Mein Name ist Johannes.
Als ich am 03.08.1967 das Licht der Welt erblickte ging es mir noch richtig gut.
Dass meine Mutter mit mir auf dem Arm die Treppe runter gefallen ist könnte ein
böses Omen gewesen sein.                    Quatsch!!!


Hallo Bandi`s,

seit 1992 bin ich mit meiner süßen Frau Elke zusammen. Wir heirateten nach einer kurzen Schnupperfase von 3 Monaten. Eine Tochter (aus erster Ehe meiner Frau) gibt es auch.

Unsere Familie  besteht unter anderem aus fünf Hunden (Siberian - Huskys), drei  ex- Katern und einer Katze (Perser), zwei Schildkröten und einigen Fischen.

Meine Hobbys sind: Familie, Tiere, Modellbau, Modellbahn, (in jedem Manne steckt ein Kind), Fotos, Computer und Uhren.

Mein Beruf: Kfz-Meister und Werkstattleiter bei einem Autohaus mit dem Stern.

Laut Aussage unsrer Tochter sind wir manchmal Grufftis, obwohl die aktuellen Charts zum Alltag gehören.

Mit achtzehn hatte ich zum ersten Mal Probleme mit meinem Rücken. „Junge du bist zu schnell gewachsen. Das geht vorbei“. Ging es aber nicht. Oder doch? Ich ging so lange zum Arzt bis man mir eine Kur genehmigte. Eine offene Badekur wollte ich, und fuhr mit meiner Freundin nach St. Peter – Ording. SUPER!!!

Die Schmerzen waren weg. Zwölf Jahre absolut keine Probleme mit dem Rücken.

Irgendwann ging ich wegen Schmerzen in der linken Schulter zum Arzt. Dem geschulten Auge viel sofort auf, dass mein Becken schief stand! Er stellte es gerade und nun ging es los.

Ich hab Kreuzweh! Nur nicht jammern!

Ihr habt sicherlich noch nie einen jungen, leicht übergewichtigen Mann, mit vier Huskys am Jogginggurt, weinend im Schnee sitzen sehn. Ich schon! Mich!

Es ging einfach nicht mehr! Es tat weh!

Bretter ins Bett! Spritzen! Quaddeln! Einrenken! Massagen! Gymnastik!

Nur nicht jammern!

Befund laut Röntgenbilder: „Haltungsschäden“. Damit müssen Sie Leben. Eine Kur? Wer soll die denn bezahlen?

Anfang Oktober wurde es arg. Wir waren im Kurzurlaub in Holland und sind zum Glück wegen dem S..wetter zwei Tage früher nach Hause gefahren. Ich hatte starke Schmerzen im linken Bein und konnte kaum noch laufen. Dann ging es bis kurz vor Weihnachten.

Auf einer Tagung in Freiburg zog es bis in die linke Wade. Gesagt hab ich nix.

Auf der Arbeit habe ich mich, wenn’s nicht mehr ging, hinten im Et-Lager mit dem Rücken an die Heizung gedrückt. Am 14.01.03 schlich ich mit starken Schmerzen und Taubheitsgefühl im linken Bein zum Arzt. Einrenken, Spritzen. Der Arzt sagte: „Ich glaube da ist mehr. Sollte es bis nächste Woche nicht deutlich besser sein gehen sie zur CT“. Am 20.01.03 fuhr ich mit meiner Frau zur CT. Scheinbar hatte der Arzt dort keine Zeit. Man drückte mir lediglich einen Umschlag mit Fotos und einen Zettel mit dem Befund in die Hand. Anschließend fuhren wir zu meinem behandelnden Arzt.

Er las den Befund und sagte: „Das habe ich mir gedacht.“

WAS HABEN SIE SICH GEDACHT?????

BSV an L5 und S1 nach innen. Ich schreibe sie bis 25.02.2003 krank. Therapie? Liegen 90°, Gehen, Schwimmen, Tabletten und einmal die Woche vorbeikommen.

Seit ca. fünf Jahren brüllt mir ein Tinnitus ins linke, manchmal auch in beide Ohren. Mal laut mal leise aber ständig. Unheilbar! Schädigung im linken Mittelohr. Wenigstens war er ehrlich und hat überhaupt was gesagt. Damit kann ich leben. Also sage ich mir, mit einem BSV auch. Das wird schon, lebe danach. Kopf hoch und immer nach vorne.

Gruß Johannes