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Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum > LWS Schrauben Lockerung


Geschrieben von: Pinguin am 20 Mär 2024, 11:48
Einen wunderschönen guten Morgen Ihr Lieben,

Anstatt das Frühlingswetter zu genießen, geht's morgen wieder in die Klinik. Nun endlich, um die Schraubenlockerung an der LWS zu beheben.
Letzten Freitag war die Voruntersuchung.
Überrascht war, als eine Reha beantragt wurde.
Frühestens in 6 Wochen .
Ob meine Symptome mit der Schraubenlockerung zusammen hängen oder da noch etwas anderes mit im Spiel ist, weiß ich nicht genau.
Sollte sich nach der OP keine wesentliche Besserung einstellen, würde noch eine andere Muskelerkrankung in Frage kommen.
Die Auswertung der bereits erfolgten Untersuchung ist am 27.03.
Ich fühle mich einfach nur schwach und das Laufen fällt mir immer schwerer.
Auch die Arme, Hände und der gesamte Schulter- Arm Bereich ist komplett kraftlos.
Fühle mich hilflos und die kleinste Aktivität ist für mich so anstrengend wie ein Marathonlauf.
Liebe Grüße Konstanze

Geschrieben von: mdt003 am 21 Mär 2024, 09:48
Hallo Konstanze,

Alles, alles Gute für deinen Klinikaufenthalt und den Eingriff!!
Ich wünsche dir, dass es Besserung bringt!
Welche Untersuchung in Bezug auf Muskelerkrankungen wurde bei dir denn bereits gemacht? Wenn ich von deinen Beschwerden lese, muss ich sagen, das hört sich tatsächlich eher so an, als gäbe es ein Problem mit den Muskeln… ich habe auch eine Muskelerkrankung und was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor!
Auf jeden Fall mal alles Gute, auch für die Auswertung am 27.03.!

Liebe Grüße wink.gif

Geschrieben von: Pauline69 am 21 Mär 2024, 10:42
Liebe Konstanze,

Ich wünsche dir alles, alles Gute und dass bei der kommenden OP alles zufriedenstellend verläuft!

Hoffentlich haben deine Schmerz mit der Schraubenlockerung zu tun und es steckt keine andere Muskelerkrankung dahinter!

Gute Besserung und liebe Grüße,
Pauline

Geschrieben von: Pinguin am 10 Mai 2024, 07:47
Einen wunderschönen guten Morgen an alle,
Ich möchte mich noch einmal von zuhause melden ehe es am Mittwoch zur Reha bzw. AHB geht.
Seit Anfang April befinde ich mich in einer sogenannten Rotationsstherapie. Ich hatte meine Hausärztin ja wegen Cannabis gefragt. So einfach wie es Herr L. darstellt ist es eben nicht zu bekommen.
Jedenfalls wurde umgestellt auf Fenthanylpflaster.
Das hat nun eine Weile gedauert bis die entsprechende Stärke gefunden wurde. Jetzt klebe ich aller 72 Stunden 75 Mikrogramm.
Seit gestern habe ich das Gefühl, dass es mir langsam gleichbleibend besser geht.
Anfangs war der 1. Und 3. Tag zum in die Tonne kloppen.
Hinzu kam dann auch noch Durchfall, Schwäche und so weiter.
Nun denke ich hat sich mein Körper eingepegelt.
Nach dem Wochenende bereite ich mich auf die Reha vor. Gespannt bin ich, was sie mir bringen wird/soll.
Ich werde mich sicher während der Reha melden um Euch über den aktuellen Stand zu informieren.
Etwas traurig bin ich, dass zunächst die Pfingstfeiertage einen verzögerten Start darstellen.
Fragen will ich die Klinik noch ob ich mein E mobil mitbringen kann, damit ich in den Bergen wenigstens etwas mobil bin.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und wenig Schmerzen
Liebe Grüße von Konstanze

Geschrieben von: Pauline69 am 10 Mai 2024, 09:19
Liebe Konstanze,

darf ich fragen, warum Du immer noch so starke Schmerzmittel benötigst?

Ist die Operation nicht gut gelungen? Oder ist das „noch“ normal?

Kannst Du noch nicht wieder laufen oder sind (nur) längere Strecken ein Problem?

Freust Du Dich auf die Reha oder bist Du eher unmotiviert, im Sinne von, ich glaube, dass mich diese überfordern wird und mir nicht allzu sehr helfen wird?

Liebe Grüße,
Pauline

Geschrieben von: Juergen73 am 10 Mai 2024, 10:31
Hallo Konstanze,

Zitat

Fragen will ich die Klinik noch ob ich mein E mobil mitbringen kann, damit ich in den Bergen wenigstens etwas mobil bin.


das wird dir wohl keiner verbieten können.
Kannst du den Rollstuhl mit auf dein Zimmer nehmen oder ist das so ein E-Mobil für Behinderte das du eventuell dann nur auf dem Gelände abstellen könntest?
Dann würde die Frage auftauchen ob es auf dem Gelände auch diebstahlsicher untergebracht werden kann.

