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Bandscheiben-Forum > Konservative & IGeL Behandlungen > Bandscheibenvorwölbung PRT Sinnvoll?


Geschrieben von: Sebo am 22 Jan 2024, 14:14
Hallo zusammen,

Mal zu meinem Problem. Im Juni 2023 fing es bei mir nach einer Renovierung mit großen Problemen an.
Habe am Vortag noch einen kleineren Heizkörper demontiert und aus dem Haus getragen.
Ein Tag später wollte ich morgens in die Küche gehen und von jetzt auf gleich zack und es schoss mir ein großer Schmerz in den Rücken, so das ich es nur noch ins Wohnzimmer auf den Boden geschafft habe und dort auch erstmal 2 Stunden lag weil nichts mehr ging. Kein ausstrahlen ins Bein. MRT zeigte eine Vorwölbung L5 S1 die auf die Nerven drückt.
Nach Drei Wochen Schmerztherapie und Physio ging es dann eigentlich wieder.

Ende Oktober 2023 ging es wieder mit ganz leichten Schmerzen los. Physio Übungen brachten keine Besserung mehr. Vor Weihnachten stand eine längere Autofahrt an an 2 Tagen 16 Stunden Autofahrt.
Danach fing es dann auch an ins Bein bis zur Wade zu ziehen, schmerzen die ich vorher nicht kannte.
Konnte kaum alleine Aufstehen, gehen, anziehen usw.
Jetzt bin ich seit dem 2.Januar Krank geschrieben und es ist keine Besserung in Sicht.
Habe seit Januar 6 x Physio gehabt bekomme seit letzter Woche Prednisolon und Metamizol.
Leider scheint diese Therapie überhaupt keine Besserung zu bringen.
Jetzt überlege ich mir eine Überweisung für eine PRT Spritze zu holen.
Meint ihr das ist das richtige für mich oder muss ich einfach mehr Geduld haben?


Geschrieben von: Pauline69 am 22 Jan 2024, 15:01
Hallo Sebo,

Grundsätzlich ist eine Serie an PRT Spritzen sinnvoll und sollte ausprobiert werden.
Damit sie von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, benötigst du aber eine Verordnung von einem Schmerztherapeuten.

Du musst dem ganzen Genesungsvorgang allerdings deutlich mehr Zeit geben!
Du hast erst letzte Woche die Cortisontherapie durchgeführt, da kannst du noch keine Wunder erwarten.
Das Bandscheibenmaterial soll durch das Cortison zum austrocknen gebracht werden, wodurch sich dann die Vorwölbung verkleinern sollte. Ebenso sollen die gereizten Nervenwurzeln dadurch abschwellen.
Aber das passiert alles nicht von heute auf morgen.

Ein konservativ, behandelter Bandscheibenvorfall benötigt in der Regel 4-6 Monate, bis es zu einer deutlichen, spürbare und dauerhaften Verbesserung kommt.

Viele Grüße,
Pauline

Geschrieben von: Sebo am 22 Jan 2024, 23:33
Hallo Pauline,
vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich habe es so verstanden das ich meiner Orthopädin bescheid geben muss, das ich die PRT möchte und sie gibt mir dann eine Überweisung dazu.
Hab wohl auch gelesen das durch die Spritze und dem Kortison die Heilung verzögert werden könnte.
Aber man liest immer soviel, deshalb wollte ich mal gerne das Schwarmwissen vom Forum nutzen.

Geschrieben von: Pauline69 am 23 Jan 2024, 08:17
Hallo Sebo,

wenn Deine Orthopädin gleichzeitig auch Schmerztherapeutin ist, wäre das kein Problem.
Wenn die PRT Spritzen, stationär, in einem Krankenhaus durchgeführt werden sollen, ist das auch eine Kassenleistung.

PRT Spritzen können, meines Wissens nach, eine Heilung nicht verlangsamen.

Es wird unter CT ein Lokalanästhetikum, ein Kontrastmittel und ein Kortison gespritzt.
Unter CT wird, durch das Kontrastmittel, punktgenaue die Lage der Nadel bestimmt, und erst dann wird das Kortison gespritzt, dadurch erreicht das Kortison ziel genau die betroffenen Nervenwurzel.

Kortison ist stark entzündungshemmend, mir würde sich nicht erklären, warum dies eine Heilung berzögern sollte.

Frage zur Sicherheit noch mal nach den Kosten, einige Ärzte machen sich darüber keine Gedanken und rechnen diese hinterher, als Selbstzahler Leistung ab, aber das muss nicht sein.

Viele Grüße
Pauline

Geschrieben von: Sebo am 23 Jan 2024, 11:03

Er erklärt es ein wenig warum man es genau abwägen sollte, deshalb wollte ich mal lieber mit Leuten sprechen die sowas schonmal bekommen haben.

https://youtu.be/3KYc-ccA-dg?si=ttuZ3FkZP5Y_sut5

Lieben Gruß Sebastian

Geschrieben von: Juergen73 am 23 Jan 2024, 11:20
Hallo Sebo,

Zitat

Er erklärt es ein wenig warum man es genau abwägen sollte, deshalb wollte ich mal lieber mit Leuten sprechen die sowas schonmal bekommen haben.

