst nach ca. 4 Wochen. Du musst natürlich weiter an Dir arbeiten. Du hast sicher einiges gelernt, was Du auch zu Hause ohne viele Hilfsmittel machen kannst. Etwas Gymnastik und Spannungsübungen sind auf alle Fälle sinnvoll!

Verliere nicht gleich die Geduld!

Viele Grüé
Ursel :winke
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cholke
Geschrieben am: 11 Jan 2006, 10:45


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Danke für die antworten.

Also an konservative Therapien habe ich:
Orthotoninfusionen, Moor-, Fangopackungen, Reizstrom, Streckbank, Bewegungsbäder, Krankengymnastik, Kältetherapie, Osteopathie, Akkupunktur, Faccettengelenksinjektionen, Sakralgelenksinjektionen, PRT, Sacrale Infiltration hinter mir.
Also schon eine ganze Menge an ANwendungen, die leider bisher fast ohne Wirkung waren. Zusätzlich nem ich noch Tabletten ohne Ende.
Vieleicht wäre der Weg zum Neurologen dann der Richtige. Gibt es denn noch konsevative Methoden die man noch machen kann????
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