Geschrieben von: Pinguin am 12 Mai 2024, 08:45
Guten Morgen Ihr Lieben,
@ Pauline,
Du fragst, ob ich mich auf die Reha freue.
Das kann ich Dir so pauschal gar nicht beantworten.
Ich erhoffe mir ,dass ich danach etwas leistungsfähiger bin. Mit dem Laufen ist trotz OP nichts besser geworden. Kleine Strecken, z. B. auf dem Grundstück schaffe ich.
Wenn ich aber einkaufen fahre muss ich nach 1 bis zwei Läden abbrechen und nach Hause fahren.
Ich kann dann nicht mehr laufen und bin kaputt.
Auch ohne einkaufen muss ich zu Hause viele kleine Pausen einlegen.
Die Muskeln beginnen zu krampfen und ich bin einfach schwach.
In der Klinik wurde mir gesagt, dass ich mir nicht allzu viel Hoffnung machen soll, dass sich wesentliche Besserung einstellt.
Sie können nur weitere Verschlechterung rauszögern und die Schmerzen eindämmen. Erklärt wurde auch, dass durch die vielen, teilweise auch langstreckigen
Schnitte meine Nerven hochgradig geschädigt sind
Und diese sich nicht mehr vollständig regenerieren.
Für mich ist es schwer, dies zu akzeptieren.
Im Prinzip sind meine Symptome fast identisch, die meine Tochter mit MD 2 hat.
Diese Diagnose wurde aber ausgeschlossen.

@ Jürgen; ich habe ein normales E- Mobil, keinen Rollstuhl. Aufs Zimmer werde ich den nicht mitnehmen können. Und er ist ja auch schwer zum transportieren bzw. in ein Fahrzeug einzuladen.
Gut, wenn der Fahrer bescheid weiß, kann er Schienen zum verladen nutzen.
Ich werde sehen was die am Telefon sagen.
Dienstag rufen sie mich an, wegen der Abholung.
Zum Abschließen habe ich etwas.
Wäre mir aber nicht recht, wenn es direkt draußen stehen würde.
Zu Hause ist es entweder im Schuppen oder auf der überdachten Terrasse untergebracht.

Blöd ist eben, dass mir durch Pfingsten Therapietage verloren gehen.
Aber geht nicht anders.
Irgendwas ist immer.
Und das durch die langstreckige Versteifung sowie die vielen Metallteile einige Anwendungen aus dem Raster fallen.
In jedem Fall werde ich positiv ran gehen und mich überraschen lassen.
Allen einen schönen Sonntag und Muttertag
L.G.
Konstanze





Geschrieben von: Pauline69 am 12 Mai 2024, 09:22
Liebe Komstanze,

bist Du denn in einer wirklich spezialisierten Reha-Einrichtung untergebracht?
Du bist ja schon ein besonderer Fall und nicht einfach irgendein Wirbelsäulenpatient.

Deine Belastbarkeit hört sich schon wirklich unzufriedenstellend an, da wünsche Ich Dir, für die Reha, wirklich alles Gute und vor allem motivierte und fähige Therapeuten und Ärzte!

Werden Dir denn durch Pfingsten wirklich Reha Tage verloren gehen?
In meinem vorläufigen Reha Plan, im Mai, waren durch die Feiertage, die fehlenden Tage automatisch an die reguläre Zeit hinten drangehängt!
Außerdem kannst Du doch die Reha sowieso verlängern, wenn sie Dir gefällt und Du merkst, dass sie positive Effekte hat.

Zumindest hier bei uns im ambulanten Rehazentrum konnte immer, natürlich in Absprache mit dem Arzt, auf bis zu 6 Wochen (neurologisch), teilweise sogar noch mehr, verlängert werden. Orthopädisch problemlos auf 4-5 Wochen.

Liebe Grüße,
Pauline

Geschrieben von: Juergen73 am 12 Mai 2024, 10:12
Hallo Konstanze,

da wirst du dann wohl kein Glück haben das dein E-Mobil mitgenommen wird.
Ich weiss von einer Bekannten das ihr Rollstuhl bei den Fahrten zur Reha (sie bekommt jedes Jahr eine Reha) transportiert wird. Der Rollstuhl wiegt 150 kg ist nicht zusammenklappbar.

Ein anderer Bekannter fährt jedes Jahr nach Büsum und leiht sich dort immer ein E-Mobil.