Ich habe mal deinen Beitrag in das richtige Unterforum verschoben. Hier sind genug Leute die schon PRT`s bekommen haben. Allerdings wird da nichts mit dem sprechen klappen sondern nur mit dem lesen.

Ich selber habe auch schon viele PRT`s bekommen und diese haben mir geholfen.
Wenn jemand gegen Spritzen ist wird man diesem eine PRT nicht schmackhaft machen können.

Geschrieben von: Pauline69 am 23 Jan 2024, 11:27
Hallo Sebastian,

Dieser Darsteller ist kein Arzt, sondern lediglich Ernährungsberater!
Für mich ist es ein, durch das Internet großgewordener, Selbstdarsteller, für mich ein Möchtegern- Guru in der angeblich, möglichen Stoffwechselbeschleunigung
Aber, wem man da jetzt vertrauen möchte, muss jeder für sich selber entscheiden.

Natürlich muss man, bei jeglicher Art der medikamentösen Behandlung, abwägen, ob es einem mehr Nutzen als Risiko bringt. Ganz klar!
Wenn man sehr starke Schmerzen hat, braucht man aber den Nutzen von Medikamenten, kommt man ohne aus, hat man „ pauschal gesagt“ auch keine starken Schmerzen.

Die meisten Medikamente, je stärker und besser sie wirken, haben natürlich auch mögliche Nebenwirkungen.
Manche Menschen verspüren sie gar nicht, wiederum andere spüren sie deutlich.
Dadurch ist es immer schwer, jemand anderem, eine Empfehlung abzugeben!
Jeder muss das für sich selbst entscheiden.

Viele Grüße,
Pauline







Geschrieben von: Sebo am 23 Jan 2024, 14:51
Hallo zusammen,
ich möchte hier auch niemandem auf Youtube hochloben oder vertrauen.
Ich versuche lediglich mir irgendwie Informationen zu verschaffen, damit ich besser entscheiden kann ob ich das jetzt machen lasse oder nicht.
Da fühle ich mich natürlich bei euch die schon Erfahrungen damit gemacht haben, besser beraten als in einem Youtube Video.

LG

Geschrieben von: blumi am 24 Jan 2024, 08:43
Hallo Sebastian,

Cortison ist ein hochwirksames Medikamet mit vielen Nebenwirkungen. Und natürlich kann eine Entzündungshemmung eine Heilung verzögern - ist doch die Entzündung teil der Selbstheilung des Körpers.

Cortison brauchst du aber da, wo die Selbstheilung des Körpers zum Problem wird, wie im Fall des Bandscheibenvorfalls, der auf einen Nerven drückt und damit Lähmungen oder starke Schmerzen verursacht.

Ist so etwas nicht der Fall, sollte man auch kein Cortison verwenden, aber dann braucht man es auch nicht.

Die PRT wird im übrigen auch nicht in die Bandscheibe gespritzt, sondern Periradikulär, also um die Nervenwurzel herum, daher sollte sie auch nicht ohne Bildgebung durchgführt werden. natürlich kommt dabei auch Cortison bei dem Vorfall an, aber das vorgefallene Gewebe muss ja sowieso austrocknen, sprich da regeneneriert sich nichts mehr. Heilen, d.h. vernarben, kann nur der Faserring.

Ohne PRTs wäre mir vermutlich vor 1 1/2 Jahren nur noch eine Versteifung in der LWS übrig geblieben, Mir haben sie sehr geholfen, ich kann wieder meinem Beruf nachgehen und brauche in der Regel keine Opioide mehr. Vermutlich werde ich immer mal wieder PRTs brauchen, da die Veränderungen meiner WS nicht besser werden (deformiertes Facttengelenk mit Zysten, persistierender BS-Vorfälle, Osteochondrose, leichtes Wirbelgleiten) und vielleicht komme ich irgendwann auch nicht mehr an einer Versteifung vorbei, aber solange das so geht ist es das auf alle Fälle wert.

LG, Elke

Geschrieben von: Sebo am 24 Jan 2024, 15:17
Hallo Blumi, vielen Dank für deine Nachricht.

Habe heute bei meinem Orthopäden versucht eine Überweisung für eine Stationäre Schmerz klinik zu bekommen wo unter anderem dann auch die PRTs gemacht werden.
Aber der Orthopäde will vorher nochmal mit mir über die Risiken sprechen und stellt mir deshalb keine Überweisung aus.
Die Schmerzmittel verursachen bei mir große Magenschmerzen so das ich diese auch nicht mehr nehmen kann.
Termin erst nächste Woche...
Ich werde morgen meinen Hausarzt fragen ob er mir nicht so eine Überweisung schreiben kann.

