Hallo Bandis,
also ich heiße Elke, gleicher Nickname im Forum. Werde demnächst 47
Jahre, nur noch 176,5 cm groß (war mal 178) und schlank. Habe in meiner
jüngeren Vergangenheit drei Söhnen das Leben geschenkt, sind
mittlerweile 25J., 22J. und 17J. und alle über mich hinweg gewachsen.
Seit dem 25.03.02 kann ich mich stolz Oma nennen. Mein großer schenkte
mir eine zuckersüße Enkelin (endlich ein Mädchen) namens Nele.
Habe ziemlich lange Sport getrieben, war immer arbeiten. Zwischendurch
auch mal zwei Männer geehelicht, aber immer glücklich geschieden. Lebe
jetzt seit über vier Jahren in einer glücklichen Partnerbeziehung - ich
wußte immer das das Universum noch was Gutes mit mir vorhat.
Nun zu meiner Geschichte:
drei Tage nach meiner 44 Geburstagsparty, bin ich morgens aufgewacht (es
war ein Sonntag) und meine ganze rechte Leistengegend bis in den
Schambereich war taub.
Ich also am Montag zu meiner HA, die mich gleich zum CT schickte, da sie
auf einen frischen BSV tippte, ich hatte aber keine Schmerzen. CT zeigte
dann einen schönen BSV, Faserring war auch kaputt. Gab mir dann eine
Überweisung zum Neurochirurgen. Der sagte dann, den hätte ich lange
schön vorbereitet, muß dazu sagen das für mich Rückenschmerzen ein
Fremdwort war. Nach einigen KG, Fango und soweiter, tat sich nichts,
außer das meine Blasen und Darrmfunktionen nicht mehr so wirklich
funktionieren wollten. Mein Neuro sagte das müßte operiert werden, da
sonst irreperale Schäden die Folge sein würde. Kam natürlich nicht in
Frage, also OP. Wurde dann auch im September 01 gemacht, lief alles
super, mir ging es gut. Anschließend Reha. Im Januar 02 fing ich dann
mit dem Hamburger Modell wieder an zu arbeiten, genau 14 Tage und dann
kammen die Schmerzen. MRT zeigte dann starke Narbenbildung, die die
Nervenwurzel umschlungen hatten. Jede Bewegung zog an der Wurzel. Also
im 06/02 wurde dann eine Rezidiv-OP gemacht, Gewebe durchtrennt und im
Fettgewebe eingelagert. Wurde aber nie besser, OP war in L5/S1.
Darüber habe ich noch BSV L4/l5. Der kam dann danach.
Im Dezember 01 erste Beschwerden im linken Arm, MRT - Foramenstenose
C5/6 und C6/7, habe ich sogar als Laie erkannt, war nicht wirklich viel
Platz. Doc hat dann alles mögliche probiert, aber nichts half, naja
knöchernde Randzacken lassen sich nicht so wirklich weg therapieren.
Also dann OP in 09/02 mit anschließender Nach-OP. Danach war erst recht
Sch....e. Nun ist der linke Arm gar nicht mehr zu gebrauchen und
Schmerzen ohne Ende, oben und unten. Den Rest kennt ihr ja, Befund habe
ich Euch ja erst reingetippt.
Gruß Elke