Schau mal http://meinhilfsmittel.de

Geschrieben von: Pinguin am 02 Jul 2024, 14:42
Hallo Ihr Lieben,
Es ist an der Zeit , dass ich mich von der Reha zurück melde.
Inzwischen waren mein Mann und ich in Ungarn im Urlaub.
Leider verlief die Reha ganz und gar nicht zufrieden stellend.
Eine Schulterverletzung hat mich ausgenoggt. Somit endete sie sogar 4 Tage eher.
Noch immer sind die Schmerzen fast unerträglich.
Trotz Fenthanylpflaster 87mg + 3× Tilidin + 8 Novamin.
Eine Röntgenaufnahme wurde noch in der Reha durchgeführt. Natürlich ist da nichts knöchernes erkennbar.
Am 14.08. habe ich einen Termin beim MRT. Meine Symptome beschreibe ich folgendermaßen :
Schneidender Schmerz im äußeren rechten Oberarm mit Ausstrahlung über den Ellenbogen bis in den Daumen wobei der Daumen teils taub ist. Aus der Rückenlage den Arm anzuheben - unmöglich.
Schmerzen in Ruhe ansteigend. Zeitweise zittert der gesamte Arm. Deutlicher Kraftverlust und Krämpfe.
Passiert ist der Unfall am 25.Mai. Meine HÄ hat mir Physio verordnet, damit die "Frozen Schoulder" nicht so rasant fortschreitet.
Ich habe allerdings so ein dumpfes Gefühl, dass es gar nicht die Schulter, sondern eher die HWS getroffen hat?
Mir bleibt nichts anderes übrig, als die Termine abzuwarten.
Hat evtl. von Euch jemand eine Idee wo man die Symptome zuordnen könnte?
Liebe Grüße von Konstanze


Geschrieben von: Pauline69 am 02 Jul 2024, 17:48
Liebe Komstanze,

das waren auch meine ersten Gedanken - die HWS!

Ich hatte innerhalb von 2 Jahren 4 Operationen an der linken Schulter.
Vom Impingement, über die Supraspinatusssehne, die lange Bizepssehne, Kapselplastik und eine erhebliche Instabilität.

Die Schmerzen waren ausschließlich lokal auf die Schulterregion und den oberen Oberarm begrenzt.
Die Ausstrahlungen, die Du beschreibst, wären, laut Aussage meines Schulterspezialisten, nicht auf eine Schulterverletzung zurückzuführen!
Das wäre eher unüblich, dass verletzte Sehnen der Schulter in den Unterarm, geschweige denn in die Hand, beziehungsweise in die Finger, ausstrahlen würden.
Vielleicht hast Du mitbekommen, dass es auch bei mir im letzten Jahr immer wieder darum ging, woher welche Schmerzen, auf der rechten Seite kommen und WER der Übeltäter für was ist!

Da Du aber genau dies beschreibst, würde auch ich an den Auslöser HWS denken augenbraue.gif

Jetzt kommt aber folgende Problematik hinzu, sollte die Schulter im MRT auch Schädigungen aufweisen, bräuchtest Du parallel dazu auch nochmal ein neues MRT der HWS!
Dann einen Termin bei einem Schulterspezialisten UND einen Termin beim Neurochirurgen, um überhaupt eruieren zu können, wodurch die Schmerzen nun tatsächlich ausgelöst werden oder ob es ggf. sogar ein Zusammenspiel beider Schädigungen ist.

Wie ärgerlich, dass Du dadurch bedingt, keinerlei Verbesserung in der Reha erzielen konntest, aber nicht zu ändern, ggf. ergibt sich eine weitere Reha nach ……. rock.gif

Gute Besserung und liebe Grüße
Pauline

Geschrieben von: Pinguin am 03 Jul 2024, 18:00
Liebe Pauline,
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Mensch, das wäre ja ein Ding wenn die HWS die Symptome verursacht, wo die erst im Januar operiert wurde.
Aber wie Du schon andeutest das Problem wird die Zeit.
Wir haben gerade Urlaubszeit .MRT Untersuchungen nur in einer Klinik (Sebnitz) auf Grund meines Schmerzstimmulators machbar.
Nun ist die Symptomatik nicht lebensbedrohlich, aber massiv einschränkend.
Links kann ich den Arm schon lange nicht mehr richtig gebrauchen, dort halten sich aber die Schmerzen im Rahmen.
Rechts hingegen ist alles irgendwie anders. Schmerzen Tag und Nachts.. Kraft wird immer weniger, Krämpfe immer mehr und teilweise zittert der gesamte Arm .
Unmittelbar nach dem "Unfall" hing der Arm einfach nur runter . Zum Glück war das aber etwas rückläufig in den darauffolgenden 3-4 Tagen.
Guter Rat ist wirklich teuer!?
L.G. Konstanze


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