Geschrieben von: Pauline69 am 24 Jan 2024, 21:52
Hallo Sebastian,

meinst Du, dass Du eine stationäre Schmerztherapie benötigst?
Also bitte nicht falsch verstehen, aber Du bist erst seit Anfang Januar krank geschrieben, das ist für einen Bandscheibenvorfall eine super kurze Zeit.

Du hattest in Deinem ersten Beitrag geschrieben, dass Du eine 3-wöchige Schmerztherapie hinter Dir hättest, meintest Du damit, dass Du 3 Wochen lang Schmerzmittel eingenommen hast?

Du schreibst, dass Dir Schmerzmittel sehr auf den Magen schlagen würden, welche hast Du bisher bekommen?
Es gibt durchaus auch Schmerzmittel, die nicht auf den Magen gehen.

Bist Du Dir darüber bewusst, dass eine stationäre Schmerztherapie, oftmals, auch eine großzügige Therapie mit Schmerzmitteln bedeutet und keineswegs nur aus PRT Spritzen besteht?

Eigentlich finde ich es nicht schlecht, dass Dein Orthopäde zumindest erstmal mit Dir über die PRT Spritzen sprechen möchte. PRT‘s können sehr sinnvoll sein, wenn feststeht, dass ein Nerv stark bedrängt wird und deutliche Probleme macht. Die Indikation dafür sollte aber auch gesichert sein (siehe Beitrag oben, bezüglich Cortison).

Wer hat Dir die Indikation für PRT Spritzen gegeben? War es nicht Dein Orthopäde?

Viele Grüße
Pauline







Geschrieben von: Sebo am 25 Jan 2024, 10:02
Meine Physiotherapeutin hatte die Idee mit der Klinik.
Und einige Leute haben mir gesagt das man nicht zu lange warten darf, weil der Nerv sonst Schaden nehmen kann, stimmt das?
Weil sie befürchtet das mein Nerv zu sehr Strapaziert wird.
Ich kann kaum eine Übung machen ohne danach sehr starke Schmerzen zu haben.
Ich habe das jetzt schon über 6 Wochen.
Erste 2 Wochen mit Wärme und Ibu behandelt.
Danach eine Woche mit Naproxen, und seitdem Metamizol und Prednisolon (wobei ich hier schon beim ausschleichen bin)

Ich weiß auch nicht was richtig ist, ich war noch nie in so einer Situation.
Für mich auch eine Druck Situation in 2 Wochen im krankengeld zu sein...

Das wäre das kurzstationäre Programm
https://www.kh-neuwerk.de/wiki/kurzstationaere-schmerztherapie


Geschrieben von: Pauline69 am 25 Jan 2024, 12:58
Hallo Sebastian,

Ich habe mir die Seite der Schmerztherapie mal angesehen, sie macht einen guten Eindruck, aber ich denke, dass du da noch überhaupt nicht hingehörst.

Die Vorgehen, die sie dort beschreiben, sind für Patienten gedacht, die seit Jahren einen nicht zu kontrollierbaren Schmerz, trotz aller konservativen oder operativen Schmerz Maßnahmen, haben.
Verödung von Nervenwurzeln, Schmerzschrittmacher usw..

Natürlich bieten Sie auch PRT Spritzen unter CT an, aber eigentlich ist das nur ein kleiner Baustein, einer stationären Schmerztherapie.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Physiotherapeuten etwas vorsichtiger, mit dem Ausdruck ihrer Meinung, sein sollten. Sie können dem Patienten, wenn er unwissend ist, auch ganz schnell etwas einreden.
Was nicht heißen soll, dass sie, grundsätzlich, mit ihrer Meinung falsch liegen!

Schau doch mal in deinem MRT Bericht nach, was genau zu der Einengung der Neuroforamen geschrieben wird.
Du hast eine Bandscheibenvorwölbung, die auf einen Nerv drückt.
Dazu gibt es ganz unterschiedliche Einstufungen, von der Nerv wird tangiert, bis zu einer absoluten Neuroforamenstenose (hochgradige Einengung der Nervenaustrittslöcher).

Und dann solltest du gezielt und konstruktiv mit deinen behandelnden Ärzten besprechen, was sie für sinnvoll für dich halten würden.

Viele Grüße,
Pauline

Geschrieben von: Sebo am 25 Jan 2024, 13:13
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Ich habe den Mrt Bericht leider nicht erhalten sondern nur die Orthopädin
Ich kann nur sagen das es L5 S1 ist und meine Symptome sind ständiger Schmerz Gesäß Hüfte, zieht runter bis zur Wade die sich permanent so anfühlt als wäre ich 100 km damit gelaufen.
Bei der Station steht aber auch das sie bei Akuten und Chronischen schmerzen helfen. Das bei mir sind ja akute Schmerzen.

Hab versucht mit der Orthopädin zu sprechen, bekomme aber keinen Termin vor dem 13. Februar.
Das ist alles sehr unbefriedigend.
Physiotherapeutin sagt das es mit den jetzigen Schmerzen nicht viel Sinn macht mit der Physio und das es den nerv nur weiter reizen würde.
Habe zusätzlich von den Medikamenten Magenschmerzen das werde ich heute aber mal mit dem Hausarzt besprechen, weil es beim Orthopäden niemanden interessiert hat.

Geschrieben von: Sebo am 16 Feb 2024, 20:07
Hallo zusammen, ich habe jetzt eine Ambulante Schmerztherapie angefangen. Am Mittwoch hatte ich eine Epidurale Sakrale überflutung. Verabreicht wurde Schmerzmittel und Kortison, das war eine sehr unangenehme Prozedur aber am Abend hatte ich kaum noch Schmerzen.
Leider fing es am nächsten Tag wieder an. Und heute ist es gefühlt so schlimm wie länger nicht mehr.
Kann es sein das erst eine verschlechterung Eintritt?
Habe gelesen das es 3-10 Tage dauern kann bis man eine Verbesserung merkt.

Gruß Sebastian

Geschrieben von: Sebo am 13 Mär 2024, 12:20
Hallo zusammen,
Ein MRT von Anfang Februar zeigt leider das ich keine Bandscheibenvorwölbung mehr ist, sondern ein Bandscheibenvorfall.


habe jetzt 3 Therapie Sitzungen hinter mir.
2 Sakrale Injektionen und eine Epidurale Injektion.

Die Spritzen haben leider keine Verbesserung gebracht.
Nur an den Tagen der Injektion, wo das Schmerzmittel gewirkt hat, war ich nahezu schmerzfrei.
Jetzt habe ich am 20.3 einen Termin im Krankenhaus und dann wird besprochen wie es weitergeht.

Ich werde wahrscheinlich vor die Wahl gestellt ob ich eine OP machen möchte und dann wahrscheinlich ob eine Prothese oder eine versteifung gemacht wird.
Ich kann das selbst nicht beurteilen aber auf dem MRT Bild sieht die bandscheibe sehr platt aus.

Mein Befund vom Mrt Anfang Februar
LWK5 / SWK1 zunehmende mediane bis links mediolaterale bandscheibenextrusion mit raumbeengung der S1 Wurzel im Recessus links Kontakt zur S1 Wurzel im Recessus rechts
Spondylarthrose beidseits.

Gruß Sebastian

Geschrieben von: paul42 am 13 Mär 2024, 15:05
Hallo Sebo

Schade dass dir die konservative Behandlung bisher nicht geholfen hat.

Wenn sich nun eine OP anbahnt, rate ich dringend von dem Gedanken ab, dass eine Prothese vielleicht eine Option wäre.
Es gibt im Forum leider zu viele tragische Fälle, wo Prothesen mit der Zeit defekt geworden sind.

Da in deinem Befund zusätzlich auch von Spondylarthrose berichtet wird, ist das ein absolutes NoGo.

Vermutlich wird dir der Arzt nur die Versteifung anbieten, damit das BS Fach wieder an Höhe gewinnt.

Wie es denn dein Empfinden und wie hoch dein Leidensdruck?

Viele Grüße

paul42

Geschrieben von: Sebo am 13 Mär 2024, 15:53
Hallo Paul,

von den schlimmen Fällen von Prothesen habe ich auch schon gelesen und habe mir einige Berichte im Internet angeschaut.
Die waren auch sehr abschreckend und traurig.
Bei der versteifung leiden aber alle anderen Bandscheiben mehr oder?
Und wie groß wird dadurch meine Einschränkung?
Gibt es noch andere Behandlungsmethoden?

Also aktuell habe ich starke Schmerzen im Gesäß und auf Höhe der hüfte das schwankt mal mehr mal weniger.

Dann sind die Gefühlsstörungen im Bein starkes kribbeln im Fuss brennendes Gefühl als ob ich eine Schürfwunde auf Höhe meines Knöchels hätte. Am schlimmsten wenn ich auf eine Stelle stehe.

Ich kann Spazieren gehen das ist aktuell möglich, auch wenn ich dabei natürlich ein wenig Schmerzen habe aber es ist auszuhalten.
Nachts werde ich Wach und kann dann meistens vor Schmerzen nicht mehr einschlafen.
Das schlimmste für mich ist das ich aktuell auch nicht mehr Arbeiten kann und auch im krankengeld bin...



Geschrieben von: paul42 am 13 Mär 2024, 18:44
Hallo Sebo

Eigentlich bedeutet eine Versteifung von 2 WBK keine große Bewegungseinschränkung, zumal es bei dir das unterste Segment betrifft.

Ich bin 2009 bei L4/L5- S1 versteift worden und Anschlussinstabilitäten sind bisher noch nicht festgestellt worden.

Eine gesunde BS lässt max. 2-4 mm an Verschiebung/ Segment, zu, während eine degenerativ bedingte marode BS sehr viel mehr Beweglichkeit im Segment zulässt.

In Folge von Überlastung der BS verliert die BS über die Jahre schleichend an Wasser, so dass sich auch die Höhe im BS- Fach mit der Zeit vermindert. Jetzt wandern die WBK enger zueinander, so dass das Facettengelenk nun fortschreitend am Knorpel gereizt wird.

Jeder hat da seine individuelle Vorgeschichte bis es zum Vorfall von BS Material kommt.

Auf dem MRT Bild sieht das BS- Fach vermutlich schwarz aus und ist der Höhe gemindert.

Ich vermute, dass der Arzt es nicht mehr für ausreichend hält nur den BSV zu entfernen, der anscheinend recht groß zu sein scheint, da er bds. zur Einengung des Recessus führt und das Facettengelenk dabei nicht entlastet.

Was Versteifung der LWS so anspruchsvoll macht ist, ist nicht die OP, sondern der Genesungsprozess.

Man lernt recht schnell wie man sich rückengerecht bewegen kann, denn Neigen, Drehen, Beugen sind erstmal Tabu.
In erster Linie ist ein Wechselspiel zwischen Laufen, Liegen und wenig sitzen.

Schreib dir vorab deine Fragen auf, die du mit dem Arzt besprechen möchtest.

Wie gut funktionieren Zehen und Hackenstand und wie ist die Kraft im Fuß?

Viele Grüße

paul42

Geschrieben von: Sebo am 13 Mär 2024, 19:59
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort.

Zehen und Hackenstand funktionieren noch ohne Probleme.
Heute ist leider wieder so ein Tag wo ich ständig kleine Stöße in Rücken und Bein bekomme.
Kribbeln und brennen ist sowieso fast permanent im ganzen Bein vorhanden.
Leider kann ich das Mrt Bild nicht hochladen obwohl es unter 600k ist.

Hier mal ein link zum Foto falls das erlaubt ist
https://ibb.co/3myyQ6v

Gruß Sebastian

Geschrieben von: paul42 am 14 Mär 2024, 12:30
Hallo Sebo

Danke für das Bild.

Der BSV ist ziemlich groß und drückt gegen den Spinalkanal.
Man sieht recht gut, was ich zuvor schon angedeutet hatte.
Zwar ist die BS noch nicht schwarz, aber schon deutlich dunkler als die anderen BS Fächer darüber.
Der Höhenunterschied ist auch schon sichtbar

Wenn man die Vorder und Hinterkanten aller LWK miteinander vergleicht, stehen alle WBK regelgerecht zueinander.

Im unteren Segment L5/S1 sieht es so aus, als wenn L5 gegenüber S1 leicht nach hinten verschoben ist.
An den Vorderkanten ist ein leichter Versatz sichtbar, der an den Hinterkanten dorsal durch den BSV leider nicht erkennbar ist.

Hier würde ich den Arzt fragen ob das ein Anzeichen auf Instabiltät ist.

Instabilät kann sich durch fortschreitenen Wasserverlust entwickeln und lässt sich durch ein Funktionsröntgen schnell und sicher feststellen.

Wenn Zehen - Hackenstand funktionieren, bestehen noch keine Lähmungen, aber das Brennen und Kribbeln ist bereits ein gesteigerter neurologischer Schmerz.

Viele Grüße

paul42

Geschrieben von: Sebo am 14 Mär 2024, 12:58
Hallo paul,

Danke für die Erklärung.
Was ist denn deine Meinung, kann es noch ohne OP besser werden oder ist das jetzt eine direkte OP Indikation?

Gruß Sebastian

Geschrieben von: paul42 am 15 Mär 2024, 13:00
Hallo Sebo

Ich bin kein Arzt, daher kann ich dir nur meine persönliche Meinung schreiben.

Wirklich dringlich ist eine OP sicherlich noch nicht, aber irgendwie scheint es schon zu lange zu gehen. (eigentlich ist das Zeitfenster zur konservativen Behandlung schon lange abgelaufen)
Wenn die PRT keinerlei Veränderung Besserung gebracht hat, muss es der Arzt richten.

In erster Linie brauchen die Nerven räumliche Entlastung und es gilt zu verhindern, dass der BSV verkalkt oder sich durch Bildung von Bindegewebe an den Nerv heftet.

Aus den Beschwerden kann sich auch eine Chronifizierung des Schmerzempfindens entwickeln.
Je länger der Nerv gestresst wird, desto länger ist auch die Zeit zur Regeneration.

Aus meiner Sicht hat das Segment L5/S1 keine Pufferfunktion mehr, so dass sich nun Folgeerkrankungen entwickeln, d.h. wenn man nur den BSV entfernt, bleibt das Facettenproblem.

Der Rest deiner LWS sieht eigentlich ganz gut aus, aber ohne OP wird es dir zunehmend schleichend schlechter gehen.

Hast du Bilder von den Querschnitten?

Eine Versteifung/ Spondylodese stoppt das degenerative Fortschreiten und die Bildung von Anbauten unverzüglich. Die Nerven haben sofort wieder ausreichend Platz, so dass sich der neurologische Schmerz deutlich reduziert.

Höre dir erstmal in Ruhe an, was dir der Arzt nächste Woche dazu erklärt und denke dran, dass du ein Recht auf med. Zweitmeinung hast.

Viele Grüße

paul42


Geschrieben von: Sebo am 15 Mär 2024, 18:17
Ich habe eine CD hier muss die mir mal anschauen, leider habe ich nur noch im Laptop eine Laufwerk und der Laptop ist so langsam 😅

Wenn ich eine versteifung bekommen sollte wird das mit diesem Teil gemacht?

https://spinalnewsinternational.com/depuy-synthes-spine-launches-synfix-evolution-system/

Gruß Sebastian

Geschrieben von: paul42 am 16 Mär 2024, 14:26
Hallo Sebo

Behalte dir unbedingt das Recht der med. Zweitmeinung vor.
Von dem Teil rate ich dir ab.

Wenn es um Versteifungen der LWS geht haben sich verschiedene OP- Verfahren bisher gut bewährt.

Die OP Verfahren nennen sich PLIF, TLIF; XLIF und ALIF.
Schau dir Bilder an, damit du weißt wie sowas anschließend aussieht.

Man unterscheidet dabei, über welchen Zugang der Operateur das BS Fach ausräumt.

TLIF (seitlich) und XLIF (schräg)sind minimal invasive OP Verfahren, da hier das BS Material endoskopisch entfernt wird.
PLIF erfolgt nur über einen Zugang am Rücken.
Bei ALIF wird die BS über Zugang durch den Bauchraum entfernt. (Oftmals erfolgt es in 2 Operationen).

Bei der Wahl des Verfahrens wird berücksichtigt, was an Baustellen alles noch mit zu erledigen ist.

Was alle Verfahren gemeinsam haben, dass ein cage gesetzt wird, um als Platzhalter für das BS Fach zu dienen.
Der Cage wird mit einer Knochenspende versehen damit 2 WBK die Möglichkeit haben um miteinander zu verwachsen.

Zusätzlich wird bei allen Verfahren über den Rücken einen Schrauben –Stab- System platziert, so dass die WBS im Heilungsprozess gleich ausreichend Halt hat, während das BS Fach nun ruhig gestellt ist.

Die Auswahl an Cages ist ein großes Sortiment. Stärke und unterschiedliche Winkel, sowie unterschiedliche Schrauben stehen dem Doc wie ein Werkzeugkoffer zur Verfügung.

Ich habe 2 Titancages mit 10 mm Höhe und 4° im PLIF- Verfahren eingebaut bekommen.
Das ganze wurde 6 x 50 mm x 5,5 mm Schrauben fixiert.

Das was dir der Arzt da vorgestellt hat, lässt aus meiner Sicht, allein bedingt durch die komplexe Bauweise des Implantates überhaupt nicht die Vielfalt, um die WBK bestmöglich neu untereinander auszurichten.

Solche großen OP's sollten in den Uni Kliniken mit bewährten Verfahren erfolgen, denn dort ist meist die größte med. Erfahrung.

Du kannst jeder Klinik vorab deine Befunde senden und dort um Rat bzw. um einen Termin in der WBS Sprechstunde anfragen.

Viele Grüße
paul 42

Geschrieben von: Sebo am 17 Mär 2024, 12:50
Hallo Paul,
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Der Arzt hat mir bisher nichts vorgeschlagen (Termin erst am 20.3) das was ich dir geschickt habe, hab ich selbst im Internet gefunden.

Was hältst du denn von Dynamischer Stabilisierung? Das sind das Stäbe die wie Stoßdämpfer arbeiten oder?

Die Wirbelsäulen Klinik wo ich bin ist schon echt gut und gibt viele positive Erfahrungsberichte.
Der Arzt hat auch gesagt lass uns erst die Spritzen Therapie versuchen operieren können wir später immer noch.
Also war jetzt kein Arzt der direkt die Messer gewetzt hat.

Gruß Sebastian

Geschrieben von: paul42 am 18 Mär 2024, 12:17
Hallo Sebo

Wenn du in einem WBS Zentrum in Behandlung bist, ist das ein guter Ansatz.

Der Arzt hat schon Recht, bevor man operiert sollte man die konservativen Möglichkeiten ausschöpfen.

Vielleicht sind Medikamente gegen Nervenschmerzen noch eine Option, damit du besser über die Zeit kommst.

Viele Grüße
paul42

Geschrieben von: Sebo am 18 Mär 2024, 13:44
Hi Paul,

das hat er damals gesagt bevor ich die Injektions Therapie begonnen habe.
Eigentlich habe ich schon viel versucht und es hat alles nicht funktioniert.
Dazu kommt das ich die Probleme seit Mitte Dezember habe. Und es normalerweise schon eine Besserung geben sollte.
Daher denke ich das am Mittwoch beim Gespräch über die OP gesprochen wird.

Gruß Sebastian

Geschrieben von: Sebo am 21 Mär 2024, 09:57
Hallo, hatte gestern mein Gespräch in der Wirbelsäulen Klinik und wir haben uns entschieden zu operieren. Am 12.4 ist es dann soweit.
Es wird eine Minimalinvasive OP und es wird auch erstmal nur das ausgetretene Material entfernt.
Die Verletzte bandscheibe wäre noch nicht soweit das sie entfernt werden muss.

Geschrieben von: paul42 am 21 Mär 2024, 13:00
Hallo Sebo

Ich denke, dass die Entscheidung zur OP vertretbar ist.
Zumindest werden sich die Beschwerden durch die OP verbessern lassen.

Nach der OP solltest du dich erstmal schonen, denn die Gefahr eines Rezidiv Vorfalls ist relativ groß.
Der Faserring braucht etwa 8 Wochen bis er einigermaßen wieder verschlossen ist.

Die Faustformel besagt, frühestens nach 3 Monaten ist eine Reha vertretbar.

Viele Grüße

paul42




Geschrieben von: Sebo am 10 Apr 2024, 10:32
Hallo, meine OP wurde vorgezogen und ich wurde gestern operiert.
Hatte starke Übelkeit von der Narkose was ich vorher noch nie hatte.
Seit heute nacht hab ich starke Schmerzen in der hüfte Po und natürlich da wo operiert wurde.
Brennen im Bein ist fast ganz weg und kribbeln nur noch minimal.
Ich hoffe das die Schmerzen bald Nachlassen. Bin weniger mobil als vorher.
Ärzte meinen aber das es normal ist.

LG Sebastian

Geschrieben von: paul42 am 10 Apr 2024, 13:58
Hallo Sebastian

Das ging ja doch leider schneller als gedacht.
Die OP war sicherlich erfolgreich, da du bereits Entlastung in den Beinen verspürst.

Was z.Zt. im Rücken so unangenehm ist, ist der frische Wundschmerz.
Gleichzeitig ist aber auch Zeichen das sich die Wunde nun verschließt und der Heilungsprzozess beginnt.

Um die Narkose aus dem Körper zu bekommen, ist jetzt reichlich Flüssigkeit sinnvoll.

Kaffee, Wasser und Brühe erhöhen sofort den Mineralverlust an Salzen, was dem Kreislauf hilft.

Bei Schmerzen kann dir das Pflegepersonal sichererlich auch helfen.

Lass dir auch zeigen, wie du dich im Bett rückengerecht umdrehen kannst, damit du die Wunde nicht stresst.

Gute Besserung

paul42







Geschrieben von: Sebo am 12 Apr 2024, 16:57
Hallo Paul,
Ich bin gestern entlassen worden und Kämpfe mich jetzt zuhause durch.
Aktuell ist natürlich der wundschmerz vorhanden dann durch aktuell andere Bewegungen macht sich mein hinterer Oberschenkel muskel im linken Bein bemerkbar, hab den wohl falsch belastet.
Tägliche Dinge wie aufstehen, Zähneputzen usw sind aktuell ein wenig schmerzhaft aber das wird auch besser.
Dienstag habe ich die erste KG Einheit es soll laut Krankenhaus direkt mit isometrischen Übungen begonnen werden.

Geschrieben von: Sebo am 14 Apr 2024, 12:37
Hallo zusammen,

Jetzt 5 Tage nach der OP habe ich immer noch starke Schmerzen.
Die Probleme mit meinem Bein habe sich aber gebessert es kribbelt weniger als vorher aber es ist nicht weg und ab und zu kommt ein kleines pochen dazu. Hab natürlich Angst das es nicht normal ist und die OP umsonst war. Aber ich denke ich erwarte einfach zuviel.


Ich habe noch Wundschmerz was natürlich völlig normal ist.
Aber ich habe immer noch sehr starke Schmerzen in der Hüftregion wenn ich mich in der Nacht umdrehen möchte.
Aus dem Bett aussteigen geht ganz gut wenn ich mich aus seitlicher Position hochdrücke.
Gestern bin ich eine kleine Runde Spazieren gegangen was auch sehr gut klappte. Ohne die alten Probleme zu spüren.

Gruß Sebastian


Geschrieben von: paul42 am 14 Apr 2024, 14:12
Hallo Sebastian

Du brauchst mehr Mut und Geduld.
3 Monate Schonung sind gute 90 Tage und du bist gerade bei Tag 5.

Das Entfernen von Klammern oder Fäden steht ja noch aus.

Momentan scheint alles normal zu verlaufen.

Beim Umdrehen im Bett ist es hilfreich ein Bein in Rückenlage anzustellen und mit der Hand die Hüfte zu unterstützen um sich dann zu drehen.
Ganz so ähnlich, als wenn man ein verletzte in stabile Seitenlage bringt.

Schmerzen in Hüfte und Druck in den Oberschenkeln entsteht bedingt durch die Lagerung des Körpers während der OP.

Mit welcher Medikation wurdest du entlassen?

Viele Grüße
paul42

Geschrieben von: Sebo am 14 Apr 2024, 14:49
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Ja ich glaube mache mir selbst ein wenig zuviel Stress.
Bin seit Mitte Dezember mit dem Bandscheibenvorfall beschäftigt und die Nerven müssen sich auch erstmal regenerieren.

Habe irgendwie mit einer schnelleren Besserung gerechnet.
Aber ich bleibe Tapfer und Positiv.

Medikation
1x Täglich 20 mg Pantoprazol für den Magen
3x Täglich 500mg Navalgin Tabletten
2x 100mg Tilidin

Habe aber auch gestern ein wenig reduziert weil ich schon so lange Schmerztabletten nehmen muss...
Aber habe selbst gemerkt das es zu früh ist.

Geschrieben von: paul42 am 14 Apr 2024, 16:12
Hallo Sebastian

Eine Reduzierung oder Veränderung der Medis solltest du dringend mit deinem Arzt besprechen und Selbstversuche vermeiden.

Vielleicht antwortet noch jemand, der zu den Medikamenten mehr Auskuft erteilen kann.

In der Regel werden potente entzündungshemmende Schmerzmittlel eingesetzt, wober das Novalgin zwar schmerzstillend wirkt, aber nur bedingt auf die hemmende Entzündungswirkung wirkt.

Insbesondere bedarf es der ärztlichen Absprache, um die Tilidin Einnahme langsam und schleichend runter zu dosieren.

Je schneller man lernt sich postoperativ rückengereckt in dem zunächst einschränkten Bewegungradius zu bewegen, desto leichter lassen sich die Medis dann unter ärztlicher Begleitung langsam runterfahren.

Viele Grüße
paul42


Geschrieben von: Pauline69 am 14 Apr 2024, 20:01
Hallo Sebastian,

ich bin am 19.03.24 an der HWS operiert worden und konnte seitdem auch noch nicht auf Schmerzmittel verzichten!

Ich habe immer noch mit sehr starken Nackenschmerzen zu kämpfen, kann ab mittags meine Kopf kaum halten, sodass ich spätestens am frühen Nachmittag die erste Tilidin einnehme.

Anfangs habe ich 4x 2 Novalgin, 3x 1 Ibuprofen 600mg, 2x täglich Tilidin 100/8, 2x täglich Pregabalin 75mg und 1x abends Myditin.

Da der leichte Verdacht bestand, dass ich nun plötzlich auf das Novalgin mit einem Ausschlag allergisch reagiert habe, habe ich das nach 10 Tagen weggelassen, alles andere nehme ich etwas bedarfsorientiert ein.

Brauche ich morgens noch keine Ibuprofen, nehme ich sie erst dann, wenn ich sie benötige, brauche ich mittags noch keine Tilidin, nehme ich sie ebenfalls erst dann, wenn es nicht mehr anders geht.
Ich fange dann mit einer Tilidin 50/4mg an und nehme ggf. eine Zweite, wenn notwendig.
Myditin nehme ich ganz regelmäßig jeden Abend.

Ich komme so ganz gut klar, kann mich und meine Schmerzen ganz gut einschätzen und versuche so, mit dem Minimum klarzukommen.
Bisher hat auch keiner meiner Ärzte Einspruch dagegen eingelegt.
Weder mein niedergelassener Neurologe, noch mein Orthopäde und auch nicht der aufnehmende Reha-Neurologe.

5 Tage sind wirklich noch sehr wenig!!!
Rechne mal mit einer ersten, spürbaren Verbesserung nach 10-20 Tagen.

Viele Grüße,
Pauline

Geschrieben von: Sebo am 15 Apr 2024, 11:54
Vielen Dank für eure Antworten, die sind für mich echt Goldwert.

Habe gleich Verbandswechsel und Kontrolle wenn das ein Arzt durchführt frage ich mal wegen der Medikamente und ob ich auch Bedarfsorientiert einnehmen kann.
Aktuell macht das noch mein Hausarzt Orthopädie termin ist erst am 24.4.

Ich habe halt auch immer noch Probleme mit meiner Wade und die Muskeln im Gesäß und Oberschenkel verkrampfen bei bestimmten Bewegungen. Da weiß ich nicht ob das jetzt vom Rücken kommt oder einfach nur der Muskel ist.
Aber mir ist bewußt das ich noch Zeit benötige.

Das Krankenhaus hat angegeben ich soll auch sofort mit KG anfangen und nur isometrische Übungen durchführen.
Morgen habe ich den ersten Termin bei meiner Physiotherapeutin die wird mir morgen auch erklären das ich noch Zeit benötige.
Sie wird sich auf jeden Fall morgen mal meine Muskel Problematik ansehen vielleicht kann sie da eine Besserung reinbringen.

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